Wie sich Herr (Hallervorden) Schneider sich bei einem Angestellten einer Telefongesellschaft über billige Tarife beraten lässt. Das Gespräch seht ihr hier.
Jahr: 2013
Kurz gemeldet – ARD startet APP fürs Fernsehen und Googles neue Chromebooks vorgestellt
Ab sofort gibt es im App-Store des geringsten Mißtrauens die kostenlose App Das Erste. In dieser App bündelt ARD ihr TV-Programm. Der geneigte GEZ-Zahler kann über diese App im Live-Stream das aktuelle Fernsehangebot der ARD anschauen. Weiterhin bietet die Anwendung fürs Smartphone Aufzeichnungen von Sendungen wie Tatort. Die App ist derzeit für Geräte mit Android oder wahlweise mit dem angebissenen Apfel verfügbar.
Neue Laptops mit dem Betriebssystem Chrome-OS bringt Google auf den Markt und geht somit in die Offensive auf dem PC-Markt. Sogenannte Chromebooks sollen in sechs Ländern vertieben werden. Für Deutschland gibt es Modelle von Samsung und Acer. Das kürzlich vorgestellte Chromebook Pixel ist noch nicht erhältlich. Die neuen Geräte sollen zeitgleich in Australien, Kanada, Frankreich, Irland, Niederlande und Deutschland auf den Markt kommen.
Windows 7 ohne SP künftig ohne Support
Ab dem 9. April endet der Support für Microsofts Windows 7 ohne Servicepack. Auf dem Webauftritt von Microsoft wird berichtet, daß das SP1 ab sofort auch über die Auto-Updatefunktion von Windows 7 verfügbar ist, sofern noch nicht installiert. Nutzer von Windows 7 ohne SP1 werden daher angehalten, das Servicpack einzuspielen oder bei Bedarf auf Windows 8 umzusteigen.
Microsoft bietet den normalen Mainstream-Support für jedes Desktop Windows (aktuell Vista, Windows 7 und Windows für 5 Jahre. Der Extendet Support der nur Sicherheitsupdates aber keine Fehlerbehebungen mehr beinhaltet läuft dann nopch 5 Jahre nach dem Mainstream-Support. Für Smartphones mit der Windows Version 7.8 und Windows 8 beträgt der Support 18 Monate, für das Tablet Windows RT steht die Supportdauer noch nicht fest, für Surface-Tablets mit Windows RT steht der Support bei etwas über 4 Jahren.
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Kurz gemeldet – Neue Abenteuer in Aventurien für den PC
Memoria, so soll ein neues Spiel für PC heißen, welches direkt an Satinavs Ketten aus dem Jahre 2012 anschließen soll. In dem Spiel steuert der geneigte Spieler wieder Geron, den Helden aus Satinavs Ketten und eine Prinzessin names Sadja.
Sadja hatte das Ziel, die größte Heldin aller Zeiten zu werden und zog in eine Schlacht gegen Horden voller Dämonen und Untoter, wo sie auf mysteriöse Weise verschwand und in Vergessenheit geriet. Über 500 Jahre später möchte Geron, der Vogelfänger, herausfinden, was mit Sadja passiert ist.
Memoria knüpft direkt an Satinavs Ketten an und soll aber auch ohne großartiges Vorwissen einsteigerfreundlich sein. Deadlic kündigte neben zwei spielbaren Figuren in unterschiedlichen Epochen, abwechslungsreiche Zauber und handgezeichnete Landschaften in High Definition an.
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Netzgeflüster – Outlook.com(mt) Hotmail Gate
Das noch von Bill Gates in 1997 eingeführte Hotmail wird die Tage von Microsoft eingestellt. Outlook.com ist schon größtenteils fertig und migriert die Dienste, die es bisher unter der Marke Hotmail und MSN liefen auf Outlook.com. Insgesamt ziehen 400 Millionen Hotmailkonten auf Outlook.com um. Der neue Maildienst ist aber noch nicht komplett fertig, so sind noch einige englische Texte auf der deutschen Oberfläche unübersetzt geblieben und das Layout des Terminkalenders ist noch im alten Live-/MSN Look vorzufinden.
Im neuen Dienst möchte man alle bisherigen bestehenden Mailkonten integrieren, aber Outlook.com spricht bisher nur POP3 an. Microsoft erlaubt bis zu 5 E-Mailadressen pro Outlook-Konto. Die Volltesxtsuche wurde überarbeitet und etwas flotter gemacht, Kategorien und Ordner, die der Nutzer selbst anlegen kann, sollen für Übersicht sorgen. Zusätzlich spendiert Microsoft dem Outlook einen Aufräumdienst, der meim Sortieren und Ausmisten alter Mails dient. Eine Menge neuer Smileys und Cliparts im Mail-Editor erfreuen besonders verspielte Kunden. Der Editor erlaubt auch die Bearbeitung von HTML.
Nach dem Einrichten eines Accounts lädt Outlook.com in die wichtigesten sozialen Netzwerke wie Twitter, Facebook und LinkedIn ein. Adressen werden in die Cloud zur Bearbeitung an Windows 8 fähigen Smartphones und Tablets verfrachtet.
Summa Summarum fügt sich Outlook.com besser in die Dienste-Welt von Microsoft ein, als der Vorgänger, da es beispielsweise eine bessere Anbindung an Skydrive gibt.
Kurz gemeldet – Opensuse 12.3 ist verfügbar
Seit 15 Uhr ist die neueste Version von Opensuse, mit der Versionsnummer 12.3 zum Download verfügbar. Neuerungen gibt es schon ein paar. Suse Linux 12.3 basiert seit heute auf einem recht frischen Kernel mit der Versionsnummer 3.7. Das Dateisystem CIFS SMB 2.1 wird vollständig unterstützt und NFS4 ist dem experimentellen Stadium entwachsen. MD RAID bringt die TRIM-Operation mit sich.
Die Umstellung auf systemd ist fertiggestellt und SysV wird nicht mehr unterstützt. Die Entwickler übertragen durch die Nutzung von systemd 195 diverse Aufgaben an das neue System, das ab sofort unter anderem für Suspend und Hibernate verantwortlich ist.
Komplett neu im System ist eine UEFI Unterstützung und eine SecureBoot Unterstützung in der experimentellen Phase. Suse unterstützt jetzt auch ARMv7 und die ARM 64-Bit Architektur.
Neuerungen gibt es auch bei der Aktualisierung verwendeter Systeme und Systemanwendungen. Pulse Audio zum Beispiel wurde auf die Version 3 angehoben. Damit wurderd die Unterstützung von über Bluetooth angebundenen Audioquellen verbessert, was die Qualität von AD2P erhöht und einen Virtual-Sorround mit sich bringt. Im Systembereich erlaubt das Tool snapper einem regulöären Anwender einen Snapshot des laufenden Systems anzufertigen. Zypper zeigt den Fortschritt einer Installation an und PackageKit-Backend wurde von Grund auf erneuert. Die Entwickler haben das Update-Werkzeug Apper komplett überarbeitet, so daß es nun reibungslos mit der Packagekit-API zusammenarbeiten kann.
Opensuse 12.3 bringt als Standard-Desktop KDE 4.10 mit sich, der nicht ganz so taufrisch ist. KDE wird mit Sicherheit später auf die Version 4.10.1 geupdatet werden. Verbesserungen wurden hier an Nepomuk und verschiedenen Plasma-Komponenten vorgenommen. KWin enthält nun eine Integration von Get Hot New Stuff mit der man zusätzliche Scripte und Effekte aus dem Netz herunterladen und installieren kann.
Neben KDE 4.10 kommt auch Gnome 3.6 daher. In der Gnome-Shell wurden diverse Veränderungen eingebaut, die es dem Nutzer erleichtern GNOME Shell zu nutzen. Beispielsweise gibts einen Gitter-Button in der Taskleiste (Dash) der es dem Nutzer erleichtert zu verschiedenen offenen Anwendungen zu wechseln. Die Eingabe von Suchbegriffen wird durch das Hervorheben der Suchleiste vereinfacht. Weiterhin wurden die Benachrichtigungen überarbeitet, die eine eigene Leiste am unteren Bildschirmrand haben. Die Benachrichtigungen selbst können geschlossen werden, und einige davon bieten die Möglichkeit, direkt auf sie zu reagieren, beispielsweise durch Eingabe einer Antwort in einem Instant-Messanger. Zwei neue Programme wurden in GNOME aufgenommen. Das eine, Boxes, verwaltet und führt virtuelle Maschinen aus. Clocks ist das Zweite und stellt Weltuhren, Alarme und Timer zur Verfügung.
Wieder mit von der Partie sind XFCE mit neuem Dateimanager, LXDE, E17 und Sawfish. Neu hinzugekommen ist der awesome Window Managet. Alle Systeme können auf die neue Input-Methode Mozc zugreifen. Der GNU-Debugger gdb wurde auf Version 7.5 aktualisiert und PostgreSQL wird in der Version 9.2 mitgeliefert. MySQL wurde durch MariaDB ersetzt.
Libre-Office ist in der version 3.6 enthalten und laut den Entwicklern soll Suse 12.3 alles mit bringen, um dem System ein Upgrade auf die aktuelle Version 4.0 von Libre-Office zu spendieren.
Die Live-Medien mit KDE und GNOME sind überarbeitet worden und für USB-Sticks optimiert worden. Sie sind jetzt um die 900 MByte bis 1000 MByte groß.
Kurz gemeldet – Maleware und Phishing von großen Banken
Kürzlich wurde der Onlineauftritt der Sparkasse, Sparkasse.de soweit kompromititert, so daß die genannte Website zum Verbreiten von Maleware (Schadsftware) mißbraucht wurde. Der gekaperte Server wurde laut Sparkasse nicht für das Onlinebanking eingesetzt.
In letzter Zeit wird wieder verstärkt mit gefälschten Mails der ING Diba versucht geheime Daten von Usern abzustauben. Die Phishing-Mails sind täuschend echt gemacht. Es ist daher anzuraten, daß man auf Mails der Bank, wo Daten wie PINs und TANs abgefagt werden nicht reagiert, denn eine Bank fragt nie per E-Mail nach solchen vertraulichen Daten.
Kritik an der Städtebausimulation SimCity 5
Kurz nach der Veröffentlichung der Städtebausimulation SimCity 5 laufen verschiedene Spieleforen von Kritiken über. Schuld daran sind serverseitige Probleme, mit denen man das neueste Spiel der Reihe nicht starten kann. Das Spiel benötigt dringend eine funktionierende Internetverbindung und dazu laufende Server der Hersteller und/oder Publisher. Weiterhin benötigt der geneigte Spieler dazu einen Zugang bei der Spieleplattform Origin. In Wolkenkuckucksheim, fern vom Spieler werden Spielstände und eine Menge Daten, beispielsweise das Spielverhalten vom User, über den User und fern vom User gespeichert.
ElectronicArts ist derzeit dabei, diese Probleme mit einem serverseitigen Hotfix, der die Stabilität der Server verbessern soll, zu reparieren. Weiterhin sollen auch bestimmte Funktionen deaktiviert werden, beispielsweise Errungenschaften, Ranglisten und Regionenfilter. Ein Lokaler Patch deaktiviert die hohe Spielgeschwindigkeit Cheetah´bis die Serverprobleme behoben sind. Im selben Atemzug stellt ElectronicArts zwei neue Server für Westeuropa bereit.
Nightwish – The Islander
Nightwish hat 2007 auf einem Album namens Dark Passion Play den Song The Islander veröffentlicht. Der Text von einem einsamen Seeman/Leuchtturmwärter drückt schon ein bisschen auf die Tränendrüse, wenn man genauer hinhört.
httpv://www.youtube.com/watch?v=–tFFz44zvc
Wie immer gibts noch eine kleine Zugabe mit dem Titel Last of the Wilds aus dem selben Jahr vom selben Album.
Ein Tag auf der CeBit …
… und schon Blasen an den Füßen. Nein im Ernst, so ein Tag auf der Messe ist anstrengend, gerade wenn man von Morgens bis Abends auf Schusters Rappen unterwegs ist.
Und was war zu bestaunen?
Mein erster Anlaufpunkt war der Microsoft-Stand in Halle 4. Dort habe ich mir das aktuelle MS-Office 2013 einmal auf verschiedenen Systemen (mit und ohne Touchscreen) angeschaut. Office aus der Redmnter Softwareschmiede ist wie folgt versioniert:
Version | Office 365 Home Premium | Office 365 University ( Nur für Studierende und Lehrende an Hochschulen und Berufsakademien. Pro berechtigten Benutzer kann innerhalb von 12 Monaten nur ein Office 365 University-Produkt aktiviert werden.) | Office Home & Student 2013 | Office Home & Business 2013 | Office Professional 2013 |
---|---|---|---|---|---|
Endgeräte | 5 Lizenzen pro Haushalt 99 Euro Pro Jahr | 2 Lizenzen pro Benutzer | 1 Lizenz 139 Euro einmalig | 1 Lizenz 269 Euro einmalig | 1 Lizenz 539 Euro einmalig |
kommerzielle Nutzung | vorhanden | vorhanden | |||
Lizenzdauer | 1 Jahr | 4 Jahre | unbegrenzt | unbegrenzt | unbegrenzt |
Skype Freiminuten weltweit | 60 Minuten | 60 Minuten | |||
Sky-Drive Speicher | 20 GB | 20 GB | |||
Word 20113 | vorhanden | vorhanden | vorhanden | vorhanden | vorhanden |
Excel 2013 | vorhanden | vorhanden | vorhanden | vorhanden | vorhanden |
Powerpoint 2013 | vorhanden | vorhanden | vorhanden | vorhanden | vorhanden |
OneNote 2013 | vorhanden | vorhanden | vorhanden | vorhanden | vorhanden |
Outlook 2013 | vorhanden | vorhanden | nicht vorhanden | vorhanden | vorhanden |
Publisher 2013 | vorhanden | vorhanden | nicht vorhanden | nicht vorhanden | vorhanden |
Access 2013 | vorhanden | vorhanden | nicht vorhanden | nicht vorhanden | vorhanden |
Man merkt schon bei dem Produkt, daß Microsoft weg vom bisherigen Modell der Lizenzvergabe geht. Redmont hat ein sogenanntes Softwareabo eingeführt, man bekommt die Home Premium Version des aktuellen MS Office für 99 Euronen pro Jahr geliehen. Enthalten sind dafür 5 Lizenzen für insgesamt 5 Endgeräte, das komplette Office 2013 Professional und einige weitere Gimmiks, wie Skype Freiminuten und so weiter. Dazu erhält man, sofern man das Abo so lange jährlich bezahlt, in ein paar Jahren für diese 99 Euro ein Upgrade/Update auf eine zukünftige Vollversion. Diese Aboversion nennt sich nun Office 365. Man kann sich Office 2013 natürlich auch wie gehabt in 3 verschiedenen Versionen im Laden kaufen, man kriegt hier allerdings nur eine Lizenz für ein Endgerät und beim Erscheinen des nächsten Office kein Update/Upgrade auf das neuere Office. Vom Feeling her kann man Office 2013 recht einfach nutzen, es ist schon für Metro und für Touchscreens optimiert.
Weiter gings in Halle 6 ins Opensource-Forum. Dort hat Klaus Knopper sein neues Knoppix in der Version 7.1 vorgestellt. Jedes Jahr zur CeBit erarbeitet er für das Linux-Magazin eine etwas ausführlichere Variante seiner beliebten Linuxdistribution. Diese wird samt einiger proprietärer Software aus dem Hause Adobe ergänzt, die nur auf der CeBit mit dem eben genannten Magazin veröffentlicht wird. Nach der Messe, noch im März/April will Herr Knopper eine bereinigte Version unter der Nummer 7.1.x herausbringen, hauptsächlich werden da einige Fehler gefixt, beispielsweise in den Sprachdateien in den GUIs einiger Programme. Diese ISO zum Knoppix 7.1.x wird dann auf seiner Website zum Download bereitstehen, aus lizenzrechtlichen Gründen ohne Adobe Reader und den Flash-Player. Laut Knoppers Aussage darf jeder zwar die Software von Adobe herunterladen und nutzen (kostenlos) aber nicht weiter verteilen. Das Linux-Magazin hat wegen der auf der Messe verteilten Datenträger mit Adobe einen Lizenzvertrag abgeschlossen. Am Stand der FH Kaiserslautern ist Herr Knopper beteiligt und verteilt dort fleißig DVDs zu seinem beliebten Linux. In Vorträgen beschreibt er Neuerungen von Knoppix (unter anderem das System Tor, welches verschiedene Proxys Nutzt um keine eigenen Daten von sich preis zu geben). Eine Ausgabe des Linux Magazin bekommt man durch einen Gutschein auch etwas günstiger.
Ein paar Stände weiter im Opensourcepark war der CMS-Garden zu finden. Was ist denn das schon wieder? Hier haben sich Entwickler von verschiedenen Content Management Systemen an einem Stand zusammen getan. Darunter Drupal, ein recht bekanntes und modular aufgebautes CMS eher für größere und aufwendigere Projekte, dann Papaya, ein weiteres CMS (für mich noch recht unbekannt) und Typo3.
Papaya, so erklärte man mir, ist auch für große Webauftritte konzipiert und wird, ähnlich wie Drupa,l durch Module mit Zusatzfunktionen versorgt. Nötig für Papayan ist ein laufender Apache, MySL oder Postgres, und PHP. Das Template ist fast komplett XML basiert. ein Admin, der Papaya einsetzen möchte, bekommt eine Menge an Werkzeug in die Hand um seinen Webauftritt nach Gutdünken selbst zu gestalten und zu verfriemeln.
In Halle 6 sind Qnap und Synology zu finden. Beides sind Hersteller von Network Attached Storage. Beide bieten recht gut zusammengestellte und vorkonfigurierte NAS an, doch liegt Synology vom Handling der Softwareausstattung nach meinen ersten Eindrücken vorn. Für private Endanwender, aber auch kleine und mittlere Unternehmen finden hier das passende Datengrab für ihr Netzwerk mit feinen zusätzlichen Softwarepaketen. Die Software der Geräte, gerade die von Synology, sind recht einfach zu bedienen.
Fazit vom ersten Tag
Um ehrlich zu sein habe ich mir mehr Aussteller erhofft, die etwas für den Otto-Normal-Endkunde im Softwarebereich bieten, aber noch ist nicht aller Tage Ende und ich habe noch einige Hallen mit der Security und der Consumers Electronic vor mir. Mal sehen was das so bietet.
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Hochfeine Musik von Rennaissance über Klassik bis hin zu Pop und Rock
Seit bestimmt 10 Jahren höre ich mehr oder weniger regelmäßig Musik von Blackmore’s Night. Japp ihr habt richtig gelesen, Blackmore’s Night. Gemeint sind der Ritchie Blackmore mit seiner Frau Candice Night.
Nachdem Blackmore Deep Purple begründet hat und in diversen anderen Bands wie Rainbow gespielt hat und auch ein paar Solo Alben herausgebracht hat, hat er 1997 mit seiner Frau Candice Night die Folk-Band Blackmore’s Night gegründet. Anfangs waren die Titel von Blackmore und Night recht stark an Musik aus der Renaissance angelehnt und hatten Traditionelle sowie selbst geschriebene eher Volkstümliche Texte. Später merkt man doch wieder einen eher popmusikartiken und rocklastigen Einschlag. Während den letzten 16 Jahren hat Blackmore auch Titel von Deep Purple (z.B. Child in Time9, Rednex (Wish you were here), Bob Dylan (z.B. The Times They Are A-Changing), Rainbow (z.B. Self Portrait) und anderen mehr oder weniger bekannten Künstlern gecovert.
Zwei Titel habe ich von Blackmores aufgestöbert, der erstere heißt Renaissance Faire und stammt aus dem Jahre 1997 und ist einer der schönsten Titel vom Debütalbum Shadows of the Moon. Der zweite Titel nennt sich The Circle und wurde 2008 mit dem Album Secret Voyage veröffentlicht.
Für Blackmore’s Night hat Ritchie Blackmore den Riffbetonten Stil aus Zeiten von Rainbow und Deep Purple abgelegt und spielt seine Gitarre(n) nach klassischer Schule.
Renaissance Faire
The Circle
Kurz gemeldet – CeBit 2013
Nächste Woche ist es soweit. Die CeBit 2013 eröffnet am 5. März (Dienstag) und schließt am 9. März (Freitag). Wie Immer kann man sich schon im Voraus Tickets dafür ordern. Dieses Jahr liegen die Preise wie folgt
Tickets | Vorverkauf | Tageskasse |
---|---|---|
Tagesticket | 35,00 Euro | 40,00 Euro |
Ermäßigtes Ticket | --- | 18,00 Euro |
Dauerticket | 80,00 Euro | 90,00 Euro |
Wie in den letzten Jahren setzt die CeBit wieder auf die bewährten 4 Säulen CeBit pro, CeBit gov, CeBit Labs und CeBit Live.
CeBit pro stellt IT-Lösungen für Unternehmen vor, CeBit govsteht für Lösungen für den öffentlichen Sektor, CeBit Labs stellt Entwicklungen aus verschiedenen Technologiebereichen vor und CeBit Live hält Technik für den Life-Style Parat. Unteranderem finden wieder die Intel Extreme Masters in letzterem Bereich statt.
Weitere Infos und den Ticketshop findet man auf http://www.cebit.de/
Kurz gemeldet: RetroGamer die Zweite
Am Donnerstag, den 21. Februar 2013, hat Heise die (von mir und sicher auch anderen Lesern) lang ersehnte zweite Ausgabe des RetroGamers veröffentlicht und bietet dieses Heft nun im Heise-Shop an.Man kann sich dieses Heftchen für 9,90 Euro Online und versandkostenfrei im Heise-Shop bestellen.
Weitere Infos zum Heft folgen hier.
Update Donnerstag 28. Februrar 2013
Anscheinend wurde die Erstausgabe, über die ich in einem früheren Artikel (im Oktober 2012) ziemlich gut verkauft. Im Mai geht der Retrogamer in die dritte Runde und soll nun Quartalsweise erscheinen.
Links
HDPlus – Neues Guthaben für ein weiteres Jahr
Einige Hersteller und Anbieter von Fernsehern und Fernsehrecievern bieten in Zusammenhang mit der Firma HD-Plus von Astra ein Jahr, das sind 12 Monate oder 365 Tage lang gratis für alle privaten Sender High Definition an. Hier werden die privaten in bester HD-Manier ausgestrahlt. Das heißt, für die in der Tabelle genannten Sender gibt es eine Auflösung von 1920 × 1080 Bildpunkten im Vollbildverfahren (progressive oder mit p abgekürzt).
Sender HD Sender HD
RTL HD Sat1 HD
Pro 7 HD Kabel 1 HD
RTL 2 HD Super RTL HD
N24 HD Sort 1 HD
DMAX HD Sixx HD
VOX HD TELE 5 HD
Nickelodeon HD Deluxe Music HD
Central Comedy HD
Was braucht man für Private Sender in HD
Die öffentlich rechtlichen Sender werden unverschlüsselt übertragen. Hier braucht man nur einen Reciever oder Fernseher, der schon HDTV empfangen und wiedergeben kann. (siehe auch Kein Analoges Fernsehen mehr).
Etwas mehr Aufwand erfordert es schon, wenn man private Sender in HD sehen möchte, denn diese werden verschlüsselt ausgestrahlt. Neben einem HD-fähigen Fernseher und einen entsprechenden Reciever (der kann direkt schon im Fernseher verbaut sein oder eben als externes Gerät dastehen) benötigt man noch Digitalen Satelitten-Empfang von Astra. Wie oben schon erwähnt gibt es schon einige Hersteller (beispielsweise Technisat) die zu ihren Geräten schon für 1 Jahr die privaten Sender in HD mitliefern.
Aber die meisten Geräte (Fernseher und Revciever) könnten theoretisch diese Sender empfangen, aber es fehlen spezielle Bauteile dafür. Zum einen währe das eine HD+ Karte zur Entschlüsselung des TV-Signals und zum anderen einen CI+ Slot, der einfach in den entsprechenden Schacht im Fernsehgerät oder Reciever geschoben wird.
Was kostet mich denn der Spaß?
CI+ Slot und HD+ Karte kosten im Handel zusammen um die 60 Euro. Den Slot kauft man sich einmal und die HD+ Karte kann man nach Ablauf eines Jahres wieder verlängern lassen. Das geht in den meisten Elektronikfachmärkten (beispielsweise Media-Markt) oder auch im Internet (Links folgen wieder am Ende des Artikels).
Ein Jahr aller deutschen privaten Sender in HD kostet 50 Euro, das sind auf den Monat herunter gerechnet 4 Euro 20 Cent. Wem das zu teuer ist, der empfängt die privaten Sender in der gewohnten alten Qualität mit weit aus weniger Bildpunkten, was auf modernen größeren Fernsehern schon zeitweise unscharf wirkt.
Wie kann ich meine abgelaufene Abo-Karte neu aufladen?
Im Internet geht das recht einfach. Ein Klick auf HD Plus Kartenverlängerung bringt den geneigten Kunden zum Web-Shop von HD+.
Anschließend notiert man sich die 12-Stellige Nummer unter dem Barcode auf der Karte und führt anschließend die Karte wieder in sein Empfangsgerät ein. Den Reciever/Fernseher stellt man auf einen privaten und verschlüsselten HD-Sender wie Sat1 oder Pro 7.
Auf der Seite, die man nun mit einem Browser seiner Wahl geöffnet hat, gibt man nun die Kartennummer ein und klickert auf den Wahrenkorb. Bezahlen kann man via PayPal oder Überweisung. Mit Paypal geht es schneller. Ist der Bezahlvorgang abgeschlossen bekommt man eine 16-Stellige PIN, die man wieder auf der Website von HD-Plus einzugeben hat. Ist diese eingegeben und bestätigt, braucht es nur ein paar Minuten bis die Karte für weitere 12 Monate freigeschaltet ist.
Links zum Artikel
Aus für den Spartensender ZDF Kultur
Nachrichten aus Mainz: Der digitale Spartensender ZDF Kultur steht vor dem Aus. Aus Kostengründen, so teilte das Zweite Deutsche Fernsehen mit, wird dieser Sender eingestellt. Das wird der ZDF Intendant dem ZDF-Fernsehrat und den Politikern auf Landesebene vorschlagen.
Warum kommt es denn so weit?
Die Politik auf Landes- und Bundesebene hat für die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten, unter anderem auch das ZDF eine Beitragsstabilität gefordert. Und nun ist man wahrscheinlich an einem Punkt, wo man sparen muss, auch beim ZDF. Anfangs soll der Sender auf ein Wiederholungs- und Schleifenmodell umgestellt werden. Später sollen 3Sat und ZDFneo Programmformate übernehmen.
Um weiteres Geld einzusparen werden die Redaktionen Zeitgeschichte, geleitet von Guido Knopp, und Terra X zusammengelegt. Volle Kanne – Service täglich und WISO wird das gleiche Schicksal ereilen.
Neue Preise für das Tropenbad „Waikiki“ in Zeulenroda-Triebes
Zum 1. März 2013 zahlen Stammkunden mit einer sogenannten Waikiki-Karte mehr. Begründet wird das durch gestiegene Kosten in allen Bereichen (was schon etwas schwammig klingt). Betroffen sind die Waikikikarten, die man einmal im Jahr kauft und für die man ein ganzes Jahr lang zum halben Eintrittspreis in das Tropenbad, das Schwimmbad oder die Sauna kommt.
Wieviel kostet das nun?
Einwohner von Zeulenroda-Triebes | Bisheriger Preis | Neuer Preis |
---|---|---|
Erwachsene | 30,00 Euro | 50,00 Euro |
Kinder | 15,00 Euro | 30,00 Euro |
Für Bürger anderer Orte | Vorheriger Preis | Neuer Preis |
---|---|---|
Erwachsene | 50,00 EurB | 75,00 Euro |
Kinder | 20,00 Euro | 40,00 Euro |
Fazit
Mit einer Preiserhöhung könnte ich leben, aber mich wurmen bei den genannten Zahlen genau zwei Dinge. Erstens wird nicht der genaue Grund für eine Preiserhöhung genant, gestiegene Kosten in allen Bereichen klingt für mich leicht schwammig.
Der zweite und wichtige Faktor ist: Warum bekommen die Stammkunden von außerhalb Zeulenroda-Triebes eine größere Preiserhöhung als Bürger der Stadt Zeulenroda-Triebes? Schaut man sich die Zahlen an, so müssen Auswärtige 25,00 € (Erwachsene) bzw 20,00 € (Kinder) mehr zahlen. Bei Bürgern der Stadt Zeulenroda-Triebes handelt es sich lediglich um 20,00 € (Erwachsene) und 15,00 € (Kinder).
Jetzt mag ja einer daherkommen und sagen: „Ihr auswärtige habt ja nur eine Preiserhöhung von 50 Prozent, die Leuts aus Zeulenroda zahlen 66 Prozent mehr“ aber Prozentangaben sind relativ und Einstein hat uns vor über Hundert Jahren schon gelehrt, daß Relativ nur ein relativer Begriff ist, der relativ dehnbar ist.
Ich habe durchaus nichts dagegen, daß die Bürger aus Zeulenroda einen Sondertarif für diese Karte bekommen. Mich stört eben nur, daß die Preise nicht gleichmäßig angehoben wurden, sondern Auswärtige eine höhere Preissteigerung hinnehmen müssen, als Bürger der Stadt. Für mich sind 25 Euro mehr als 20 Euro Preissteigerung, egal obersteres nun 50 Prozent und letzteres nun 66 Prozent vom alten Preis sind
Der Falk Navi Manager und die verflixte SD Karte
Das Problem:
Legt man eine Micro-SDHC Karte in das Navi Falk Neo 550 2nd Edition und schließt es an den Windows PC mit installiertem Falk Navi Mangager und dazugehörigem Microsoft Mobile Gerätecenter an, so zeigt der Navi-Manager, wenn man diesen startet nicht an, obwohl die Karte und das Navi als Wechseldatenträger im Windows Explorer als Wechseldatenträger angezeigt werden
Die Ursache:
Das Gerät erstellt nicht von selbst den Ordner FalkIdentifiers mit den beiden Bibliotheksdatenen Lastmodified.dll und Version.DLL.
Die Lösung
Man nehme die Micro-SDHC Karte aus dem Navigationsgerät und schiebe diese mit einem passenden Adapter in einen Kartenleser am Windows Computer.
Im nächsten Schritt öffnet man den Windows-Explorer und klickt mit rechts auf die Karte, bzw das Laufwerk wo sich die Karte befindet.
Im sich öffnenden Menü wählt man Formatieren aus und wählt im Drop-Down Menü für das Dateisystem FAT32. Weiter unten entfernt man den Haken vor der Schnellformatierung und klickt anschließend auf Starten.
Ist das erledigt belässt man die Karte im Card-Reader und öffnet den Falk-Navi-Manager und geht auf den Registerreiter Länderkarten.
Man klickt mit der rechten Maustaste auf eine dieser Karten (siehe Bild)
und wählt unter Verschieben den Befehl auf SD-Karte aus. So wird die Karte optimal vorbereitet und der Ordner Falk Identifiers mit den beiden oben genannten Dateien wird angelegt.
Schiebt man nach diesem Vorgang die Karte ins Navi und startet dann bei angestöpseltem Gerät den Falk-Navi-Manager, dürfte dann rechts unten im Fenster ein weiterer Balken mit der aktuellen Belegung darunter zu sehen sein. Das ist dann die SD Karte.
Santiano – auf Französisch
Wenn das stimmt, was Youtube behauptet, dann hat die Folk-Band Santiano uns ein Cover eines Liedes beschert. Youtube behauptet, das bereits am 31.03.2011 die unten aufgeführte Version hochgeladen wurde. Der jenige, der diese Version von Santiano hochgeladen hat, behauptet weiterhin, daß diese Version im Jahr 2003 entstand und von Gérard Jaffrès stammt. Und laut Wikipedia gibt es diesen Künstler tatsächlich, vielleicht hat er vor den Hamburger Fischköpfen das Liedchen schon auf seine Weise interpretiert.
Frisch gesehen – Die Geschichte der Menschen
Am Freitag und Samstag, dem ersten und zweiten Februar lief, auf Vox eine Bildgewaltige Dokumentation aus der Feder von BBC. Die Geschichte der Menschen packte 70000 (siebzigtausend) Jahre Entwicklungsgeschichte in einen Film mit einer Spieldauer von 6 Stunden und 45 Minuten. Vox strahlte diese lange Dokumentation in zwei Teilen an besagten Tagen jeweils zur besten Sendezeit um 20 Uhr 15 aus. Die Geschichte der Menschen beginnt im Jahre 70000 vor Christus, als die ersten Jäger und Sammler Afrika verliesen und verschiedene Errungenschaften, zum Beispiel die Landwirtschaft, entwickelten. Weiter ging es über die Eiszeit, den Kampf gegen Neandertaler, die Erfindung der Schrift in der Antike, Großreiche in der Antike, die Entwicklung großer Weltreligionen bis hin zur Industrialisierung in der Moderne, den zweiten Weltkrieg und der entwicklung der künstlichen Intelligenz.
Große Personen wurden vorgestellt, Entdeckungen kurz beschrieben und wichtige Kriege kurz erläutert. Diese Dokumentation bietet einen guten Überblick über den gesamten Verlauf der menschlichen Entwicklung. Auf Grund der gewaltigen Menge historischer Ereignisse, wurden hauptsächlich die wichtigsten und bedeutsamsten Anlässe kurz angerissen. Die Zeit nach der Antike, das Mittelalter, beschreibt hauptssächlich das europäische Mittelalter. Japan und China kommen da etwas zu kurz weg, hatten diese beiden Länder im Speziellen und Asien im Allgemeinen, eine recht interessante und wechselvolle Geschichte.
Mein Fazit: eine recht sehenswerte Dokumentation für Geschichtsfreaks. Käuflich ist Die Geschichte der Menschen ab Montag, dem 4. Februar 2013, wahlweise auf 3 DVD’s oder einer Blue-Ray Disc.
Krisenmanagement in er katholischen Kirche – Achtung Satire
Kommt es bei den Katholiken zu Schwierigkeiten, hat der Liebe Gott Probleme, so wirft sich Johannes Schlüter ins Zeug und zeigt, wie er die Krisen angeht…. wobei es beim angehen oftmals nur bleibt.
Technisat, der vierte Anlauf
Seit Dezember 2011 steht nun zwei Digicorder ISIO S, einer mit 500 Gigabyte Festplatte und einer mit 1000 Gigabyte bei uns in den Haushalten. Nach anfänglichen schwerwiegenden Problemen mit den Geräten, ich berichtete bereits im Januar 2012 darüber, scheinen die Kinderkrankheiten dieser Geräte weitgehend ausgemerzt zu sein.
Damals gab es ständige Systemabstürze, oder die Geräte haben nicht mehr aufgenommen oder sich einfach aufgehängt. Mittlerweile ist ein Jahr durchs Land gezogen und in diesem Jahr gab es mehrere Updates der Systemsoftware. Diese lassen die beiden Geräte nun wesentlich stabiler laufen und es kamen noch einige neue Funktionen dazu.
Jetzt kann sich der begeistere Fernsehschauer auch die (vielleicht noch mit Fehlern behaftete) Beta-Version neuerer Betriebssoftware für den Reciever von der Technisat-Website herunterladen und auf das Gerät spielen. Weiterhin bietet Technisat eine Software für den Windowsrechner an, mit der man den Reciever bequem am Computer konfigurieren kann und aufgenommene Filme zwischen Computer und Reciever hin und her kopieren und streamen.
Von Zigeunern, Landstreichern und Dieben
So heißt der Titel Gipsys, Tramps and Thieves von Cher aus dem Jahre 1971. Dieser Titel wurde auch fast ein Vierteljahrhundert später in der Episode Nummero 6 (The Post-Modern Prometheus) aus der fünften Staffel der überaus erfolgreichen Fernsehserie The X-Files angespielt als Scully und Mulder in die verlassene Villa des Bösewichts in dieser Episode gehen.
Cher ist selbst ein X-Phile, ein Fan der Serie Akte X. Ihr wurde in der angesprochenen Episode eine Gastrolle angeboten, lehnte das allerdings ab. Als daraufhin ein Double von ihr einsprang, bedauerte sie die verpasste Chance in dieser Serie mitzuwirken.
Eine kultige Marke – gut beschrieben – Commodore die Story
Seit einer halben Woche halte ich Die Commodore Story in der Hand und habe über die Hälfte des Büchleins aus dem CSW-Verlag verschlungen. Erzählt wird hier die Geschichte des Unternehmens, welches die legendären Homecomputer Amiga, C64 und PET entwickelt und vertrieben hat. Angefangen hat dabei alles mit Jack Tremiel, einem Polen, der nach der NS Zeit in die USA ausgewandert ist und in der Bronx/New York mit einer kleinen Schreibmaschinenwerkstatt angefangen hat und später die Firma Commodore gegründet hat.
Neben der Firmengeschichte werden auch viele interessante technische Details über Elektronikgeräte der Firma beschrieben, welche Prozessoren verwendet wurden, wer an welchen Computern entwickelt hat und so weiter.
Im Todesjahr Tremiels, 2012, kam die etwas erweiterte und aktualisierte Fassung dieses Buches heraus. Es richtet sich gerade an jene Computernutzer, die schon etwas älter sind und Produkte von Commodore genutzt haben und damit ihre ersten Erfahrungen in der digitalen Welt gesammelt haben. Damit sind all jene Leute gemeint, die älter als 30 Jahre sind und in den späten Siebzigern und den Achtziger Jahren Homecomputer und Konsolen dieser Firma verwendet haben.
Links
Windows XP scheidet dahin
Am 8. April 2014 ist es soweit. Microsoft, die Redmonter Softwareschmiede rund um Windows, Office und Co., stellt den erweiterten Support für Windows XP ein. Auch wenn die Zeit von über einem Jahr noch lang erscheint, sollte sich ein jeder Systemadministrator in Firmen, die noch das mittlerweile 11 Jahre alte und sehr beliebte Windows XP nutzen, ein paar Gedanken um die Zukunft der Software im Betrieb machen. Das gilt natürlich auch für Anwender, die Windows XP im privaten und häuslichen Umfeld nutzen.
Was wird passieren?
Windows XP wird zur Einstellung des erweiterten Support 13 Jahre alt sein, kein anderes Windows wurde je solang gepflegt. Der erweiterte Support beinhaltet hauptsächlich nur noch Sicherheitsupdates und keine Bugfixes mehr. Weiterhin profitiert XP nicht von den Sicherheitseinstellungen wie sie neuere Windowsversionen beinhalten.
Da ist beispielsweise die Benutzerkontensteuerung (seit Win Vista), sie erleichtert das Arbeiten mit den Benutzerkonten mit eingeschränkten Rechten. Weiterhin wird es Software jeglicher Art erschwert etwas ungefragt zu installieren
Address Space Layout Randomization (ASLR) wurde auch in Vista eingeführt. Das ist eine Speicherverwürfelung, die es erschwert Sicherheitslücken auszunutzen.
Microsoft Essentials ist Microsofts hauseigener Virenwächter und wird bereits seit einigen Jahren separat vertrieben und ist seit Windows 8 ein fester Bestandteil des Betriebsystems und nennt sich dort Windows-Defender. Microsoft Essentials bietet einen soliden Schutz vor Viren, erreicht aber nicht ganz die Ergebnisse, wie manch anderer Virenwächter aber MSE nervt den Anwender nicht mit verwirrenden Meldungen.
Solche ausgetüftelten Methoden um Schadcode aus dem Rechner herauszuhalten, bietet Windows XP nun nicht, die meisten Neuerungen gibt es seit Windows Vista. Ab dem Patchday im April 2014 werden alle anderen gängigen Versionen von Windows mit Sicherheitsupdates versorgt, nur nicht mehr Windows XP. Wer also umsteigen möchte, sollte für sich und seine Firma, aber auch privat, schon einen Plan für den Umstieg zurecht legen. Und dafür gibt es gleich mehrere Alternativen, entweder man steigt gleich auf Windows 8 um, das gibts bis Ende des Monats für 30 Euro als Upgradelizenz und wird bis 2023 von Microsoft unterstützt. Oder man nimmt Windows 7, die Unterstützung läuft hier 2020 aus. Oder man wählt sich eine von vielen Linux-Distributionen aus, hier kommt man mit den Kosten am günstigsten weg.
Für Leute, die Windows XP als Produktivsystem weiter nutzen wollen, wird es ziemlich schwer. Man muß Windows XP in alle Richtungen absichern. Die windowseigene Firewall will dann so eingestellt werden, daß alle ausgehenden Verbindungen grundsätzlich geblockt werden um wichtige Systemdienste vor Angreifern zu schützen. Am besten nutzt man hier eine Whitelist, um der Firewall zu erlauben, daß nur ganz bestimmte Verbindungen erlaubt sind. Sicheres Surfen geht nur in einer Virtuellen Maschine, die am besten noch eine exklusive Netzwerkkarte zugewiesen bekommt.
Windows 7 und Windows 8 laufen schon auf etwas betagten PC, die vor 8 Jahren gebaut wurden. Es genügt schon ein einkerniger Prozessor mit 1 GHz Taktfrequenz, 1 bis 2 GByte RAM und mindestens 16 bis 20 GByte Platz auf der Festplatte. Alte, ans Herz gewachsene Software, sollte kein Grund sein auf Windows XP zu beharren, zumal aktuelle Windows Betriebssysteme den Kompatibiltätsmodus mitbringen. Wenn das nicht ausreichen sollte, bringt Windows 7 schon einen Windows XP Modus mit sich, der das genutzte Programm in einer Windows XP Maschine startet. Unter Windows 8 muß der User selbst schon Hand anlegen und mit entsprechender Virtualisierungssoftware (VirtualBox oder Virtual PC) Windows XP zum Laufen zu kriegen. Nach einem Upgrade auf Win8 darf man die alte Lizenz Windows XP lizenz nicht mehr verwenden darf.
Fazit
Das Umsteigen auf eine neuere Version von Windows lohnt sich definitiv, vielleicht findet man von alter und liebgewonnener Software doch eine neuere Version, die auf Windows 7 oder 8 läuft. Eine Menge kostenloser Alternativen gibt es auch an jeder Ecke im Internet. Oder man beschreitet einen ganz neuen Pfad und versucht sich an Linux. Das kostet nur eine schnelle, breitbandige Internetleitung im Betrieb oder im Haushalt und den einen oder anderen CD oder DVD Rohling aus dem Supermarkt oder einen USB Stick in entsprechender Größe aus dem Elektronikfachmarkt. um die Ecke. Die meisten Linuxdistributionen sind schon für gewisse Einsatzmöglichkeiten gut vorkonfiguriert und bieten außerdem ein Live-System, um es gleich vom gewählten Installationsmedium auszuprobieren. Ältere Hardware wird von Linux recht gut unterstützt.
Kurz gemeldet – Beliebte Linuxdistribution für das Smartphone und Tablet
Die beliebte Linux Distribution Ubuntu soll demnächst auch auf Smartphones und Tablets zum Einsatz kommen, so berichtet Canonical. Diese mobile Version soll auf Android basieren, aber auf die gewohnte Steuerung via App-Symbol verzichten. Das Betriebssystem fürs hauseigene Smartphone soll den Webstandart HTML5 unterstützen, um schnell zu einem vielfältigen Angebot an Anwendungen zu kommen. Einen Veröffentlichungstermin nannte Canonical bisher noch nicht