Die Medienspürnase in RSS Feedreadern und auf Smartphones

Seit einigen Tagen läuft auf dem Blog der Medienspürnase recht stabil das Plugin WPTouch. Das Plugin rennt unter der aktuellen WordPress Version und erschafft diesen Blog auf jedem beliebigen Smarphone der Gattung iPhone, aber auch auf Geräten mit Android, sowie auf Tablets aller bekannten Marken. Die Medienspürnase ist auf den Smartphones natürlich wie gehabt auf https://medienspuernase.de/ zu erreichen, aber auch unter https://xn--mediensprnase-3ob.de.

Bei RSS Feed Readern kann es mit der Domain unter https://medienspuernase.de/feed Probleme geben. Wenn es denn welche gibt, ist auf die Domain unter https://xn--mediensprnase-3ob.de/feed zurück zu greifen, damit dürfte es allenfals nur geringe bis keine Schwierigkeiten geben.

Netzgeflüster – News aus der Klassiker Welt

Seit einer gewissen Zeit bietet der Heise Zeitschriften Verlag ein Magazin mit dem Namen Retro Gamer an. Interessant dürfte dieses Magazin für alle 30 bis 50 Jährigen Computer-Nutzer sein, die damals vor 20 Jahren die Spielekonsolenzeit miterlebt haben. Berichtet wird unter anderem über alte Plattformen wie den Amiga oder den C64, aber auch über Arcade-Automaten, mit denen die meisten von den älteren Usern groß geworden sind. Die Erstausgabe soll mit 260 Seiten glänzen und für 12,90 Euro beim Heise Verlarga zu haben sein. Ob weitere Hefte unter diesem Namen herauskommen werden, hängt ganz von der Nachfrage ab. Jedenfals wird es sicherlich interesant sein, in diesem Heft zu schmökern und alte Erinnerungen wieder erwachen zu lassen.

Update am 30. Oktober 2012
Seit heute Mittag halte ich den ersten Retro-Gamer in den Händen. 260 Seiten hochfeines, bedrucktes und mattes Hochglanzpapier mit vielen netten Details zu etlichen Gameklassikern und alten Konsolen. Beim ersten Durchblättern wirkte der Retrogamer ein wenig überladen, sind die meisten Seiten doch ziemlich knallbunt und mit vielen Bildern aus alten Games gespickt. Man muss sich durchaus erstmal richtig reinlesen. Der Blick ins Inhaltsverzeichnis barg doch eine kleine Enttäuschung für mich. Playstation 1, Apple II, Atari 7800, MSX, Sega und Coleco Visions hatten es in Form der Plattformchecks ins Heft geschafft, auch ein größerer Artikel über MS-Dos ist zu finden. Etliche alte Games, die auch auf Windows aufbauen, fanden im Heft Platz. Aber als Amiga-Freund findet man im Heft recht wenig, außer ein paar Bilder von den Amiga-Versionen einiger Spiele. Bleibt zu hoffen übrig, daß in kommenden Ausgaben (wenn sie denn kommen) auch mehr über den Amiga geschrieben wird, war er doch hier in Deutschland auch ein weit verbreitetes System in den achtziger Jahren.

Links

http://www.heise-shop.de/

Windows 8 steht in den Startlöchern

Seit knapp 2 Jahren ist es bekannt, daß die Redmonter Softwareschmiede mit ihrem Leitprodukt Windows ganz neue Pfade erkunden möchte. Am 26. Oktober, kommende Woche, ist es nun soweit. Windows 8 hat an diesem Tag seinen Relasetermin

Die wohl bekannteste und meistdiskutierteste Neuerung ist die neue Oberfläche namens Metro. Installierte Apps stehen hier als berührungsempfindliche Kacheln da. Standartanwendungen wie Office und Browser, aber auch der Mediaplayer reagieren damit auf Gesten. Wer bisher noch kein Smartphone oder einen berührumgsempfindlichen Bildschirm hat, muß die ganzen Gesten erlernen, für jemanden, der mit Tablets groß geworden ist, wird Win8 intuitiv benutzbar.

Dank Metro wird Windows zu einem Universal-Betriebssystem. Es kommt auf Smartphoenes mit ARM-Technologie daher, aber auch auf Tablets, Hybridgeräten, All-in-one-Geräten mit berührungsempfindlichen Bildschirmen, Notebooks und Desktop PC’s. Bei All-in-One Geräten mit großem Display und Desktop PC’s wird das Gewische mit den Gesten allerdings recht schnell ermüdend. Deswegen bietet Microsoft den bisher gewohnten Desktop an. Allerdings hat man mit dieser Version den Start-Knopf in der linken unteren Ecke begraben. Ein Betriebssystem mit Gestensteuerung auf einem All-in-One Gerät mutet für einen älteren Menschen recht sexy an, da er nicht mehr umständlich mit der Maus hantieren muss, sondern einfach gleich das antippt und drückt, was er so oder so drücken wollte. Da fällt schwieriges Mausgeschubse und nerviges Zielen mit dem Mauszeiger gleich ganz weg… würde der Arm beim Wischen, Fingern und Betouchen auf einem großen Touchscreen nicht gleich einschlafen.

Nachruf an den Startknopf:

Ruhe in Frieden, auf Amerikanisch: Rest in Peace geliebter Startknopf. Alteingesessene Windowsuser werden dich vermissen, denn du warst das A und das O, das Alpha und das Omega einer jeden Windowssitzung. Man klickte dich als Erstes ganz lieb, nach dem Windows hochgefahren war, um seine Anwendungen zu starten. Man klickte dich als Letztes, um Windows wieder schlafen zu legen. Wir werden dich vermissen… Auf ewig

Anwendungen muß man so erst lange über die Such-Funktion finden, oder man installiert sich ein Tool aus dritter Hand, welches ein Start-Menü generiert.

Nach meiner Meinung setzt Microsoft zu stark auf Mobilgeräte und vernachlässigt Workstations in Büros und der Industrie, sowie hochgezüchtete Gaming-PC und performante Rechner für diverse rechenintensive Aufgaben. Durch den Wegfall der Taskleiste mit dem Start-Knopf kommt auf den potentiellen Nutzer mehr an Klick- und Sucharbeit für die einzelnen Programme zu. Gerade All-in-One PC’s oder Desktop PC’s mit Touchscreen sind momentan noch Nischenprodukte, dienen sie doch zur Zeit hauptsächlich für Beratung und Präsentation. In den kommenden Jahren wird es aber eine Wandlung geben, weg von der Maus und der Tastatur hin zu anderen Bedienkonzepten. Hier hat sich im Kleingeräte- und Mobilenmarkt schon einiges getan. Maus und Tastatur werden sich zwar noch einige Zeit halten, sind aber noch wie die Dinosaurier aus 2 verflossenen Dekaden.

Ein Vorteil von Windows als Universalbetriebssystem ist, daß man angefangene Aufgaben vom Desktop-PC später einfach auf dem Smartphone oder dem Tablet weiterführen kann, sofern eine gute Netzwerkinfrastruktur im heimischen Wohn- oder Arbeitszimmer vorhanden ist.

Weitere Neuerungen sind beispielsweise Windows RT (läuft auf ARM Architektur), ein eingebauter Virenschutz, ein USB 3.0 Standarttreiber für höhere Performance und der umstrittene UEFI Modus mit Secureboot. Letzteres erschwert das parallele Installieren von einem zweiten und dritten Betriebssystem, wie einem Linux oder einer älteren Windowsversion.

Vielleicht wurde Windows 8 mit Metro zu schnell auf den Markt gebracht. Warten wir ab, was die Zeit bringt. Windows 8 bringt zwar tolle Neuerungen mit sich, wirkt aber wegen der Bedienung noch unausgereift und umständlich. Man hätte sich durchaus auch etwas in der Open-Source Sparte umsehen können, wo es für Linux mehrere Bedienkonzepte gibt, beispielsweise Unity für Touchbedienung, Gnome als eine windowsartige Bedienung und XFCE für ein Bedienkonzept like MacOS. Hier kann jeder der will, sein Lieblingsdesktop installieren, man wird schon bei der Installation gefragt was man möchte. Eine nachträgliche Installation des Lieblingsdesktops ist ebenfals möglich. Linux macht dieses Modell ja schon seit Jahren vor. Muß man dem Desktop User unbedingt Metro oder einen abgespekten Arbeitstisch aufzwingen, wenn man das doch auch einfach nachinstallieren kann?

Irgendwie möchte Microsoft der Spagat zwischen Mobile und Desktop nicht so richtig gelingen. Früher kam schon der Versuch der Redmonter, ein Desktop-Betriebssystem für Smartphones herzustellen, bei dem die Eingabe auf einem berührungsempflindlichen Display mit Stift schon recht friemelig war. Jetzt probieren sie es genau umgekehrt. Jetzt soll das Universalsystem vom Smartphone eins zu eins auf den Desktop-PC übertragen werden mit umständlichen Bedienkonzepten für die Notebook und Desktopsparte unserer High-Tech Welt. Ein System, welches den Spagat zwischen stationärem Betrieb auf dem heimischen Büroschreibtisch und einem mobilem Endgerät schaffen möchte, muß schon mehr können als nur Metro und dem geneigten User die Wahl lassen, was er denn lieber nutzen möchte – Die Urzeitgiganten des Techniksteinzeitalters Maus und Tastatur oder dem neuen Überflieger – dem Touchscreen… zumindestens bis neue Bedienkonzepte erfunden und erprobt worden sind.

Think Social – Medienspürnase goes to Facebook, Twitter and Google+

Seit gestern Abend kann die Medienspürnase Facebook, Twitter und GooglePlus.

Mit dem Plugin 2 Klick Social Media Button kann der geneigte Leser Artikel, die ihm besonders gut gefallen, bei den oben genannten Diensten, sofern er bei einem der drei (oder bei allen) angemeldet ist, weiter empfehlen. Installiert wird das Plugin bei WordPress wie üblich auch. Man lädt sich den komprimierten Ordner herunter, entpackt den mit wahlweise mit 7zip oder Winrar. Anschließend wirft man seinen FTP Client, beispielsweise FileZilla an und lädt das Plugin in den Pluginordner seiner WordPress Installation. Dann ist nur noch eine Aktivierung im Dashboard und die Konfiguration über selbiges notwendig.

Aus Gründen des deutschen Datenschutzes sind Sitebetreiber verpflichtet, sowenig Daten wie möglich an ausländische Server zu übertragen. Gängige Praxis ist jedoch, daß Facebook, aber auch Google und Twitter, schon nach der Einbindung ihrer Buttons zum Teilen oder Empfehlen, unaufgefordert Daten wie IP Adresse, URL, den verwendeten Browser und über Betriebssystemkonfiguration Daten senden.

Daher kommt hier eine 2-Klick Lösung zum Einsatz. Zu allererst wird der Dienst mit dem ersten Klick aktiviert. Ohne diese Aktivierung werden auch keine Daten zu den Diensten übertragen. Ein zweiter Klick überträgt dann die URL, hier den Artikel, den man weiterempfehlen möchte, zu Facebook, Twitter oder Google.

Empfehlungen aktivieren
Klicke an zur Vergrößerung

Weiterführende Links

  1. Heise 2 Klicks für mehr Datenschutz
  2. 2 Klick Social Media Button
  3. 7zip
  4. Winrar
  5. FileZilla

Plugins auf der Medienspürnase

  1. WordPress – Das Blogsystem mit einer kleineren Schwäche – @Medienspürnase
  2. WordPress Revisionen aufgeräumt – @Medienspürnase
  3. Die Medienspürnase und die Captchas – @Medienspürnase
  4. Neues Tabellen-Plugin für die Medienspürnase – @Medienspürnase
  5. Freundliches Drucken von Artikeln der Medienspürnase – @ Medienspürnase

Legend of Grimrock wird editierbar

Nach einem guten halben Jahr hat Almost Human, die Firma um Legend of Grimrock, einen Leveleditor für das eben genannte Spiel herausgebracht.

Der Leveleditor für Legend of Grimrock kommt für Microsoft Windows in englischer Sprache daher. Die Oberfläche des Editors ist selbsterklärend. In der Mitte befindet sich ein Gitternetz, in dem die Gänge, Räume und Katakomben levelweise eingemalt werden können. Links befindet sich eine Leiste mit Dekorationen, Monstern und Items, die man nach Belieben in seiner Übersichtskarte verteilen kann. Zur Rechten kann man sich durch eine Vorschau seines Dungeons klickern. Weiter unten auf der rechten Seite kann man verschiedene Einstellungen für bestimmte Monster und Objekte tätigen. Über den Steam-Workshop können eigene Dungeons getauscht werden.

Almost Human bietet zum Editor eine neben einer ausführliche Dokumentation (in englischer Sprache) auch gleich mehrere Videotutorials auf Youtube an. Die Links dazu gibts am Ende des Artikels.

Der Editor kommt nun in der der Hauptversion des Spiels daher, oder als etwas größeres Update zum separaten Download.

Fazit:

Mit ein paar Englischkenntnissen hat man hier einen einfach zu bedienenden Editor für Legend of Grimrock. Mit Sicherheit kursieren in der nahen Zukunft noch ein paar deutsche Tutorials im Internet zum Editor.

Grimrock Editor Trailer

Legend of Grimrock Dungeon Editor Trailer


Legend of Grimmrock Trailer

Legend of Grimrock Release Trailer

Links zum Artikel

  1. Legend of Grimrock bei der Medienspürnase
  2. Legend of Grimrock
  3. Videotutorials zum Editor
  4. Dokumentation für Legend of Grimrock und Editor
  5. Update auf Version 1.3.1
  6. Steam Workshop

Ähnliche Artikel

  1. Meister der feuchten Keller – Dungeon Master @Medienspürnase
  2. Problembehebung Dungeon Master Java @Medienspürnase

Wichtige Neuerungen bei WordPress 3.5

WordPress 3.5 wartet mit einer wesentlichen Neuerung auf. Die Blogrolle und der Linkmanager sollen ab WP3.5 deaktiviert sein und bei der nächsten Version WordPress 3.6 ganz verschwinden.

Bei WordPress ab der Version 3.5 bleibt die Blogroll standartmäßig deaktiviert, vorhandene Links bleiben allerdings in der Datenbank bestehen. Beim Upgrade auf WordPress 3.5 wird gecheckt, ob Links im Linkmanager vorhanden sind. Sind welche vorhanden, wird der Linkmanager beim Upgrade wieder aktiviert. Will man das manuell erledigen kann man das durch den Filter ‘pre_option_link_manager_enabled’ erreichen.

add_filter( 'pre_option_link_manager_enabled', '__return_true' );

Wie sichere ich meine Blogrolle?

Die Links kann man laut WordPress in eine Textdatei oder .XML Datei sichern. Letzteres geht mit dem Anhang /wplinks-opml.php. Das Ergebnis kann man in einem Texteditor ablegen oder mit Speichern als auf der Festplatte sichern.

Gibts da was an Plugins zum Nachinstallieren?

Es gibt aber auch Alternativen zur Blogrolle. Das sind 2 Plugins, die man sich wie gewohnt installiert. Auf http://wordpress.org/extend/plugins/link-manager/ gibt es einen Linkmanager zum Installieren und auf http://wordpress.org/extend/plugins/link-library/ gibts das Plugin Link-Libary mit dem alle Links auf allen Artikeln und Seiten angezeigt und exportiert werden können.

Kann ich eine Seite mit den Links aus meiner liebgewonnenen Blogrolle erstellen?

Eine gute Variante, die Blogrolle zu ersetzen, ist eine eigene Seite für die zu empfehlenden Links zu erstellen. Auf dem Dashboard ist in der linken Sidebar ein Eintrag namens Seiten zu sehn. Einfach darauf klickern und dann auf Erstellen. Hier fügt man seine Links und Empfehlungen ein, setzt dazu eine kurze Beschreibung und veröffentlicht dann die Seite einfach.

Es gibt doch auch noch andere Widgets…..

Etwas komplizierter, aber dennoch eine gute Alternative ist eine Linkliste als Textwidget einzufügen. Klickere dazu links auf Design –> Widgets und ziehe das Standartwidget in die Sidebar wohin es soll. Vergib einen aussagekräftigen Namen für das Widget. Nun müssen nur noch die Links zu den empfohlenen Seiten via HTML (Hypertext Markup Language) als geordnete oder ungeordnete Liste eingefügt werden.

Es folgt der Code für eine ungeordnete Liste

Der Code für eine durchnummerierte Liste sieht wie folgt aus

  1. Die Medienspürnase
  2. WordPress.com

Weiterführende Links:

  1. WordPress zum Download
  2. Link Libary Plugin
  3. Link Manager Plugin

Updates für Technisats Digicorder ISIO S

Am 28. September kam für Technisats Digicorder ein neues Softwareupdate mit vielen neuen Features heraus. Nach über 2 Monaten Wartezeit war ein solches Update nun fast überfällig.

Aufmerksam wurde ich auf die Verfügbarkeit des neuen Updates beim Einschalten meines Gerätes. Es informierte, daß ein neues Update vorhanden währe und ein Download mit Installation (wohl über Satellit) 90 Minuten und mehr dauern könnte.

Prompt habe ich meinen Rechner eingeschaltet und von http://www.technisat.com/de_DE/ mir den aktuellen Download (im Servicebereich) gezogen und fix mit 7zip entpackt. Die Datei irgendsonelangenummertrallalla.ppad (es ist die Datei mit der Endung .ppad die wichtig ist) und die Datei mit dem feinen Namen Singleupdate auf einen USB Stick mit 1 GB PLatz gezogen. Diesen Stick am Frontanschluss des Digicorders angeschlossen und den Reciever angeschaltet. Nach kurzer Wartezeit lief das Update auch fehlerfrei durch. Nach einem Neustart vom Technisatreciever, war die neue Software auch lauffähig.

Das Update bringt folgende neue Funktionen mit:

– Suche nach Software-Updates im laufenden Betrieb über IP
– SFI- und ISIPRO Download über IP
– Unterstützung des TechniSelect 12-Systems
– Filtermöglichkeiten für die Programmliste
– DVR-Aufnahmen werden nicht mehr gesplittet
– HTML 5 Unterstützung
– Aufnahmen in Ordner möglich
– Bedienung des Gerätes über die „MyTechniSat“-App
– UPnP-Renderer

Zudem verspricht Technisat nach dem Einspielen des Updates Stabilitätsverbesserungen des gesamten Gerätes, bei der DVR Funktion, bei UPnP und HbbTV.

Links:

Technisat Startseite

Netzgeflüster mit Tim Pritlove

Kürzlich bin ich über zwei recht informative Live-Talkangebote von Tim Pritlove gestolpert. Das sind zum einen der CRE | CRE – Technik, Kultur, Gesellschaft und zum anderen die Raumzeit | Der Podcast über Raumfahrt.

Der Chaos Radio Express ist eine Radiosendung des Chaos Computer Club, die auf dem Berliner Jugendsender Fritz angesiedelt ist. Seit 1995 ist das Chaosradio Bestandteil der Talkradioshow BlueMoon des RBB und ist eines der ältesten Teile dieses Formats auf dem Sender. Sämtliche Folgen seit 2005 auf der Seite http://cre.fm/ an. Im Dezember 2011 wurde Chaosradio Express in CRE.fm umbenannt und wird seither von Pritloves Firma Metaebene Personal Media produziert. Die Masse der Themen sind technologiebezogen, und befassen sich hauptsächlich mit Computer und Internet. Andere Themen sind politischer und Gesellschaftlicher Natur.

Weiterhin hörenswert ist der Raumzeit-Podcast, auch mit Tim Pritlove. Hier geht es, wie der Name schon sagt, um Raumfahrttechnik. Dieser Podcast wird in Kooperation mit der ESA (European Space Agancy) und dem DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt) produziert. Seit der Eröffnung gibt es mittlerweile weit über 40 Sendungen, die es im Internet als Livestream und als Download gibt.

Links:

Raumzeit | Der Podcast über Raumfahrt

CRE | Chaosradio Express – Technik, Kultur, Gesellschaft

Der Wüstenplanet, die Legenden

Die Legenden des Wüstenplaneten
Die Legenden des Wüstenplaneten

Vor ein paar Wochen habe ich mir die 3 Bücher „Der Wüstenplanet – Die Legenden“ bei Amazon besorgt. Die Neugierde und Vorfreude auf die Vorgeschichten zu Frank Herberts Wüstenplaneten trieb mich zu der Investition in diese Bücher. Ich wollte einfach mehr über das Dune Universum erfahren.

Im originalen Zyklus des Wüstenplaneten, wurde immer wieder ein Djihad der Menschen gegen die Künstliche Intelligenz erwähnt. Auf diesen heiligen Krieg, auch Butlers Djihad genannt, stürzen sich die folgenden Werke von Frank Herberts Sohnemann Brian Herbert und der Star-Wars Autor Kevin J. Anderson.

Die Geschichte ist recht schnell grob umrissen. Die Menschheit befindet sich ca 10000 Jahre vor der Handlung des originalen Wüstenplaneten im Krieg gegen intelligente Maschinen und deren vernetzte Welten. Die Maschinen halten Menschen als Sklaven für Bauprojekte und grauselige Experimente. In die Hände der Maschinen fällt nun eine Führerin der freien Welten und verliert dort ihren Sohn. Daraus wird nun ein erbitterter Krieg der freien Menschen gegen die Maschinen.

Leider wurde meine Vorfreude schon nach dem Lesen der ersten Seiten von Butlers Djihad arg gedämpft. War der originale Dune Zyklus gut beschrieben mit abstrakten Intrigen, tiefgehenden Charakterstudien und fantastischen Beschreibungen des Hintergrunds, so mutete der Schreibstil der vorliegenden 3 Bücher, die den Krieg der Menschen gegen die Maschinen beschreiben, eher sehr mainstreamig an. Charaktere blieben eher blass und farblos, gut war eben halt gut und böse eben böse. Es gab halt keine guten Abstufungen dazwischen. Die Beschreibung einiger Folterszenen wirkten irgendwie lächerlich und trugen keinesfals zur Besserung der Qualität bei. Insgesamt merkt man den recht starken Einfluss von Kevin J. Anderson mit seiner Karriere als Star Wars Autor. Gewaltige Flotten beharkten sich im Weltall, ganze Welten wurden Atomar vernichtet und die dort lebenden Sklaven gingen mit einem Lachen in den Tod.

Schade ist auch, daß Brian Herbert und Anderson einen sehr augenscheinlichen Bruch mit Frank Herberts Dune Zyklus und dessen offizielle Enzyklopädie, die von Herbert Senior autorisiert war begangen. Aus einer Jehanne Butler in der offiziellen Enzyklopädie wurde eine Serena Butler, aus einem Kindjal, was im Dune Zyklus eine Klingenwaffe ist, wurde in den Legenden ein Raumjäger und so weiter. Je weiter ich beim Lesen kam, desto größer wurden durch diese Ungereimtheiten auch der Frust beim Lesen.

Auf den letzten 10 oder 20 Seiten wurde gerafft dargestellt, wie aus ein paar Blitze werfenden Furien die Bene Gesserit wurden, die im Dune Zyklus ganz subtil die politischen Geschicke eines Planeten umspannenden Imperiums mitbestimmen. Aus einer Bande von ein paar entlaufenen Sklaven wurden auf Arrakis die Fremen. Alles das wurde auf ein paar Seiten zusammengerafft und dabei wurde wieder die offizielle Enzyklopädie außer Acht gelassen. Eine Meinungsverschiedenheit zwischen dem Atreidessprössling und den Sproß der Harkonnens während einer Schlacht, wurde zum Verrat hochgepauscht, der einen über 10000 Jahre währenden Krieg zwischen beiden Häusern auslöste. Harkonnen war hier, wenn man ihn so betrachtet, ein sympatischer Mann und Vorian Atreides eher ein bockiges Kind, der andere Meinungen oder eine Kritik nicht zulassen wollte.

Schade eigentlich, ich habe mehr von den Büchern erwartet. Herbert Junior muss nicht an das schriftstellerische Geschick seines Vaters anknüpfen, aber ich habe erwartet, daß er zumindestens sich stärker an das von Frank Herbert erschaffene Dune-Universum hält. Dieses ganze Werk macht einfach den Eindruck, daß jemand mit dem Nachlass von Frank Herbert nochmal richtig gut Geld verdient werden sollte. Anderson als Co-Autor war sicherlich die falsche Wahl. Meine Wertung 1 möglicher Stern von 5 Sternen oder der Daumen nach unten, wie es andere Imperatoren aus vergangen Zeiten getan hätten.

Links

Der Wüstenplanet – Die Legende bei Amazon

Frank Herberts trockener Wüstenplanet

Frank Herberts Wüstenplanet
Frank Herberts Wüstenplanet

Wer kennt ihn nicht? Dune – Der Wüstenplanet, ein Klassiker der Science Fiction Literatur, welcher mehrmals verfilmt wurde.

Geschrieben wurde das Buch 1965, ins Deutsche übersetzt erst 13 Jahre später. Der Wüstenplanet handelt vom Krieg der großen Häuser Atreides und Harkonnen, dessen Anfang schon über 10000 Jahre zurückreicht. Die Story ist angesiedelt im Jahre 10190, also in einer sehr fernen Zukunft. Haus Atreides bekommt Arrakis, den Wüstenplaneten vom Imperator Shaddam IV als Lehen zugesprochen. Arrakis ist eine trockene, aber sehr wertvolle Welt, denn nur dort wächst die lebensverlängernde und bewußtseinsveränderte Droge Spice Melange, oder auch Gewürz genannt. Mit dieser Substanz, die nicht synthetisiert werden kann, ist es für gewisse Personen und Gruppen, beispiels für die Bene Gesserit und die Gilde, später auch Paul Atreides, möglich, in die Zukunft zu sehen und sie macht den Raumflug ohne Computer erst möglich.

Als die Atreides ihr neues Lehen übernehmen, werden sie von ihren Todfeinden, den Harkonnens, ständig sabotiert und später mit Hilfe der Terrortruppen vom Imperator angegriffen und bis auf den Spross, Paul Atreides, vernichtet. Paul Kann mit Hilfe seiner Mutter und der Fremen in die Wüste fliehen und mausert sich zum Anführer der Wüstennomaden. Im weiteren Verlauf der Story macht er den Machthabern auf Arrakis das Leben sehr sehr schwer.

Fazit

Das Buch ist sehr unterhaltsam und interessant geschrieben. Science Fiction vom Feinsten ohne weitentwickelte Technologie und ohne Ausserirdische. Hier spielen nur Menschen in verschiedenen Gemeinschaften die Rolle. Auf der einen Seite der Imperator als Kaiser des bekannten Universums, auf der anderen Seite die Hohen Häuser, die jeweils einen oder mehrere Planeten als Lehen bekommen haben und mit einem Landsraad das Gegengewicht zum Kaiser darstellen. Dann sind da noch die Gilde und die Bene Gesserit, eine Organisation aus Frauen. Die Gilde hat das Raumfahrtmonopol im bekannten Universum und ist dringend auf das Spice angewiesen, die Bene Gesserit hingegen nutzen das Spice für das Sehen der Zukunft und haben großen politischen und manipulativen Einfluss in der Gesellschaft. Sie wollen einen Übermenschen heranziehen, einen Mann, der das Selbe kann, wie die Bene Gesserit und noch mehr. Durch die Abtrünnigkeit von Pauls Mutter, ist ihnen das eine oder mehrere Generationen zu früh gelungen und Paul Atreides entwickelt sich ganz anders, als die Bene Gesserit geplant hatten.

Neben einer interessanten Geschichte bietet das Buch auch sehr verwinkelte politische Beziehungen und beschreibt sehr gut, welche Eigendynamik die Religion in einer modernen Gesellschaft entwickeln kann, wenn ein religiöser Führer auch noch zu politischem Einfluss kommt.

Links

Der Wüstenplanet – bei Amazon

Klötzchengrafik mit Minecraft

Jeder kennt es und viele spielen es, das Spiel, von Markus „Notch“ Persson entwickelt, Minecraft. Viel ist dazu nicht zu sagen. Minecraft ist ein Open-World Spiel, bestehend aus unterschiedlichen würfelförmigen Blöcken, wovon die meisten abgebaut und woanders wieder beliebig zusammengesetzt werden. Jeder Block besteht aus einem anderen Material, beispielsweise Holz, Erde, Stein, Erze, Sand usw usw. Jedes Material hat unterschiedliche Eigenschaften. Erze werden mit Kohle geschmolzen und ergeben Metallbaren, die zu diversen Werkzeugen verarbeiten lassen.

Wer etwas Kreativ ist, hat in Minecraft viel zu tun, denn der Rechner generiert riesige zufällige Welten mit unterschiedlichem Aussehen und Bewuchs. So findet man Dschungel, Taiga, Sumpflandschaften oder Wüste neben Bergland. Riesige Höhlen durchziehen die Gegenden, zufällige Dörfer entstehen oder auch verlassene Minen, in denen man interessante Dinge findet. Nachts wird der Spieler von sogenannten Mobs angegriffen, wie Skeletten oder Zombies, die, wenn sie besiegt sind, interessante Gegenstände abwerfen.

Erhältlich ist Minecraft für derzeit 26,95 Dollar auf http://www.minecraft.net.

Etwas negativ fällt mir persönlich auf, daß dieses Spiel von Version zu Version teurer wird. Vor einigen Monaten ( Ende April Anfang Mai 2012) habe ich noch knapp 20 Dollar gezahlt.

Ein Dorf auf einem Multiplayerserver
Ein Dorf auf einem Multiplayerserver

Samsung – Tolle Fernseher, viele Funktionen aber mangelhafte Benutzerfreundlichkeit

Mittlerweile haben wir zwei Fernsehgeräte von Samsung herumstehen. Den UE40D6500 und den UE40ES5700. Beides sind LED Fernseher mit einer Schirmdiagonalen von 40 Zoll. Wer den beiden Links folgt oder ein bisschen googelt, findet schnell im Internet die technischen Daten und die Ausstattung der beiden Geräte. Deswegen gehe ich nicht auf die Ausstattung dieser Fernsehapparate ein.

Samsung hat in hausüblicher Manier in diesen beiden Geräten gute Displays mit tollem Bild verarbeitet. Der Ton fällt durch die winzigen Lautsprecher auch recht mickrig aus. Das größte Manko ist eigentlich die Einstellung der Fernseher. Für den gemütlichen Fernsehabend müssen natürlich die gewohnten Fernsehsender an ihren Platz, um sie schnell wieder zu finden. Eigentlicch sollte das kein Problem sein, aber hier hilft nur viel Geduld, eine Internetanbindung und ein halbwegs aktueller Rechner weiter.

Bei einigen teureren Geräten, aber auch bei dem UE40D6500 kann man die Sender über die Fernbedienung und das Menü Smart-Hub im Gerät einstellen, was aber schnell zur Geduldsprobe ausartet. Drückt man auf die Taste Smart Hub findet man im folgenden Menü den Eintrag Sender oder Kanäle. Diesen klackert man einfach mal an und schon öffnet sich eine Liste mit den verfügbaren Sendern. Oben rechts befindet sich ein Icon mit dem vielsagenden Namen Bearbeiten. Einfach dort drauf drücken und nun kann man sich einen Sender unter den vielen Tausenden auswählen in dem man ihn mit der Okay-Taste drückt. Hat man den Sender mit einem Haken versehen, drückt man am Rand des Bildschirms Kanalnummer bearbeiten. Mit den Hoch und Runter Tasten der Fernbedienung kann man die Kanalnummer nun ändern. Anschließend bestätigt man mit Okay. Das dauert eine Zeit lang, denn man muß in einer ganzen Liste seine Lieblingssender erst zusammensuchen.

Bei anderen Geräten von Samsung kann man die Senderliste über die hauseigene Software Channel List Editor bearbeiten. Hier exportiert man die Kanalliste auf einen USB Stick, das geht im Menü über Sender –> Sender übertragen. Mit dem Channellist Editor ist allerdings auch viel Geduld gefragt. Einfacher geht es mit dem Open Source Tool SamToolBox welches auf http://sourceforge.net/projects/samtoolbox/ herunter zu laden gibt. Eine Anleitung findet man natürlich auch auf Google. Soviel zum Programm: es ist eine Binarie (.exe) für Windows. Das Programm funktioniert ohne Installation auf dem PC. Öffnet man nun die Kanalliste mit dem Programm, markiert man sich einen Sender, schneidet ihn mit STRG+X aus und fügt ihn mit STRG+Van einer beliebigen anderen Stelle ein. Anschließend sollte man doch noch die Kanalnummer bearbeiten.

Update am 30. Juli 2012

Nach einiger Recherche habe ich folgendes herausgefunden, beim preiswerteren Gerät:

  1. Smart-Hub Taste (ganz lieb) drücken
  2. Mittels der Pfeiltasten auf Kanäle gehen, bei anderen Modellen heißt das unter Umständen auch Sender oder Alle Sender
  3. Dann drückt man die Extras Taste (nicht mehr ganz so lieb) weil die auch bei vielen Modellen Tools heißt
  4. Dann Klickert man Kanalnr. Bearbeiten
  5. Die passenden Nummern einfügen

Über das gleiche Menü kann man auch überflüssige Sender entfernen.

Natürlich funktioniert das auch mit der SamToolbox oder anderen Tools aus dem Internet

Fazit: Samsung hat gute Fernseher, aber mit zuviel Schnick-Schnack an Software und Funktionen, die man beim allabendlichen Gucken nicht wirklich benötigt. Samsung sollte auf alle Fälle noch an der Einstellung der Senderlisten feilen, denn das läuft ohne Computer mit Internet reichlich schlecht. Oder man läßt einstellen, was man natürlich wieder zahlt. Auch sollten die Tastennamen, die der Fernseher ansagt etwas angepasst werden, denn zwischen Bildschirm und Fernbedienung gibts da schon einen kleinen Unterschied, was für Verwirrung sorgt.

Links

  1. Datenblatt zum UE40D6500
  2. Datenblatt zum UE40ES5700
  3. Sam Toolbox

Mittelalterliches, Historisches und Gastfreundliches aus der Hinterpfalz und aus dem Elsass

Nach einem 6 stündigen Aufenthalt in Sinsheim bin ich in der Hinterpfalz gelandet. Das ist die Ecke um Pirmasens, Saarbrücken Zweibrücken, ein wenig hinter dem Pfälzer Wald.

Was mich dahin verschlagen hat? Ich wollte nach Annweiler auf dem Trifels und nach Bitche im Elsass. In Annweiler wurde um 1192 King Richard Lionheart für 2 Jahre gefangen gehalten. Ihm zu Ehren wurde dort eine Minnesängeraufführung und ein paar Schauspiele abgehalten. Knud Seckel, ein Minnesänger aus Alsbach, hat hier eine 30-Minütige Vorstellung von historischem Liedgut zum Besten gegeben, welches von Richard Löwenherz selbst geschrieben wurde oder um den sagenhaften Kreuzfahrer ging. Begleitet hat der Sänger seinen Vortrag mit einer Drehleiher und wahlweise auch mit einer Harfe. Links zu dem Sänger gibts am Ende dieses Beitrages und in meiner Blogroll.

Burg Annweiler
Burg Annweiler
Knud Seckel aus Alsbach mit freundlicher Genehmigung von ihm
Knud Seckel aus Alsbach mit freundlicher Genehmigung von ihm

Später war ich noch in der französischen Stadt Bitsch oder auch Bitche. Dort gibt es eine Zidatelle, die in den letzten 200 Jahren mehrmals den Besitzer (Deutschland oder Frankreich) gewechselt hat. Geboten wird ein Kopfhörergeführter Rundgang in den Kasematten und den Militärisch genutzten Bereichen der Festungsanlage. Die Geschichte der Burg wird mit Hilfe eines Action-Dokumentarfilms gut veranschaulicht. Die Dokumentation erfolgt in den jeweiligen unterirdischen Räumen auf Leinwände projeziert. Hier zwei Eindrücke zur Zidatelle in Bitsch

Torgang zur Zidatelle Bitsch
Torgang zur Zidatelle Bitsch
Artilleriegeschütz auf der Zidatelle zu Bitsch
Artilleriegeschütz auf der Zidatelle zu Bitsch

In der Pfalz verbrachte ich zwei Nächte im Hiterschof in Maßweiler, einem kleinen Familienunternehmen, welches Landwirtschaftsprodukte wie Kürbissse, Zuckermais, Artischocken, aber auch Fertigrasen herstellt und ein kleines aber gemütliches Gasthaus betreibt. Ein Zimmer gibt es für recht moderate Preise auf Anfrage.

Einen Ort Weiter, in Rieschweiler gibt es einen kleinen Motorrad-Club. Auf einige dieser freundlichen und eher gemütlichen Zeitgenossen bin ich abends in der örtlichen Speisegaststätte getroffen. Es wurde ein recht unterhaltsamer Abend.

Motorradfreunde Rieschweiler
http://www.hitscherhof.com/
http://www.annweiler.de/
http://www.minne-saenger.de/

Technisches aus Sinsheim – Medienspürnases Urlaub Teil Zwei

Das Technikmuseum in Sinsheim

So, gestern konnte ich mangels Internetanbindung und sehr schwacher und langsamer UMTS-Verbindung nicht schreiben. Heute dauerts zwar auch ein Weilchen, weil die Verbindung sehr schlecht ist. Aber dennoch will ich versuchen, ein paar Sachen hier hereinzuschreiben.

Ich habe gestern Rothenburg ob der Tauber gegen 9 Uhr 30 nach zwei Übernachtungen den Rücken gekehrt und bin weiter westwärts durch Franken und Baden-Würtemberg gefahren. Auf meiner Fahrt bin ich für reichliche 6 Stunden im Technikmuseum in Sinsheim versumpft.

Zwei riesige Hallen beherbergen eine Menge technische Dinge, angefangen von mechanischen Musikapparaturen, Haushaltsgeräten wie Nähmaschinen, Automobile von den ersten Motorkutschen über klasse Oldtimer von Mercedes, Audi, Opel und NSU bis hin zum Formel-1 Wagen und Sportlegegenden wie der Lamborgini, Ferrari und Porsche, sowie Landmaschinen der Firma Lanz. Ganze Dampflokomotiven aus den Kriegs- und Vorkriegsjahren sind neben Panzer- und Militärtechnik der Russen, Briten, Deutschen und Amerikaner zu sehen. An Motorrädern fehlte es auch nicht, federführend waren Honda, BMW, aber auch wieder NSU, leider fehlten Größen wie MZ oder Jawa.

Zwei Highlights sind die Concord der Air-France und die Tupolev TU-144, beide begehbar und von der nahen Autobahn zu bestaunen.

In das Museum integriert ist ein IMAX-3D Kino, in dem den ganzen Tag Dokumentationen über Natur und Technik laufen, 3D versteht sich.

Kino Inklusive

Ohne Kino braucht man cirka 5 bis 6 Stunden, bis man alle 2 Hallen des Museums erkundet hat, aber in Wahrheit sollte man mehrere Besuche des Museums einplanen. Die Fülle der ausgestellten Stücke erschlägt und überfordert den geneigten Besucher eher. Wenn es die UMTS Verbindung zulässt, werde ich in den nächste Tagen hier an dieser Stelle ein paar Bilder nachschieben.

Das Sinsheimer Technikmuseum ist das größere zweier solcher Museen in Deutschland. Das etwas kleinere steht in Speyer und ist eine Aussenstelle dieses Museums.

Der Eintritt für Erwachsene kostet 14 Euro. Bringt eine digitale Strahlenfalle (Fotoapparat), gutes Schuhwerk und viel Geduld mit, wenn ihr das Museum besucht. Außerdem sollte man gut ausgeruht sein, denn dort läuft man gute Strecken.

Die Medienspürnase macht Urlaub – Part One

Nach einem knappen halben Jahr ist es nun soweit, ich mache Urlaub. Mich hat es auf dem ersten Teil meiner Reise ins bayerische…. nein ins fränkische Rothenburg ob der Tauber verschlagen. Ein nettes Städtchen mit einem völlig intakten und historischen Stadtkern. Leider ist diese Stadt für Touris wie mich und etliche ausländische Urlauber sehr attraktiv und daher ist dort in diesen Tagen ziemlich viel los.

Wenn man aber etwas von den allseits beliebten Flaniermeilen verschwindet, findet man etliche stille und verwinkelte Gässchen zum durchwandern. Sehenswert ist auch der Burggarten, der in den Abendstunden doch ziemlich ruhig ist. Dort kann man zwischen alten Bäumen schön umherlaufen und die Stille abseits der Stadt ein wenig geniesen, oder den Ausblick ins Taubertal und die Stadt Rothenburg ein bisschen bewundern. Heute war auch gutes Wetter, um sich die Altstadt etwas näher unter die Lupe zu nehmen. Nachmittags 15 Uhr stark bewölkt mit dem einen oder anderen blauen Himmelsflecken zur Deko, abends klarte der Himmel vollends auf.

Sehenswert ist auch das Kriminalmuseum der Stadt. Hier werden aus 1000 Jahre Kriminalgeschichte die besten und sehenswerten Stücke ausgestellt, beispielsweise im (Folter)Keller des Museums eine Eiserne Jungfrau oder einen mit Dornen bewährten Hexenstuhl, oder in den 3 Etagen darüber alte Richtschwerter und Schandmasken. Dazu gibts eine Menge zum Lesen.

Ganzjährig hat ein Weihnachtsdorf auf, betrieben von Käthe Wohlfahrt. Das ist ein Weihnachtsmuseum, wo Weihnachtsschmuck, Schnitzereien, Volkskunst und Spielzeug ausgestellt sind. Gegenüber gibt es einen Laden, wo man solches ganzjährig einkaufen kann.

Jeden Abend gibts eine Führung von einem Nachtwächter, der witzige Anekdoten zu einigen Bauten oder über die Geschichte Rothenburgs zum Besten gibt oder auch die volle Stunde singt.

Um die Altstadt zu durchkämmen brauchts pflastertaugliche Schuhe, am besten mit viel Profil auf den Sohlen, denn es gibt, wie oben schon beschrieben, eine Menge zu sehen.

In den zahlreichen Retaurants kann man für das Bierchen zwischendurch viel Geld lassen, oder man kauft sein Faß Bier im Discounter oder Supermarkt und schlürft es genüsslich allein oder mit Familie und Bekannten im trauten Hotel- oder Gästezimmerlein.

Update 12. Juli ’12

Auf meinem Streifzug durch die Stadt bin ich heute in einer alten Wehrkirche mit dem grandiosen Namen St.-Wolfgangskirche gelandet. Für 1,50 Euronen gibts die Lizenz zum Besichtigen und zum Fotografieren gleich mit dazu. Hier bekommt man einen Altarraum und eine Etage höher ein Schäferkabinet mit einer Menge Schäferutensilien zu sehen.

Wehrkirche St.-Wolfgang
Wehrkirche St.-Wolfgang

Sehenswert ist auch das Reichsstadtmusseum, welches sich in einem ehemaligen Kloster befindet. Das Kloster ist fast original belassen. Einige Ausstellungsräume befassen sich mit Waffen und Rüstungen aus dem Mittelalter und auch historischen und prähistorischen Arbeitsgerät.

In fast zwei Tagen bietet die Altstadt Rothenburg, von abgelaufenem Schuhwerk und Blasen an den Tretern abgesehen, eine Menge zu bestaunen und bei vielen (eigentlich bei fast allen) Sehenswürdigkeiten bezahlt man auch Geld für den Eintritt. Meine Strahlenfalle vom Typ Sony DSC hat in diesen Tagen schon förmlich geglüht und der Akku wollte nach etwas über 250 Bildern doch mal wieder geladen werden.

Ein Pfadfinder von Falk

Einen kleinen Pfadfinder für 220 Euro hat mir Amazon geliefert. Es ist das Neo 550 aus dem Hause Falk. Kurz zu den technischen Daten, was der Herrsteller verspricht:

– ein 12,7 cm (5 Zoll) Display als Touchscreen
– 1200 mAh Lithium Akku
– interner Speicher 4 GB
– erweiterbar mit microSDHC auf 32 GB
– Freisprecheinrichtung für Bluetoothfähige Handys
– Länderkarten für 44 Europäische Länder
– Software mit Fahrspurassistent

Am vergangenen Samstag kam die Lieferung via Amazon. Das Gerät ist komplett aus Plastik, sieht wegen der Klavierlackoptik recht gut aus. Die Menüführung ist recht simpel gestrickt, hält aber dennoch ein paar kleine Umständlichkeiten bereit, die beim Vorgänger Falk F-10 nicht dagewesen sind. So sind beim Neo 550 die Routenoptionen global abgelegt und können nicht für jede neue Route gleich geändert werden. Bisher sind mir noch keine Kartenfehler aufgefallen, die Bewährungsprobe folgt nächste Woche, wenn es in den Urlsub geht. Die Navigation erfolgt über 3 Länder, vom Grenzgebiet Tschechien, quer durch Deutschland nach Elsass/Lothringen (Frankreich), das meiste sind mir bekannte Regionen.

Eine Nette Funktion ist das Eingeben von bekannten gesperrten Straßen. Das gestaltet sich per Touchscreen via GUI etwas fummelig. Besser währe es, wenn man hier eine Straße via Suche eingeben könnte und man eine Liste mit Kreuzungen bekommt, die man auswählen kann zwischen denen die gewählte Straße gesperrt ist.

Wirklich negativ fällt auf, daß das Navi nur mit Windows mit neuen Karten zu befüllen ist, wünschenswert währe hier noch eine Software für Linux und MacOS zur Verfügung stehen würde.

Überrascht war ich, daß Falk dem Gerät nun endlich mal einen USB 2.0 Anschluss spendiert hat, das hat mich beim Falk F-10, welches ich vorher hatte doch etwas gestört, die lahme USB 1.1 Anbindung, obwohl USB 2.0 auch nicht mehr wirklich zeit gemäß ist.

In der Praxis hatte ich jetzt nur bisher 2 Fahrten zur Arbeit mit diesem Gerät absolviert. GPS wird schnell gefunden, zur Planung der Route kann man sich gleich von vorn herein 3 Alternativrouten berechnen lassen, aus der man sich die für sich optimale Route auswählt. Die Halterung des Gerätes ist wirklich sehr straff, vom Saugnapf über den Haltearm bis hin zum Magnet am Gerät, welcher das nette Gerät straff mit der Halterung verbindet.

Weiterhin fiel mir negativ auf, daß die installierten Karten von 2011 waren, also schon 1 Jahr überfällig waren. Zum Gerät erhält man gleich ein 2 Jahres Kartenabo über 4 Updates (jedes Jahr 2 Stück). Und so war gleich das erste Update doch ein bisschen verschwendet, Falk könnte schon ab Werk die neuen Karten einbinden.

Was ich als Schnickschnack empfinde sind die 3D Ansichten von Gebäuden, oder die Spiele wie Sudoku auf dem Gerät, das ist völlig überflüssiger Kram.

Es wird sich zeigen ob das Falk Neo 550 sein Geld wert ist.

Lustiges Netzgeflüster

Mir sind dieser Tage beim Surfen im World-Wide-Web 2 tolle Internetseiten aufgefallen, die verschiedene Themen parodisieren.

Zum einen ist das der Postillon, der auf http://www.der-postillon.com/ zu finden ist und zum anderen das Revier der doof-trotteligen Polizisten aus dem tiefen Osten, zu finden auf http://www.revier-tief-ost.de/.

Beim Postillon handelt es sich um eine Internetseite, einen Blog, der Themen aus dem aktuellen Tagesgeschehen parodiert und auf witzige Weise wiedergibt. Hier werden vor allem Themen aus Politik, Wirtschaft, aber auch sogar das eine oder andere Thema aus dem Lifestyle parodiert.

Im Revier Tief Ost geht es durchaus zu, wie in der amerikanischen Filmkomödie „Police-Academy“ nur daß die hießigen Polizisten ziemlich hinterwäldlerisch sind, oftmals mit neuester Computertechnik zu kämpfen haben und öfters auch mal den falschen verdächtigen. Außerdem sind ihre liebsten Feinde die Autofahrer, alles was schneller ist als ein Mensch zu fuß, da wird auch schonmal der Rollstuhlfahrfer aus dem Altersheim geblitzt. „Blitzen ist wie Krieg, deshalb heißts auch Blitzkrieg“ ist eines der Zitate aus den Kurzgeschichten. 100 solcher lustigen Geschichten sind mittlerweile dort zu lesen und es gibt auch Hörspiele und Bücher/Comics zu kaufen.

Links und Quellen

http://www.revier-tief-ost.de/
http://www.der-postillon.com/

Xena die Kriegerprinzessin

Unter diesem spektakulären Titel wurde zwischen 1995 und 2001 die Ablegerserie von Hercules – The Legendary Journeys veröffentlicht. Wie schon die Hercules Serie staubte die kómplette Xena Reihe mit insgesamt 134 Episoden (Staffel 1 bis 6) bei mir im Regal herum und wartete darauf von mir gesehen zu werden. Nach den ersten paar Folgen ist mein Eindruckt…. diese Serie geht etwas in die Trashproduktionen hinein, an die legendären Reisen Hercules kommt sie nicht ganz heran, aber wir werden weiter sehen.

Die Grobe Handlung ist kurz erzählt: Xena die Kriegerprinzessin war eine Feldherrin, die für etliche Kriegsverbrechen von Griechenland über die Mongolei, die russische Taiga bis hin nach China und Japan verantwortlich war. Durch den etwas naiven Hercules wurde sie bekehrt und will von nun an in dessen Fußsatapfen treten. Wieder treten hier in ein paar Folgen einige Figuren auf, die im späteren Handlungsverlauf des öfteren zu sehen sind, beispielsweise Joxer, gespielt von Ted Raimi (einem Bruder von Spider-Man Regisseur Sam Raimi), ein tolpatschiger möchte-gern-Krieger, der öfters mal eine auf lustige Art und Weise vor den Latz geknallt kriegt, oder Ares, dem Kriegsgott, gespielt von Kevin Smith.

Wichtig zu erwähnen währe, daß die Serie, zumindestens einige Folgen oftmals kurzeitig umgeschrieben wurden. Als Beispiel ist hier anzubringen, daß die Hauptdarstellerin Lucy Lawless sich während der Dreharbeiten zur 2. Staffel sich verletzte und in einigen Folgen ihre „Filmseele“ in den Körper ihrer Erzfeindin schlüpfen musste.

Kritisiert wurde die Serie hauptsächlich wegen den unpassenden Kostümen, die so nie in der Antike vorkamen, aber dafür ists eben eine Fernsehserie, die sich nicht wirklich originalgetreu an originale Vorbilder, wie Mythologie, Götter und Sagen hält. Genauso merkt man auch hier, daß diese Serie sich nicht wirklich ernst nimmt, denn sie hat durchaus viele trashige Elemente und auch eiiges an Comedy zu bieten, was vielleicht den Reiz dieser Serie ausmacht. Weitere Kritik mußte die Serie einstecken, weil die hinduistische Gemeinde in den USA bemängelte, daß ihr Glauben und ihre Gottheiten anscheinend beleidgend dargestellt wurden.

Hercules – The Legendary Journeys

Von 1995 bis 1999 lief sie, genau diese eine Serie im Fernsehn, die sich ganz lose der griechischen Sagengestalt Herkules widmete. Wie ich ausgerechnet nach fast 20 Jahren darauf komme? Im Juli 2010 erschien die komplette DVD Box im Handel. Zwar staubten diese DVD’s jetzt mehrere Monate lang bei mir im Regal vor sich hin, bis ich vor kurzem angefangen habe, die anzusehen.

Was gibt es dazu zu sagen? Nun, wie schon erwähnt, lehnt sich diese Serie nur sehr, sehr locker an die griechische Göttersage und es wurden viele Fantasyelemente in diese Serie hineingebaut. Die Geschichte von 111 Folgen hier nachzuerzählen oder zu schreiben würde einfach den Rahmen sprengen. Dafür finden sich im Internet (Google sei’s gedankt) nach dem Tippseln passender Stichwörter in diversen Suchmaschinen, haufenweise Episodenguides. Im Großen und Ganzen geht es darum, daß in jeder Folge immer wieder irgendwelche Konflikte entstehen, die gelöst werden müssen. Der manchmal etwas naiv wirkende Herkules (gespielt von Kevin Sorbo) muß diese Brände natürlich immer löschen. Zumeist versucht und tut er es mit viel Geduld und Feinfühligkeit, aber auch mit schlagkräftigen Argumenten. Aber man merkt deutlich, daß genau an dieser Stelle einiges zum griechischen Vorbild und zu einigen Filmen der 60er und 70er Jahre geändert wurde. Wurde Herkules damals als tollwütiger Muskelprotz und Haudrauf dargestellt, der alles mit den Fäusten und viel (künstlichem) Blut regelte, wird er in der beschriebenen Serie eher als intelligenter, feinfühliger, aber durchtrainierter Held dargestellt, der versucht die Aufgaben erst diplomatisch zu lösen, bevor er die Hammerhand schwingt. Produziert wurde die ganze Serie in Neuseeland

Auf seinen Wegen durch Griechenland, Nordafrika, Irland und andere Staaten begegnet er immer wieder Firguren, deren Darsteller kleine Hauptrollen in der Serie bekommen, beispielsweise seine Halbschwester Aphrodite, seinen Bruder Ares, aber auch dem Meisterdieb Autolykos, oder seinem Vater Zeus.

In den ersten Staffeln kommen Hercules‘ tollwütige Stiefmutter und sein Bruder Ares als Computeranimationen daher, Hera als Augen vom blauen Pfau in den Wolken und Ares als Totenkopf oder sprechender Brunnen. Ab Staffel 5 werden Hera von Meg Foster und Ares ab Staffel 2 von Kevin Smith dargestelt

Viele Kostüme ähneln Szene-Bekleidungen aus SM oder Gothic. Bewußt, wurde die Serie mit viel Klamauk (Hercules an der E-Gitarre usw) produziert, weil sie sich nie ganz ernst nahm.

In den ersten Folgen traf Hercules auf die Kriegerprinzessin Xena, die er vom „Bösen“ bekehrte und sich in sie verliebte. Als Folge davon entstand dann eine Ablegerserie mit dem etwas grandiosen Namen „Xena, die Kriegerprinzessin“

Die komplette Sammelbox mit allen Staffeln zu Hercules gibts auf Amazon für 95 Euro. Die Sammelbox war eine limitierte Auflage der Firma Schröder Media.

Helferlein für DSA 4.1

Die Spieler des schwarzen Auges werden es kennen, das Erstellen eines regelkonformen und stimmigen Helden oder Charakters mit den ganzen Eigenschafts-, Talent- und Zauberwerten. Was bis Version 3 des Regelwerkes hauptsächlich ein paar 6-seitige Würfel und Ikosaeder dem Spieler abgenommen haben, muß jetzt ab Version 4 durch langes Wälzen der passenden Literatur und dem Bemühen einer Gehirnprothese (Neudeutsch für Taschenrechner) übernehmen. Wie Zeitaufwändig das ist, wird jeder wissen. Aber dafür gibt es auch Tools für den angehenden Spieler, die die Heldenerschaffung um einiges leichter machen.

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Herzlichen Glückwunsch zum 40. Jubiläum

Seit nun mehr als 40 Jahren steht die Band um Tony Krahl auf der Bühne und im Studio. Gestern abend lieferten sie für knapp anderthalb Stunden (ab 19 Uhr) im plauener Stadtpark ein klasse Konzert ab. Neben alt bekannten Hits wie Cassablanca, am Fenster, Nur Rock’n’Roll waren auch Titel von ihrer aktuellen Platte „Für immer Jung“ zu hören.

Das Konzert bot neben jeder Menge guter Musik, viel Stimmung und jede Menge Lautstärke für das Trommelfell.

Ich hoffe die Jungs von City halten noch ein paar Jahre durch, nur weiter so.

http://city-internet.de/

Rezepteküche: WordPress

Seit ein paar Tagen ist das neue WordPress 3.4 für die freie Bloggerwildbahn freigegeben. Neben ein paar Bugfixes bringt es das eine oder andere nützliche Feature mit. Dazu aber gleich mehr.

Auf freier Wildbahn

Am 14.6 wurde die Version 3.4 von WordPress veröffentlicht. Die größte Neuerung, die die neue Version mitbringt ist die Themevorschau, in der man gleich ausgewählte Themes ein bisschen bearbeiten kann. Für Farben, Headergrafiken und Hintergrundbildern stehen Bearbeitungsfunktionen bereit. Bildgrößen für das Kopfzueilenbild sollen nur noch Empfehlungen sein und der Administrator kann diese Größe dann selbst ändern. Bilder aus der eigenen Mediathek lassen sich ab dieser Version auch als Header einbinden.

Eine weitere Neuerung ist auch die Möglichkeit Tweets aus Twitter einzufügen, die dann mit Links zum retweeten oder favourisieren garniert sind.

Bildunterschriften lassen jetzt auch HTML zu um Links zum Beispiel zu Fotografen oder Lizenzen setzen lassen.

Auch unter der Haube hat sich einiges getan. Die entwickler versprechen schnellere Datenbankabfragen, schnelleren Seitenaufbau, lokalisiertere Installationen und bessere Unterstützung osteuropäischer Sprachen. Die Schnittstelle XML-RPC wurde verbessert und unterstützt jetzt auch benutzerdefinierte Inhaltstypen oder taxonomien.

Rezeptvorschlag: Installation

Zutaten:

Die Installation gestaltet sich denkbar einfach. Man benötigt hierzu nur einen halbwegs aktuellen Browser, ein Packprogramm, einen FTP Client und natürlich ein bisschen Webspace mit einer MySQL Datenbank.

Als Packprogramm eignen sich Winrar oder 7Zip. Als FTPClient nutzt man am besten FileZilla.

Frisch gejagt:

Auf http://wpde.org/ bekommt man dias Installationsscript für WordPress. Dieses lädt man einfach herunter was bei einer schnellen Internetanbindung nur eine Sache von Sekunden ist.

Zubereitung:

Entpackt wird die heruntergeladene .zip Datei in einen separaten Ordner. Jetzt wird einfach der FTP Client angeworfen, die Zugangsdaten für den Webspace kriegt man natürlich von seinem Hoster und gibt die ein. Der Ordner, der gerade entpackt wurde, landet via FTP Client natürlich auf dem Webspace.

Nach dem der WordPressordner auf dem Webspace liegt, öffnet man den Browser und gibt in die Adresszeile seine Domain – zum Beispiel http://MEINEDOMAIN.DE/ – (die entweder direkt schon auf den WordPressordner zeigt) oder seine Domain mit dem Pfad zum WordPressordner an, beispielsweise http://MEINEDOMAIN.DE/wordpressordner ein. Ist dies geschehen, öffnet sich ein Abfrageformular, in das man nur noch seine Datenbankdaten, ein Passwort für WordPress und den Administrator als User eingibt. Ist dies geschehen steht WordPress zur erstmaligen Nutzung bereit.

Rezeptvorschlag: WordPress Upgrade

Ein paar Küchenvorbereitungen

Ein Upgrade auf eine aktuelle Version kann man auf zwei Wegen erledigen. Die eine währe das automatische Update, welches WordPress von Werk aus mitbringt. Doch hiervon ist aus mehreren Gründen abzuraten. Das automatische Update birgt generell das Risiko bestehende Inhalte zu beschädigen. Zweitens hängt es auch vom Hoster des Webspaces ab, was für Formate (hier .zip) erlaubt und verboten sind. Da liegt es nahe, das Update manuell zu erledigen.

Zu erledigende Einkäufe

Jeder Webmaster oder Administrator, der etwas auf sich hält, hat einen passenden FTP-Client und eine Packsoftware auf dem Rechner installiert, dazu einen halbweghs gängigen Browser. Die passenden Links sind weiter oben im Artikel zu finden und werden später nochmal zusammen gefasst. Weiterhin braucht man das neueste WordPresspaket, welches dann auf dem Rechner lokal entpackt wird.

Als erstes ist immer anzuraten, bestehende Inhalte lokal auf dem Rechner zu sichern. Das sind zum einen die Datenbank, in der alle Artikel gespeichert sind und zum anderen der WordPressordner auf dem Webspace. Die Datenbank exportiert man via PHPmyAdmin, welchen die meisten Hostingangebote mitbringen, den WordPressordner vom Webspace einfach via FTPClient. Plugins sind vor dem Update zu deaktivieren, um Schäden zu vermeiden.

Wichtig währen folgende Ordner und Dateien zu sichern:

Der Ordner wp-content ist wichtig, hier liegen sämtliche Plugins, WordPressthemes und Bilder für den Blog. Weiterhin wichtig sind die Dateien .htaccess und wp-config.php. Letztere enthält die Datenbank und Nutzereinstellungen vom Blog.

Den Rest der vorhergehenden Installation kann man direkt (mit Ausnahme der Datenbank) vom Webspace löschen. Das geschieht auch wieder über einen FTP Client.

Gut gegart:

Den gesicherten Ordner WP-Content und die beiden Dateien kopiert man einfach auf dem Rechner in das Installationsverzeichnis der neuen WordPressversion. Das alles lädt man dann auf seinen Webspace hoch. Nun öffnet man den Browser seiner Wahl und tippselt in die Adresszeile seine Domain, die auf die WordPressinstallation verlinkt ein mit folgendem Zusatz: http://MEINEDOMAIN.de/wp-admin/upgrade.php

Fals die Domain nicht auf das Installationsverzeichnis mit dem Blog deuten sollte, ist der Pfad natürlich noch dementsprechend etwas zu verlängern. Im nächsten Schritt wird man gebeten, die Datenbank zu aktualisieren. Das tut man kurzer Hand.

Als nächstes loggt man sich ein und aktiviert die benutzten Plugins, verpasst denen bei Bedarf auch eine Frischzellenkur.

Hier noch einmal die benötigten Zutaten:

– ein Browser nach eigener Wahl (Internetexplorer, Firefox, Safari, Opera, Netscape, Chrome….)
– ein FTP Client, wahlweise FileZilla
– ein Packprogramm, entweder Winrar oder 7Zip
– das aktuelle WordPress Installationspaket

Alte Katakomben – Neuer Spielspaß

Fast 30 Jahre ist es her, als Dungeon-Master für den Amiga, den C64 und für MS-Dos erschien. Jeder kannte dieses Urgestein der Fantasyrollenspiele und Dungeoncrawler. Vor nicht all zu langer Zeit erschien Legend of Grimrock – ein Dungeon Master in neuem Gewand.

Düstere Gänge, Monster und mächtige Zaubersprüche, dazu ein paar klirrende Schwerter und stabile Rüstungen. Das sind die Zutaten eines gelungenen Fantasyrollenspiels. Ein solches Spiel braucht keine riesige Welt, in der man alles und nichts tun kann. Bei Legend of Grimrock bewegt der Spieler seine 4 Helden in einem düsteren Labyrinth aus dunklen Gängen, einer Menge Türen, noch mehr Fallen und ganz fiesen und sehr vielen feindlichen Monstern mit verschiedenen Fähigkeiten. Durch die engen Gänge kann man sich nicht um Fallen und Rätsel herumdrücken, aber auch nicht um die zahlreichen Gegner, auf die man im Laufe des Spiels trifft. Immer wieder findet man ein nützliches Item, oder eine nützliche Waffe. Im Gegensatz zu dem Vorbild Dungeon Master kann der Spieler nicht seine Heldengruppe zusammenstellen, die kriegt er gleich so geliefert. Auch auf die Berufe aus Dungeon-Master wurde verzichtet. Die Grafik ist sehr hübsch anzusachauen. Die Kämpfe laufen in Echtzeit ab und jeder der Helden braucht je nach Fertigkeiten und Ausrüstung eine gewisse Zeit bis er zum nächsten Schlag ausholen kann. Das Magiesystem besteht nicht aus fertigen Zaubersprüchen, diese müssen wie im Vorbild aus verschiedenen Symbolen und Runen zusammengebastelt werden. Wie das Original weiß Grimrock durchaus zu fesseln.

Legend of Grimrock Release Trailer

Minimale Systemanforderungen
– PC mit DualCore Prozessor mit 2,8 GHz
– AMD Radeon 1600 Geforce 7600 oder besser
– RAM 2 GB
– Windows XP SP3
– DX9c kompatibel
– Monitorauflösung von 1280×720 oder 1024×768
– 1 GB Festplattenspeicher

Empfohlene Systemvoraussetzungen
– Quad Core CPU mit 2,66 GHz
– RAM 4GB
– ATI Radeon HD 2900 oder NVIDIA GeForce 8800 oder besser
– Windows Vista oder Windows 7
– DX9c kompatibel
– Monitorauflösung von 1280×720 oder 1024×768
– 1 GB Festplattenspeicher

Der Preis liegt momentan bei 15 Dollar und das Spiel ist zur Zeit nur auf diversen Downloadportalen erhältlich. Weitere Infos samt Trailer und Bildern findet ihr auf

Links

    http://www.medienspuernase.de/alte-katakomben-neuer-spielspas/

  1. http://www.grimrock.net/
  2. Legend of Grimrock wird editierbar

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Die Fußball-EM gut durchgeplant

Trotz einiger politischer Unruhen beginnt die Fußball-EM am 8. Juni in Polen und der Ukraine. Mit dem Planer Excel Soccer hat man alle Spiele gut im Überblick.

Mouraf Louha, ein Exel Profi bietet für die bald startende Fußball EM den Planer Excel Soccer zum kostenlosen Download an. Die Tabelle gibt es für alle Excel-Versionen ab Excel 2003 zum kostenfreien Download. Diese Variante läuft ohne Makros und ist daher auch unter der höchsten Sicherheitsstufe lauffähig.

Mit roten Markierungen macht die Tabelle auf Spiele aufmerksam, die der Nutzer noch nicht eingetragen hat. Excel Soccer bietet neben der obligatorischen Auswertung der Spielergebnisse, wissenswerte Infos über Spielstätten und die gastgebebenden Länder. Als Schmankerl gibt es ein Formular samt Auswertung für ein Tipspiel für 128 Personen.

Zum Download klicke auf: http://de.excel-soccer.de/

Tagesschau 24 – Das bringt der 1. Mai

Ab dem 1. Mai ändert der bisherige Sender Eins Extra seinen Namen und sein Programm.

Ab Morgen 0 Uhr wird aus EinsExtra die Tagesschau24. Von Nun an soll zwischen 9 Uhr und 20 Uhr viertelstündlich die aktuellsten Nachrichten vom Tag auf dem neuen Sender gezeigt werden. Gesendet wird aus dem selben Studio und die Redaktion wird die selbe bleiben. Der Internetauftritt ist heute schon geändert worden.

An den Einstellungen in ihrem Reciever/Tuner am Fernsehn muß nichts geändert werden.

Weblink

Tagesschau.de
Tagesschau24