Kein analoges Fernsehen mehr

Seit heute morgen funktionieren die altbewährten analogen Reciever fürs Fernsehn nicht mehr. Betroffen sind die Nutzer des alten analogen Satelittenfernsehn. Alle Sender, die über den Satelliten Astra auf der Position 19,2° Ost ausgestrahlt werden, sind jetzt nur noch digital zu empfangen.

Wer ist betroffen?

Betroffen ist nur das Satelittenfernsehn über den oben genannten Satellit Astra. Kabelfernsehn (DVB-C), terrestrisches Fernsehn (DVB-T) und IPTV (Fernsehn über Internet) sind nicht betroffen.

Was muß getauscht werden?

Die Satelittenschüssel auf dem Dach oder am Balkon darf ruhig bleiben. Es währe nur zu überprüfen das LNB (Low Noise Block) zu tauschen Währe. Dafür muß es den Frequenzbereich von 11,7 GHz bis 12,5 GHz unterstützen. Ab Baujahr 1995 währe das so oder so der Fall.

LNB Beschriftung für Digutalen Sat Empfang

Nutzen mehrere Teilnehmer die Satellitenanlage müssen auch sämtliche weiteren aktiven Bauteile digitale Signale verarbeiten können. Sind sogenannte Multischalter mit eingebaut, so erkennt man daß alte analoge Multischalter pro LNB nur zwei Eingänge hat, bei digitalen Multischaltern sinds pro LNB schon 4 Eingänge.

Was benötige ich als Empfangsgerät?

Eine sogenannte Settop-Box mit oder ohne Festplatte, wobei man von denen mit Festplatte als Recorder oder Festplattenreciever spricht und ohne Festplatte einfach nur von Reciever. Alle digitalen Reciever können schon HDTV empfangen. Für eine Zukunft ohne SDTV ist ein DVB-S2 Reciever empfehlenswert.

Wer sich so oder so ein neues Fernsehgerät anschaffen möchte, der ist mit einem integrierten Reciever (DVB-S Tuner) sehr gut bedient. Hier wird ein weiteres Gerät mit einer zweiten Fernbedienung gespart… und natürlich auch zusätzliche Stromkosten.

Für jemanden der eine Sendung aufnehmen möchte und gleichzeitig eine zweite Sendung ansehn möchte, der kauft sich zusätzlich zum Fernseher mit DVB-S Tuner einen zweiten Reciever mit den entsprechenden Optionen oder eben einen Twin-Reciever mit eingebauter Festplatte.

Was ändert sich ab dem 30. April?

Wie schon erwähnt werden die analogen Frequenzen abgeschaltet. Einige Programme erweitern ihr Angebot auf HDTV. Eine Liste dazu folgt in diesem Beitrag noch. Andere freie Sender (ARD HD, ZDF HD und ARTE HD) wechseln ihre Sendefrequenz.

In den meisten Fällen empfiehlt sich ein Sendersuchlauf mit seinem Empfangsgerät. Manche Geräte sind ab Werk so eingestellt, daß sie die Transponder für analog genutzte Sender einfach überspringen. Hier muß man einen sogenannten Blind-Scan einstellen, welcher ein bisschen länger dauert. Anhand der folgenden Tabelle kann man auch die Empfangsparameter von Hand eintragen. Diese Liste zeigt natürlich auch die neuen HD Sender an.

SenderFrequenzPolarisationSymbolr.FECSID
3sat HD11,347 GHzvertikal220002/311150
ARTE HD11,494 GHzhorizontal220002/310302
BR HD11,582 GHzhorizontal220002/310325+10326
Das Erste HD11,494 GHzhorizontal220002/310301
KIKA HD11,347 GHzvertikal220002/311160
NDR HD11,582 GHzhorizontal220002/310327-10330
Phoenix HD11,582 GHzhorizontal220002/310331
SWR HD11,494 GHzhorizontal220002/310303+10304
WDR HD (BI, DO, D, E, K, MS)12,422 GHzhorizontal275003/428326-28329
WDR HD (AC, BN, DU, W)12,604 GHzhorizontal220005/628544-28547
ZDF HD11,362 GHzhorizontal220002/311110
ZDF Info HD11,347 GHzvertikal220002/311170
ZDF Kultur HD11,362 GHzhorizontal220002/311140
ZDF Neo HD11,362 GHzhorizontal220002/311130

Gods and Generals

Gods and Generals ist ein Historienfilm, nach dem gleichnamigen Roman von Jeff Michale Shara und gilt als Prequel zu dem Kriegsfilm Gettysburg. Der Vorliegende Film erschien 2003 in den Kinos und die Kinofassung läuft ca 209 Minuten. Auf Blue Ray ist seit 2011 die 279 Minuten lange Directors-Cut Fassung zu erhalten. Für die Regie, das Drehbuch und die Produktion war hier auch wieder Ronald F. Maxwell zuständig.

In dem Film Gods and Generals wird die gesamte Vorgeschichte zu dem Film Gettysburg aus dem Jahre 1992 erzählt, beginnend mit dem Angebot für General Lee, das Oberkommando über die US Army übernehmen soll, aber ablehnt. Grund hierfür war der drohende politische Konflikt zwischen einigen Nordstaaten und der Konföderation der Südstaaten.

Hervorgehoben werden hier im Film im Wesentlichen drei Schlachten. Schlacht Numero Uno bei Manassas, Nummer zwei bei Fredericksburg und zum Schluss die Schlacht bei Chancellorsvile.

Der gesamte Film beschäftigt sich mit dem Kriegsverlauf des Sezessionskrieg von 1861 bis 1863 kurz vor Gettysburg. In diesem Drama bleibt dennoch viel Zeit, um den Kriegsverlauf, sowie die Beziehungen der Charaktere untereinander zu vertiefen.

Mitwirkende Schauspieler (dick geschrieben) und ihre Rollen

Stephen Lang: Thomas Jonathan Jackson
Robert Duvall: Robert Edward Lee
Jeff Daniels: Joshua Lawrence Chamberlain
Kevin Conway: Sergeant Buster Kilrain
Mira Sorvino: Fanny Chamberlain
Matt Letscher: Adelbert Ames
Bruce Boxleitner: James Longstreet
Joseph Fuqua: J. E. B.Stuart
C. Thomas Howell: Thomas Chamberlain
Matt Lindquist: Heros von Borcke
Jeremy London: Alexander ‚Sandie‘ Pendleton
Brian Mallon: Winfield Scott Hancock
Alex Hyde-White: Ambrose Burnside
Donzaleigh Abernathy: Martha
John Castle: William Nelson Pendleton
Kali Rocha: Anna Morrison Jackson
Mac Butler: Joseph Hooker
Patrick Gorman: John Bell Hood
Les Kinsolving: William Barksdale
Malachy McCourt: Francis Preston Blair Jr.
Patrick Stuart: Edward Porter Alexander

Etwas über die Produktion

1: Die Frederiksburgszenen wurden in Harpers Ferry gedreht, da in Frederiksburg kein einziges zeitgenössisches Gebäude mehr steht. Harpers Ferry hat sich seit dem 19. Jahrhundert nur wenig verändert und wurde nur um ein paar Filmbauten erweitert.

2: Die Dreharbeiten der Schlacht von Frederiksburg fielen zum Teil auf den 11. September 2001, weswegen ein Teil der Reenactors, die zum Teil in den Streitkräften der heutigen US Army dienten, wegen dem Dienst dort bei den Dreharbeiten ausfielen. Probleme ließen nicht auf sich warten, es fehlten zuviele Statisten für die Schlacht. Einiges wurde durch Computer Generated Imagery versucht zu kompensieren.

Kritiken

Kritikpunkt 1:Weder bei einigen Hauptdarstellern, noch bei den deutschen Synchronsprechern gibt es eine gwisse Kontinuität zu Gettysburg. Nur wenige Hauptdarsteller aus Gettysburg wirkten bei Gods and Generals mit.

Aber größtes Manko sind beim Directorscut die vielen unsynchronsierten Stellen wieder. Hier sind es auf Grund der Länge von mehr als 70 Minuten deutlich mehrere Szenen, die nicht nachsynchronisiert wurden.

Trailer:

Gods and Generals - The Movie Trailer

Die verfilmte Schlacht von Gettysburg

Der Film Gettysburg ist ein US-amerikanischer Film aus dem Jahre 1993. Er beschreibt die drei Tage währende Schlacht von Gettysburg, die mit über 44000 Verletzten und 5500 Toten eine der blutigsten Schlachtenauf dem amerikanischen Kontinent gewesen ist.

Das Drehbuch zum Film schrieb Ronald F. Maxwell, der später dann auch die Regie des ca 240 Minuten langen Streifens führte.

Für den Film Gettysburg wählte man für die folgenden Rollen die Schauspieler (dick geschrieben) in der anschließenden Liste:

Tom Berenger: James Longstreet
Jeff Daniels: Joshua Lawrence Chamberlain
Martin Sheen: Robert E. Lee
Stephen Lang: George Pickett
Richard Jordan: Lewis Addison Armistead
Brian Mallon: Winfield Scott Hancock
Sam Elliott: John Buford
C. Thomas Howell: Lt. Thomas Chamberlain
Kevin Conway: Sgt. Buster Kilrain
Royce D. Applegate: James L. Kemper
Andrew Prine: Richard B. Garnett
John Diehl: Pvt. Bucklin
James Lancaster: Arthur Fremantle
Patrick Gorman: John Bell Hood
William Morgan Sheppard: Isaac R. Trimble
Maxwell Caulfield: Strong Vincent
Donal Logue: Cpt. Ellis Spear
Cooper Huckabee: Harrison
John Rothman: John F. Reynolds
Buck Taylor: William Gamble
Warren Burton: Henry Heth
Joseph Fuqua: J. E. B. Stuart
Patrick Stuart: Edward Porter Alexander
Richard Anderson: George Meade
George Lazenby: J. Johnston Pettigrew
Tim Scott: Richard S. Ewell
Lester Kinsolving: William Barksdale

Die gesamte Handlung möchte ich hier nicht nocheinmal nacherzählen, denn der Film ist seit Anfang der neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts schon im Umlauf.

Was ich an dem Film ganz gut fande, waren die schauspielerischen Leistungen der oben genannten Personen und das ganze Taktieren der Offiziere und Generäle der verfeindeten Armeen. Nun habe ich allerdings den etwas längeren Directors Cut (271 Minuten) auf Blueray vorliegen und habe da auch noch ein oder zwei Kritikpunkte. Erstens: Dolbi Digital, also Suround-Sound gibt es nur in der englischen Audiospur. Die synchronisierten Fassungen sind nur in Mono vorhanden. Der zweite Kritikpunkt: Die zusätzlichen Szenen, die zur Kinofassung eingefügt wurden, liegen nicht ins Deutsche synchronsiert vor. Da passiert es, daß öfters vom Deutschen ins Englische gewechselt wird. Man hat lediglich die Möglichkeit den originalen Ton zu aktivieren und dazu die Untertitel zu wählen. Diese zwei Punkte ziehen einen eigentlich Top Film ziemlich nach unten. Leute, die eh nur die originale englische Fassung anschauen werden dennoch mit dem Film ihre Freude haben.

Gettysburg Trailer

Nützliche Programmezugaben für den Windows PC

Microsoft hat auf die Firmenwebsite im Downloadportal nützliche Tools für Schüler, Studenten und Webentwickler bereitgestellt. Darunter Mathematix 4.0 und Webmatrix.

Mathematics

Das erste Tool ist für Schüler, Studenten oder Techniker gedacht. Es ist ein Taschenrechner, der schrittweise Gleichungen löst, zu diesen Diagramme erstellt und Einheiten umwandelt. Nein hierbei handelt es sich nicht um den bereits in Windows integrierten Rechner. Hierbei handelt es sich um einen wissenschftlichen Kalkulatar. Zusätzlich zu den beschriebenen Funktionen, bringt der Rechner eine Schnittstelle zu MS Word und OneNote mit. Mathematics benötigt 64 MB Video-RAM, mindestens einen 500 MHz Prozessor (1 GHz empfohlen), mindestens 256 MB RAM (512 empfohlen) und 65 MB freien Festplattenspeicher. Dazu müssen installiert sein WIN7, Windows Server 2003 mit SP2, Windows Server 2008 R2, Windows Server 2008 SP2, Vista mit SP2 oder Windows XP mit SP3. Weiterhin muß das MS Net. Framework 3.5.1 installiert sein. Mathematics 4.0 ist erhältlich in einer 32 Bit Version oder in einer 64 Bit Variante.

Webmatrix

Webmatrix richtet sich vor allem an Webentwickler, die das eine oder andere Content Managementsystem, wie beispielsweise Typo 3, Drupal, verschiedene Wikis oder WordPress, auf ihrem Rechner testen wollen oder für diese etwas entwickeln möchten. Diese Pakete legtr Microsoft bei diesem Programmbündel bei. Hervoragent eignet sich Webmatrix auch zum Entwickeln eigener Webauftritte mit Datenbanken, PHP, HTML und Co. Bei der Installation richtet Webmatrix automatisch Microsoft IIS oder Wahlweise IIS Express mit MySQL ein.

Downloadlinks

  1. Webmatrix
  2. Download Mathematics 4.0

Technisat die zweite – Ab ins Netzwerk mit dem Technisatreciever

Mit ein paar Handgriffen kann man den Digicorder ISIO S von Technisat ins eigene Heimnetzwerk integrieren, doch es lauern dabei auch ein paar Tücken.

Wer hat nicht daheim einen Computer samt Internet-DSL Anschluss und einen passenden Router dafür in der Wohnung herumstehen. Dazu noch einen schicken Digicorder ISIO S von Technisat, der das Fernsehn auf den riesigen Flachbildflimmerkasten bringt.

Alles schön und gut, denn der Digicorder ISIO S kann ein wenig mehr als nur Fernsehn wiedergeben und aufnehmen. Schön ist es von dem Reciever aus gleich während der langwierigen Filmunterbrechung der allseits geliebten Werbung einmal schnell die E-Mails checken, das Wetter im Netz nachschlagen oder Facebook abzufragen.

Dazu muß der Digicorder ins Internet. Für schon unter 30 Euro bekommt man (beispielsweise bei Amazon oder beim freundlichen Technisathändler) einen W-LAN USB Stick. Alternativ empfiehlt sich ein LAN (oder Patch)-Kabel mit den Steckern der RJ45 Norm an beiden Enden.

Ist dieser Stick geliefert worden, dann kann der sogleich an eine der drei USB Buchsen angestöpselt werden. Im Menü unter Einstellungen –> Sonderfunktionen –> W-LAN sucht man sich sein eigenes Netzwerk aus und gibt noch sein Passwort für das Netz ein. Kurz darauf überprüft der Reciever noch die Verbindungsqualität und fertig. In einigen Fällen muß noch im Router die MAC-Adresse (steht auf dem W-LAN Stick drauf) in den MAC-Adressenfilter eingetragen werden. Wie das geht, steht im Handbuch ihres Routers.

Weiter geht es zu dem Menüpunkt UPnP-Server, der auch in den Sonderfukntionen zu finden ist. Einmal geöffnet, kann man im folgenden Dialog den UPnP Server aktivieren. Die Einstellung via HTTP läßt man deaktiviert. Fals mehrere Digicorder im Haushalt stehen, die auf das selbe Netzwerk zugreifen, empfiehlt es sich, diese entweder durchzunummerieren oder jedem dieser Geräte einen entsprechenden Namen zu geben wie beispielsweise Büro, Schlafzimmer, Wohnzimmer etc, um zu wissen, welches Gerät man später übers Netzwerk anspricht.

Jetzt braucht man nichts mehr tun und kann schon vom Fernseher aus die (fast) unendlichen Weiten des Internets nutzen.

Ein Kritikpunkt auch wieder hier: Der Browser im Reciever kann kein Flash und HTML 5 und ohne das sind einige Inhalte (wie beispielsweise YouTube Videos) nicht möglich.

Mit der Software Mediaport von Technisat, kann man sich Aufnahmen vom Reciever über das Netzwerk auf den Computer holen. Obwohl das um einige Zeit länger dauert, als die Aufnahmen via USB Port auf eine externe Platte oder einen USB Stick zu kopieren, ist diese Variante doch vorzuziehen.

Das hat seine Gründe: Egal wie die externe Festplatte formatiert ist (FAT32 oder NTFS) werden Aufnahmen, die mehr als 4 GB betragen in mehrere Teile aufgesplittet. Leider gibt es Mediaport nur für Windows. Linux-User haben die Möglichkeit Mediaport via Wine zu nutzen. Aber diese Option habe ich bisher noch nicht getestet. Mediaport erhält man auf der Technisatseite unter Servic und Downloads und setzt eine aktuelle Installation von Java voraus.

Ist Mediaport installiert, klackert man sich nach Extras –> Verbindungen durch. Hier werden die IP-Adressen der Digicorder angezeigt. Man wählt sich eins aus und klickert sich bis zu den Recordings (im linken Fenster) durch. Im rechten Fenster, das ist der aktuell laufende Windows PC, klickt man sich bis zu dem Verzeichnis, in dem das aufgenommene Filmchen gespeichert werden soll durch. Links wird die aufnahme markiert und ein Klick auf den Pfeil nach Rechts (in der Mitte) fängt die Übertragung an. Dabei ist zu beachten, daß die Übertragung via W-LAN etwas langsamer und Instabiler ist, als über ein LAN-Kabel, welches man sich an seinen Router anhängt. Ist dieser Router ein neures Modell, so unterstützt er den W-LAN Standart 802.11.b/g/n wobei 11.n der schnellste Standart ist. Die Stecke vom Router zum Technisat Reciever ist allerdings ein wenig langsamer, da Technisats W-LAN Stick nur den Standart 11.g unterstützt. Spannt man nun zwischen Router und Reciever ein LAN Kabel, vervierfacht sich die Übertragungsrate zum Computer.

Entscheidet man sich für Internetinhalte via W-LAN und Aufnahmeübertragungen via Kabel, so ist halt bei Bedarf das Patchkabel in entsprechender Länge zu spannen (Vorsicht Stolpergefahr im Wohnzimmer) und der W-LAN USB Stick am Reciever für die Übertragung abzustöpseln.

Nun gibt es wieder eine Tücke beim Abspielen von HD Material auf dem Computer. Technisat verwendet ein eigenes proprietäres Dateiformat für Aufzeichnungen in HD. Die Dateien mit der Endung *.TS4 lassen sich nicht einfach so via Windows Mediaplayer, VLC und co. abspielen. Sie müssen ersteinmal remuxt werden. Das läßt sich mit einem kostenlosen Programm namens Ts4Np_082 getan werden. Ts4Np_082 braucht nur wenige Kilobyte auf der heimischen Festplatte und kommt ohne Installation aus. Einfach das Zip-Archiv entpacken und die zum Vorschein kommende Ts4Np.exe starten. Linuxanwender könnten hier wieder mit Wine zum Erfolg kommen (nicht getestet).

In der aufklappenden GUI browst man bei der Scource zu der *.TS4 Datei die man umwandeln möchte. In der Zeile darunter browst man in das Verzeichnis, in welches man die neu entstandene Datei speichern möchte. Dort gibt man den Namen der anzulegendenden Film-Datei an und vergisst das .TS am Ende des Namens nicht. Die oberen Einstellungen kann man so weit lassen. Man wählt noch den AVC-Video Stream aus und einen MPEG2 Audio Stream aus. Das Outputformat belässt man beim TS-Format.

Weblinks:

  1. TSN4_082
  2. Technisathomepage für Mediaport

Ans Ende der Welt mit Santiano

Santiano ist eine Band aus der Ecke um Flensburg von der Watercant. Bestehend aus 5 Mitgliedern mischen die Musiker verschiedene Musikgenres an, wie Volkslieder, irisch Folk, schlager und Shanty zu eigenen Kompositionen und Texten. Die Idee zu santiano hatte Anfang 2012 Hartmut Knecht, ein in Flensburg ansässiger Musikproduzent und Inhaber des Musiclabels Elephant Music

Am 3. Februar brachte Santiano die erste CD mit dem Titel Bis ans Ende der Welt heraus und schafte es auf einen schlag auf Platz 8 der deutsche Hitparade. Die CD erschien bei We Love Music, einem Kooperationslabel von UniversalMusic und Pro7Sat1.Media

Santiano - Leinen los, volle Fahrt Santiano 2012

Weblinks:

http://acharts.us/performer/santiano
http://www.shz.de/index.php?id=160&tx_ttnews[tt_news]=2325489&no_cache=1

Philip José Farmers Flusswelt

Der Flußweltzyklus Komplett
Der Flußweltzyklus Komplett

Mysteriös angehauchter Romanzyklus, welcher 2008 neu und erweitert aufgelegt wurde

Ein paar Worte zu Farmer. Er lebte von 1918 bis 2009 und war unter anderem bekannt für Erzählungen, Sci-Fi- und Abenteuerromane, in denen er immer wieder Tabus aus jener Zeit angesprochen hat. Einige Werke von ihm ergänzen bereits erschienene Klassiker oder setzen diese fort. In vielen seiner Werke nutzt er bereits Charaktere aus älteren Romanen und spielt gekonnt mit diesen. Im vorliegenden Romanzyklus hat Farmer ein paar real existierende Personen aus der Zeitgeschichte hergenommen und diese in diesem epischen Werk untergebracht.

Beispielsweise Richard Francis Burton, ein Afrikaforscher, oder Samuel L. Clemens – der Autor von Huck Finn – Cyrano Bergerac oder eben König John Ohneland. Sich selbst hat Farmer als Peter Jairus Frigate mit in diese Bücher eingebracht, als eine Art Autobiografie.

Ursprünglich war der Flußweltzyklus als eine Reihe von Novellen und Kurzgeschichten gedacht. Später veröffentlicht wurden diese in fünf Romanbänden, welche 2008 vom Piper Verlag in einer erweiterten Fassung neu aufgelegt wurden. Neben dem Hauptsrang der Geschichte, befinden sich in 4 von 5 Büchern zusätzlich noch je eine Novelle, die einige Charaktere noch ein bisschen besser darstellen oder als Kurzabenteuer in der Flußwelt spielen.

An einem langen, einen ganzen Planeten umspannenden Fluß, zehntausende bis millionen Meilen langen Fluß, werden sämtliche Menschen von der Steinzeit bis ins späte zwanzigste Jahrhundert wiedererweckt. 35 Milliarden Menschen aus allen Epochen und jemals existierenden Kulturen und Zivilisationen erwachen plötzlich nebeneinander. Im Zyklus, der eine Zeitspanne von vielleicht 30 oder 40 Jahren beschreibt, wird eine Welt dargestellt, die sich praktisch von der Steinzeit fortentwickelt, nur um später wieder ins dunbkle Chaos zu fallen.

Und beim Erwachen der Menschen an jedem Fluß fängt die Geschichte an im Band Die Flußwelt der Zeit. Es werden die Zustände beschrieben, wenn alle jemals verstorbenen Menschen zur gleichen Zeit am selben Ort (hier auf dem selben Planeten an einem Fluß erwachen. Unter ihnen Francis Burton und einige andere namhafte Personen aus Literatur und Geschichte. Nach einer Weile will der berühmte Afrikaforscher, der schon zu Lebzeiten die Quellen des Nils finden wollte, auch an die Quellen dieses Stromes aufbrechen und tut das mit ein paar anderen Leuten. Unterwegs werden sie jedoch von Hermann Göring gefangen genommen und sind gezwungen sich wieder zu befreien.

Im Buch Zwei, Auf dem Zeitstrom, dreht sich die Geschichte um Samual L. Clemens, besser bekannt als Mark Twain. Dieser verbündet sich mit seinem Rivalen John Ohneland um ein gewaltiges Flußschiff zu bauen. Doch es geht so einiges schief und Twain wird hintergangen.

Band drei, Das dunkle Muster, knüfpt wieder an den Handlungsstrang aus Teil eins an und hier erfährt man, wie es Burton und seinen Gefährten ergeht. Weiterhin bringt sich Farmer mit einigen autobiografischen elementen mit ein. Clemens hat mittlerweile ein zweites Flußschiff gebaut und will John Ohneland die Stirn bieten. Außerdem geht es hier um eine dritte Gruppe, die schon in einer weiteren Expedition mit einem Luftschff die Quellen des Flusses erreicht hat.

Im vierten Band der Romanreihe Das magische Labyrinth bringen sich ein paar Charaktere in einer gewaltigen Flußschlacht um. Burton und einige Gefährten erreichen nach einer langen Reise den Polturm an den Quellen des Flusses und müssen feststellen, daß in den Jahren ihrer Fahrt Ereignisse geschehen sind, die die Flußwelt aus dem Ruder laufen liesen. Hier erfährt der geneigte Leser auch, was es mit der Flußwelt auf sich hat.

Band fünf, Die Götter der Flußwelt, mutet anfangs an, wie ein Kriminalroman in einer fremden Welt. Doch im Laufe des Romans werden philosophische Themen erörtert und gegen Ende wird das ganze Geheimnis der Flußwelt dem Leser offenbart..

Fazit

Der Romanzyklus an sich ist ein langes Werk mit fast epischen Ausmaßen. Farmer hat sich hier als Weltenbauer betätigt und elegant Elemente aus Science-Fiction in einen Abenteuer-Roman untergebracht. Einige Schwächen weißen die Bücher durchaus auf, sie sind stellenweise langatmig und bringen zuviel Biografie mit ein, von wichtigen und unwichten Charakteren. Was ein bisschen Verwirrt, ist die Tatsache, daß Buch eins von Burton handelt und Band zwei ohne irgend eine Überleitung gleich zu der Geschichte von Markt Twain übergeht und diese auch in diesem Band zum größten Teil erzählt. So ist man ersteinmal wieder von Burton weg und muß ich im Band drei erneut wieder in diesen Charakter hineindenken. Einige Schwächen weißt auch der letzte Band auf, die Story ist ein bisschen holprig und weißt durchaus einige Bugs und Fehler auf, wirkt deswegen ein bisschen unrund. Alles in Allem sind die Bücher durchaus für Science Fiction und Abenteuerjunkies wirklich lesenswert.

Links

Der Flussweltzyklus – bei Amazon

Cebit 2012

Nächste Woche ist es wieder so weit. Die Cebit 2012 steht vom 6. bis zum 10 März in Hannover der Öffentlichkeit wieder zur Verfügung.Tagestickets kosten im Vorverkauf 34 Euro und an der Tageskasse 39 Euronen. Ermäßigte Tickets bekommt man als Azubi, Schüler/Student, Freiweilliger Wehrdienstliestender und als Schwergeschädigter für 19 Euro. Schwergeschädigte dürfen kostenlos eine Begleitperson mit auf das Gelände nehmen. Das Ticket gilt für den jeweiligen Messetag, während die anderen ermäßigtenb Tickets nur für den 10. März gültig sind. Dauertickets gibt es im Vorverkauf für 79 Euro und an der Tageskasse für schlappe 89 Euro.

Mit den Tickets kann man sämtliche Nahverkehrsmittel im Großraum Hannover kostenlos für An- und Abfahrt geben.

Dieses Jahr gibt es auf dem gesamten Messegelände gegen die Registrierung einer Mailadresse einen kostenlosesn W-LAN Zugang umsonst.

Update am 1. März 2012

Dieses Jahr betreibt die CeBit ein Partnerprogramm mit den Gelben Seiten. Auf dem gesamten Gelände der Cebit kann jeder Besucher nach kurzer Registrierung bei den Gelben Seiten das gesamte W-LAN Netz der Messe kostenfrei nutzen. Wie das geht steht Hier

Mehr Infos auf www.Cebit.de

Abgebrochener Nordic Walking Stock – Mann wird Tagelang vermisst

Der Postillion berichtete neulich von einem tagelang vermissten Familienvater, der nach seiner wöchentlichen Walking Tour nicht zurückkehrte. Ihm sei der rechte Stock auf Grund einer Materialermüdung abgebrochen und lief deswegen jetzt nur noch links herum im Kreis mit einem Durchmesser von 100 Metern. Mehrfach hat er dabei seine Kreise um sein Haus gezogen, hilferufend, aber niemand ist aufmerksam geworden.

Wie es endete lesen Sie auf http://www.der-postillon.com/2009/04/todesfalle-nordic-walking.html

Update 15. Juni 2013

Der Postillon war mittlerweile mit einem Team mit Reportern vor Ort und hat sich den Schauplatz dieses Ereignisses angesehen

Ausgabe 3 der Postillon24 Nachrichten

3D Programme für Lau

Digital Art Zone (DAZ) bietet bis ende Februar drei seiner Programme zum kostenfreien Download an. Ein Programm, namens Bryce 7 Pro, ist ein auf Landschaften spezialisiertes 3D Programm. Desweiteren stehen noch DAZ Studio 4 Pro und der Polygon Modeller Hexagon 3.5 zur Verfügung. Letzteres schließt die hochauflösende Genesis-Figur mit ein. Aus Lizensrechtlichen Gründen fehlt das Decimator-Plug-in zur Poligonreduktion

Die Firma DAZ wünscht sich von dieser Aktion, mehr Anwender für den hauseigenen Poser Konkurenten zu werben und den Grundstock des Programms durch zusätzliche Figuren zu ergänzen.

Nach einer kurzen Registrierung mit einem Pseudonym und einer Mailadresse kann man die Programme von https://www.daz3d.com/ herunterladen. Alle Programme gibt es fü+r Windows (32 bit und 64 Bit) sowie MAC.

Rockmusik vom Norden der Insel – sogenannter Schotten-Rock

Runrig, das ist ein Name, der seit 1973 in Schottland und später dann in Europa ziemlich bekannt ist. Ihre Fans nennen sich in Anlehnung an deren alten Namen Run Rig liebevoll Riggies. Einer der bekanntesten Bandmitglieder war mit sicherheit Donnie Munroe, der von 1974 bis 1997 der Leadsänger der Gruppe war und versuchte 1997 ins schottische Parlament einzuziehen. Als Nachfolger von Munroe stieß 1998 Bruce Guthro aus Kanada zur Band. Voin da an änderte sich der Stil leicht vom melodiebezogenem Gesang ins gitarrenlastige.

Von Runrig gibt es folgende Alben (Quelle Wikipedia):

Mit Donnie Munro

1978: Play Gaelic
1979: Highland Connection
1981: Recovery
1985: Heartland
1987: The Cutter and the Clan
1989: Searchlight
1991: The Big Wheel
1993: Amazing Things
1995: Mara
1996: Long Distance … Best of
1997: Live at Stirling Castle (Donnie Munro‘ s farewell) (Video)
1998: Beat the Drum

Mit Bruce Guthro

1999: In Search of Angels
2001: The Stamping Ground
2003: Proterra
2007: Everything You See

Live-Alben

1988: Once in a Lifetime
1994: Transmitting Live
2000: Live At Celtic Connections
2004: Day Of Days (CD und DVD)
2008: Year of the Flood (Beat the Drum Drumnadrochit Loch Ness) (CD und DVD)

Kompilationen

1992: Alba – The Best Of Runrig
1996: Long Distance – The Best of Runrig (+ 7 track Bonus-CD)
1998: 25 Years – The Gaelic Collection
1999: BBC – The Archive Series „Runrig“
1999: Celtic Glory
1999: Scotland´s Pride – Runrig’s Best
1999: The Runrig Collection
2000: Wheel in Motion
2000: Scotland’s Glory – Runrig’s Ballads
2005: 30 Year Journey – The Best Of Runrig
2007: The Essential
2007: Hit Collection
2009: The Collection – Runrig
2010: 50 Great Songs (3 CD + 1 DVD Box)

Für einen Eindruck von Runrig mit Donnie Munroe habe ich bei Youtube folgendes Video herausgesucht:

httpsv://www.youtube.com/watch?v=1gBnFBgwTOI

Demo gegen Acta

Am 11. Februar, das ist der morgige Samstag findet eine Demo gegen Acta statt. (neuer Termin siehe Update)

Was Acta ist? Dazu habe ich ein Video bei Youtube gefunden. Dort ist Acta genauer erklärt.

Anonymous - Was ist ACTA? - #StopACTA [german sync]

Proteste gegen Acta könnt ihr europaweit auf http://wiki.stoppacta-protest.info/Main_Page nachlesen und teilnehmen.

Update 13. Februar 2012

Am Samstag, dem 25. Februar gibt es erneut Demos gegen ACTA. Folgender Link für mehr Infos:

http://www.avaaz.org/de/eu_save_the_internet_spread/?tta Hier könnt ihr mit abstimmen. Es währe nicht schlecht, wenn 3 Millionen Stimmen zusammen kommen würden.

Farbenfrohe Damen aus der Musikgeschichte

Nun, wer kennt sie nicht, Chris de Burgh mit Lady in Red und Uriah Heep mit Lady in Black.

Diesen Betrag schreibe ich auf eine kürzlich geführte Diskussion mit meinem Vater. Neulich hatten wir es von diesen beiden Liedern. Er kennt nur den Chris de Burgh mit Lady in Red, von Lady in Black hatte er nie gehört … angeblich. Nun bin ich wohl ein bisschen im Zugzwang und will ihm den Klassiker aus 1971 von Uriah Heep präsentieren, der auf der Platte Salisbury veröffentlicht wurde.

Nun hier ist Lady in Black von Uriah Heep

Uriah Heep - 2004 Live Lady In Black Live on tv

Ich will euch und meinem Vater natürlich auch nicht Chris the Burghs Lady in Red, ein Welthit aus dem Jahre 1986 vorenthalten.

"Lady in Red" Chris De Burgh in live

Lieber alter Herr, fürs Mitsingen mußt du dir noch via Google die Songtexte dazu suchen. Der Herr Heep war mit seiner Schwarzen Lady cirka 15 Jahre früher dran als Chris de Burgh.

Fast biblisches mit Make Human…

Am 6. Tag erschuf Gott den Menschen und er sah, daß er gut war… So lautet es jedenfals sinngemäß im ersten Buch Moses des alten Testament. Als Gott will das Programm Make Human niemanden erheben, aber die 6. Alpha Version erlaubt es schon recht stabil aus einem recht unförmigen Menschen ein Modell nach den eigenen Wünschen zu modellieren.

In dieser Alpha Version sind noch nicht alle Funktionen integriert, die ein Rendering und Modelling Programm benötigen. Bisher kann der Anwender über verschiedene Schieberegler nur einen dreidimensionalen Körper nach seinen Vorstellungen modellieren.

Mit den Reglern Gender, Age, Weight, Tones und High definiert der Anwender das grobe Aussehen der Figur. Die Schieber für die Feineinstellungen müssen derzeit noch etwas zeitaufwändig ausprobiert werden, denn die sind nur beispielsweise mit (Mouth1, Mouth 2) durchnummeriert. Es braucht schon etwas Zeit und Fingerspitzengefühl, um ansprechende Ergebnisse zu bringen

Bisher liegt die Version 1.0 in der 6. Alphaversion vor und es wird noch viel Wasser die Elbe herunterfließen, bis das Programm mit vielen Funktionen aufwartet, die ähnliche kommerzielle Software schon heute bietet. Für den professionellen Anwender bietet dieses Programm bei weitem nicht alles an möglichen Funktionen, für Einsteiger, die mal eben etwas in die Richtung probieren wollen oder das eine oder andere austesten möchten, ist das Programm durchaus gut geeignet, zudem es recht einfach zu bedienen ist. Ein Exportfilter sorgt auch dafür, daß die generierten Modelle in Blender weiterbearbeitet werden können.

Anschauenswert sind die Nightly Builds im Downloadarchiv, da fließt schon die eine oder andere Funktion mit ein, oder die Beschriftung einiger Regler und Menüs. Entpackt man die Nightly-Build (für Windows) auf einem USB Stick, oder einer Speicherkarte, so kann man die problemlos von einem Windows Rechner zum anderen mitnehmen und braucht dort auf den Systemen nichts zu installieren.

Veröffentlicht wird Make Human unter der GNU/GPL Lizenz und ist damit völlig Open-Source.

Das Programm läuft auf Windows (2000 bis Windows 7), Mac OS und Linux. benötigt 512 MB RAM und ca 300 MB Festplattenspeicher.

Wer sich ersteinmal einen bildlichen Eindruck von Make Human machen möchte ist Hier an der richtigen Stelle.

Links

http://www.makehuman.org/

Deftiger Folk von den Rabenbrüdern

Mein Erster Kontakt mit den Rabebrüdern war eine im und vom Waikiki (Trobenbad in Zeulenroda) veranstaltete Mittelaltersauna im März 2011. Jetzt habe ich die Rabenbrüder mit ein paar Liedern auf Radio Aena im Internet wieder gehört und prompt darauf habe ich mir die aktuellste CD von denen bestellt.

Die CD verspielt, verliebet & vertrunken kam im November 2011 auf den Markt und enthält 13 Titel mit deftigen deutschen Texten und Melodien, die zum Teil aus Schottland und Irland stammen. Die CD ist durchaus gelungen, obwohl sich der eine oder andere Text durchaus in anderen Titeln dieser Gruppe zu wiederholen scheint.

Links zum Text:

Die Rabenbrüder
Radio Aena
Badewelt Waikiki Zeulenroda

Update 31. Januar 2012 19 Uhr 20

Hier noch ein Video von den Brüdern, ein offizielles, welches auch der aktuellen CD beiliegt

Die Rabenbrüder - Schwitzlied.mpg

Die Rabenbrüder - Geteert und gefedert

WordPress – Das Blogsystem mit einer kleineren Schwäche

WordPress ist eines der Blogsysteme, welches eine hohe Verbreitung erfahren hat. Auf Grund der einfachen Bedienung, guten Skalierbarkeit und recht einfachen Installation verwenden das sehr viele Leute. Aber auch das eine oder andere Manko hat WordPress. Und das ist mir in den letzten Tagen aufgefallen.

Es ist kein großer Fehler in meinen Augen und wird vielleicht nicht als solcher vom User gewertet. Beim Schreiben meiner Artikel ist es mir aufgefallen, daß WordPress in regelmäßigen Abständen das bisher geschriebene in der Datenbank sichert. Das soll es ja auch um schnellstmöglich den letzten Stand zu erreichen, fals Computer-Fehler oder Probleme mit dem laufenden Server oder gar WordPress selbst auftreten.

Für jeden Eintrag legt WordPress in der Tabelle WP_POST einen Eintrag. Und für jede Revision, oder Sicherung, erstellt es eine neue Zeile und markiert diese dem entsprechend. So kommt im Laufe der Zeit so einiges an Material zusammen, was nicht wirklich benötigt wird und die Datenbank erheblich aufbläht.

Dagegen gibt es verschiedene Lösungsansätze. Die erste Lösung betrifft die Datei wp_config.php

Man fügt in diese Datei einfach define('WP_POST', 6); ein. Bei dieser Einstellung werden alle Revisionen bis auf 6 Stück gelöscht und keine neuen angelegt. Hier wird immer die älteste Revision ersetzt, Leider ist dieser Tip schon sehr alt und ich kann keine Garantie übernehmen, ob das auf aktuellen WordPressystemen nochwas nützt.

Als zweite Lösung gibt es ein Plugin. Es heißt Delete-Revision und wird nach meinem Kenntnisstand auch weiter entwickelt. Dieses Plugin lädt man sich von http://wordpress.org/extend/plugins/delete-revision/ herunter und entpackt es erstmal Lokal auf dem eigenen Rechner. Den Ordner dazu verfrachtet man schließlich in den Plugin-Folder für WordPress und aktiviert es anschließend im Dashboard. Auf Knopfdruck bereinigt es die WordPress Datenbank.

Update

Das vorgsetellte Plugin funktioniert sehr gut. Ich habe gerade in meiner Datenbank nachgesehen, fast alles überflüssige ist verschwunden. Aber dennoch bleibt der eine oder andere Eintrag wo dabei steht Automatisch gespeicherter Entwurf und in der Spalte post_content nichts weiter drinsteht. Wenn da einiges aufgelaufen ist, kann man das getrost manuell löschen, nach einem vorherigen Backup der Datenbank.

  1. Think Social – Medienspürnase goes to Facebook, Twitter and Google+ – @Medienspürnase
  2. WordPress Revisionen aufgeräumt – @Medienspürnase
  3. Die Medienspürnase und die Captchas – @Medienspürnase
  4. Neues Tabellen-Plugin für die Medienspürnase – @Medienspürnase
  5. Freundliches Drucken von Artikeln der Medienspürnase – @ Medienspürnase

Bernhard Hennen – Drei Nächte in Fasar

Drei Nächte in Fasar
Drei Nächte in Fasar

Orientalisches Märchen um große Krieger, böse Magier, stolze Wüstenkrieger, recht viel schnulzige Romantik und viel Liebe in der Welt von Aventurien

Kürzlich stöberte ich in der Büchergrabbelkiste von Woolworth in Plauen und stieß auf die Taschenbuchausgabe von Bernhard Hennens „Drei Nächte in Fasar“. In diesem Taschenbuch sind die drei Romane „Der Tanz der Rose“, „Die Ränke das Raben“ und „Im Reich der Rache“ gebunden.

Zum Inhalt

In Fasar erzählt der Märchenerzähler Mahmud die Geschichte von Omar und Melikae, einem ungleichen Liebespaar, das vom Schicksal getrennt wird. In den Wirren des Khomkrieges zwischen dem Kalifat und Al’Anfa versuchen sie zu überleben und sich wiederzufinden. Erst zum Schluss stellt sich heraus, dass die Geschichte voller Abenteuer und schicksalhafter Wendungen noch gar nicht zu Ende ist und der Märchenerzähler selbst eine mysteriöse Rolle in ihr spielt.

Fazit

Ich will nicht zuviel verraten. Das Buch enthält viele recht überraschende Wendungen und mutet an, wie ein Märchen aus 1001 Nacht. Hennen hat einen recht dramatischen Schreibstil und man kann sich mit den Charakteren gut identifizieren.

Links

Drei Nächte in Fasar

Das eigene Wiki für den Windowscomputer

Wie man zum Wiki für den Desktop-PC oder Laptop kommt.

Systemvoraussetzungen: Windows ab XP mit SP2, mindestens 512 MB RAM und 2 GB freier Platz auf der Festplatte.

Zutaten:

Man benötigt einen Server, am besten mit der aktuellsten Version von Apache, samt aktueller PHP Umgebung und MySQL. Dazu benötigt man noch einen portablen Browser und natürlich eine aktuelle Version von Mediawiki.

In diesem Tutorial wird Server2Go, eine leicht zu konfigurierende Serverumgebung genutzt, dazu Firefox Portable und Mediawiki. Die folgenden Sites enthalten die Downloads für die benutzten Programme. Firefox und Mediawiki sind kostenlose Opensource-Programme und Server2Go Donationware und ebenfals kostenlos.

Mediawiki
Server2Go
Firefox Portable von Portableapps

Beim Download der Serverumgebung ist darauf zu achten, daß man die aktuellste Version des Apache, von PHP und MySQL hat. Perl ist nicht erforderlich, hat aber auf die Installation und die Lauffähigkeit von Mediawiki keinen Einfluß. Weiterhin ist es notwendig die gepackte Version herunter zu laden. Den Installer läßt man links liegen. (Man nimmt die Version mit Apache 2.2.x oder höher, PHP 5.3.x oder höher und MySQL 5.1.x)

Weiterhin benötigt man einen Texteditor, Notepad von Windows würde vollkommen ausreichen, ist aber zu schmal für unsere Aufgaben. Also habe ich mich für Phase5 entschieden, einen Texteditor für HTML, Java, PHP und mehr. Weiterhin benötigt man ein Packprogramm wie WinRAR oder 7Zip.

Wenn wir schon am Downloaden sind, dann suchen wir gleich noch zwei Extension (Neudeutsch für Erweiterungen) für unser Wiki aus und laden die gleich mit runter. Zum einen ist das CategoryTree und das andere Cite

Das Entpacken aller Komponenten

Als allererstes entpackt man den Server im obersten Verzeichnis der Festplatte, also unter C:\ oder direkt in das Verzeichnis


C:\server2go\


Es ist darauf zu achten, alle zum Server zugehörigen Dateien und Verzeichnisse in diesem Pfad liegen. Als nächstes entpackt man Firefox Portable in den Pfad


C:\server2go\FirefoxPortable


Ist das geschehen öffnet man das Verzeichnis


C:\server2go\


und benennt den Ordner htdocs in htdocsalt um und erstellt ein leeres Verzeichnis htdocs. Weiter geht es mit dem Entpacken von Mediawiki. Entpackt wird es in den Pfad


C:\server2go\htdocs\unserwiki


wobei das Verzeichnis unserwiki jeden beliebigen anderen Namen haben darf und es das oberste Verzeichnis für unser Wiki ist. Wir achten schon wie beim Server darauf, das nicht noch eine Verzeichnisinstanz zwischen den eigentlichen Wiki-Dateien und unser eigens erstellten Ordner fürs Wiki liegt. Haben wir ein ca 100×100 Pixel großes Logo (Beispielname: Unserlogo.png) werfen wir es in den Pfad


C:\server2go\htdocs\unserwiki\sins\common\


Konfigurieren von Firerfox und Server

Jetzt müssen wir unseren Server ein bisschen anpassen. Das ist eine Arbeit von ein paar Minuten. Wir öffnen die Datei


pms_config.ini


im Hauptverzeichnis Server2Go mio einem stinknormalen Texteditor (beispielsweise Notepad). Folgende Parameter werden eingestellt (vor dem Gleichheitszeichen ist der Parameter, den findet man über die Suche und nach dem Gleicheitszeichen ist der Wert, der eingestellt werden muß). Alle Parameter sind schon in dieser Datei enthalten, haben aber abweichende Werte und müssen auf die hier genannten Einstellungen gebracht werden.


BrowserType=PORTABLEFIREFOX 
BrowserPath=FirefoxPortable/FirefoxPortable.EXE


Diese beiden Parameter stellen den Browser für den Server ein. Im Anschluß wird dem Server noch beigebracht, die User-Datenbanken nicht ständig zu vergessen. Das machen wir mit drei kleinen Einstellungen.


LocalMirror=0
OverwriteLocalMirror=0
DeleteDatabaseFiles=0


Nachdem diese Werte geändert wurden, speichert man die Config-Datei und beendet diese auch schon. Als nächstes erstellen wir eine


FireFoxPortable.ini


in


C:\server2go\FirefoxPortable


Folgender Inhallt muß in dieser Datei stehen.


[FirefoxPortable]
FirefoxDirectory=App\firefox
ProfileDirectory=Data\profile
SettingsDirectory=Data\settings
PluginsDirectory=Data\plugins
FirefoxExecutable=ffp.EXE
AdditionalParameters=
LocalHomepage=
WaitForFirefox=true
DisableSplashScreen=true
AllowMultipleInstances=true
DisableIntelligentStart=false
SkipChromeFix=false
SkipCompregFix=false
RunLocally=true


Ist diese Datei angelegt und gespeichert geht man ins Verzeichnis


C:\server2go\FirefoxPortable\App\firefox


und ändert die Datei Firefox.exe in ffp.exe. Die Datei FirefoxPortable.exe belassen wir so wie sie ist.

Die Datenbankeinstellungen

Jetzt ist es an der Zeit unseren Server das erste mal über server2go.exe zu starten. Wenn alles richtig konfiguriert ist, dürfte sich der portable Browser öffnen. Im Hauptschirm steht jetzt dick Index of und darunter blau Unserwiki. In der Adresszeile unseres Browsers steht die IP-Adresse 127.0.0.1:4001/ aus der wir kurzerhand 127.0.0.1:4001/phpmyadmin machen und bestätigen.

Im folgenden Fenster gibt man als Nutzerkennung root ein und kein Passwort. Im folgendem Fenster klickt man auf den Link Neues Passwort und erstellt sich eins. Nach einem kurzen Logout öffnet man erneut den PHPmyAdmin mit root und seinem neuen Passwort. Jetzt kann man sich eine neue Datenbank im UTF8 Format anlegen.

Der Einfachheit halber nennen wir die Datenbank auch wieder unserwiki obwohl sie auch anders heisen könnte. Kleiner Tipp am Rande: Jetzt steht die Datenbank und man schließt den Browser, damit schließt sich dann der ganze Server.

Nach dem Neustart des Servers sollte man prüfen, ob die erstellte Datenbank noch vorhanden ist und die Servereinstellungen anpassen, sollte sie gelöscht sein.

Das Wiki installieren

Das Gröbste hat man jetzt überstanden. Man öffnet im Index of das Directory unserwiki im Browser. Jetzt erscheint das Mediawikisymbol und darunter ein blauer Link Setup Wiki. Diesem Link folgen wir natürlich.

Als Schritt eins legen wir die Sprache des Installationsscriptes fest und die Anzeigesprache unseres künftigen Wikis. Im zweiten Schritt sieht man ob die Installationsumgebung für das Wiki sich eignet oder nicht. Da der Hinweis


Die Installationsumgebung wurde geprüft. 
MediaWiki kann installiert werden.


in Grün erscheint, klickern wir einfach weiter. Auf dem dritten Screen geben wir beim Datenbankserver in das Feld localhost beim Datenbanknamen den Namen unserer Datenbank an. Im Beispiel war das ja unserwiki also geben wir das auch ein.

Das Datenbanktabellenpräfix können wir frei wählen. Es ist aber wichtig eine kurze und prägnante Zeichenkette, gefolgt von einem Unterstrich zu wählen, sollte man die Datenbank für mehrere Contentmanagementsysteme benutzen. Es ist für den Überblick.

Als Datenbanksystem wählen wir natürlich MySQL aus und setzen einen Punkt davor Beim Datenbank benutzer geben wir wieder rootund beim Passwort unser erstelltes PHPmyAdmin-Passwort ein.

Beim Schritt vier setzen wir den Punkt bei der Zeichenkodierung auf UTF8. Das erlaubt uns einen größeren Zeichensatz im Wiki zu verwenden. Beim Datenbankkonto für den Webzugriff setzen wir ein Häkchen, so brauchen wir bei den nächsten Schritten nichterneut diese Daten einzugeben.

Im Schritt fünf geben wir ein paar allgemeine Daten zu unserem Wiki, oben den Namen für das Wiki. Wir setzen einem Punkt vor Projekt oder Entspricht dem Namen des Wikis.

Als nächstes wählt euch einen passenden Namen und dazu ein Passwort für das Admin-Konto. Das Passwort sollte anders sein als das zum PHPmyAdmin und anders lauten als der Adminname. Dann brauchen wir noch eine gültige Mailadresse. Zudem wählen wir die Optionen, daß wir weitere Konfigurationen für das Wiki vornehmen möchten. Den Haken in dem Kästchen vor dem Eintrag in die Mailinglisten lassen wir aus.

Schritt Sechs verlangt weitere Daten von uns. Als erstes wählt man die Art des Wikis.

Bei einem offenen Wiki kann jeder unregistrierte Nutzer dort reinschreiben und ändern.

Beim Punkt Erstellung eines Benutzerkontos müssen sich weitere Nutzer erst Registrieren, das dämmt automatischen Spam ein.

Ausschließlich berechtigte Benutzer werden von uns als Admin festgelegt und nur die dürfen Artikel schreiben und ändern.

Oder wir wählen ein geschlossenes Wiki. Hier darf nur der Admin schreiben.

Im nächsten Auswahlfeld mit den Lizenzen wählt man sich die passende einfach aus. Mehr zu den Lizenzmodellen findet man im Internet. Hier gibt es auch Abstufungen von völlig gemeinfrei bis urheberrechtlich geschützt und bezieht sich auf die Texte, die in Zukunft im Wiki gespeichert werden.

Bei den Maileinstellungen aktivieren wir alles und geben in die Textbox erneut unsere Mailadresse ein. Die im nächsten Rahmen vorgeschlagenen Extension (Erweiterungen) können wir getrost alle aktivieren. Das Hochladen von Dateien erlauben wir, die URL des Logos ändern wir, in dem wir den Dateinamen auf Unserlogo.png ändern, der Rest bleibt.

InstantCommons aktivieren wir. Im nächsten Rahmen stellen wir das Objektcaching aus.

Jetzt klicken wir einen Schritt weiter und sehen, daß das Wiki installiert wird und bestätigen das noch einmal mit weiter. Schließlich sehen wir eine Meldung, daß das Wiki erstellt wurde und bestätigen das einfach wieder mit weiter. Ist dieser Schritt erledigt, werden wir aufgefordert die LocalSettings.php herunterzuladen. Diese speichern wir einfach im folgenden Dialog in den Pfad


C:\server2go\htdocs\unserwiki


Im gleichen Fenster sieht man in einem helleren Blau einen Link, daß auf das Wiki zugegriffen werden kann. Das tun wir natürlich auch jetzt. Dann minimiert man das Browserfenster. Feintuning mit Extensions Jetzt entpackt man die beiden zuvor heruntergeladenen Cite und Catagorytree jeweils in


C:\server2go\htdocs\unserwiki\extensions\Cite

und in

C:\server2go\htdocs\unserwiki\extensions\CategoryTree


(Daran denken daß dies die beiden Hauptverzeichnisse für die Extensions sind) Mit unserem Texteditor Phase5 öffnet man nun die LocalSettings.PHP und fügt ganz zum Schluß folgenden Code für die Extensions an. Für die Extension Cite folgenden Code:


require_once("$IP/extensions/Cite/Cite.php");


Und für den CategoryTree folgendes:


require_once( 'extensions/CategoryTree/CategoryTree.php' );
$wgUseAjax = true;
$wgCategoryTreeSidebarRoot = "Unserwiki";
$wgCategoryTreeSidebarOptions = array(mode=>"all", depth=>0, showcount=>"on");


Wobei unserwiki durch einen beliebigen Namen ersetzt werden kann. Diese Einstellungen speichern wir und verlassen die Localsettings ganz.

Letzte Einrichtungen von Mediawiki

So.. nun maximieren wir unseren Browser wieder und melden uns direkt im Wiki an, das geschieht oben rechts mit dem Link


Anmelden oder Benutzerkonto


einrichten Einach da drauf klickern und dann Passwort und Namen eingeben welche man sich gewählt hat.

Als erstes klicken wir links auf das rotgeschriebene unserwiki. Wir kommen zu einem Textfenster. Dort tippen wir eine kurze Beschreibung ein und haben soeben die Hauptkategorie erstellt.

Ein Klick ganz oben auf Einstellungen dann unter der Überschrift Einstellungen auf Bearbeiten bringt uns in ein Einstellungsmenü, wo wir ganz unten die Beta-Funktionen alle beide aktivieren.

Das währen die erweiterten Bearbeiten-Werkzeugleisten und die Dialoge für das Einfügen von Tabellen, Links usw. Diese Einstellungen speichern wir nun.

Schließen wir den portablen Firefox, so schließen wir gleichzeitig den Server. Ein Klick auf


server2go.exe


im Verzeichnis


C:\server2go\


startet unseren Server und öffnet unseren Firefox.

Für Leute die es optisch stylisch mögen, können sich mit ein bisschen Wissen in HTML und CSS noch eine Datei mit dem Namen Index.html erstellen und in dem Ordner


C:\server2go\htdocs\


ablegen. Man müsste nur mit den Tags a href (in spitzen Klammern) und http://127.0.0.1:4001/unserwiki/ einen klickbaren Link generieren und das optische Drumherum ein bisschen gestalten. Wie man sehen kann, ist natürlich noch viel Platz für weitere Wiki-Installationen oder andere Contentmanagementsysteme. Der Server ist ja schon soweit konfiguriert und es müssten nur weitere Datenbanken angelegt werden und für jedes weitere Wiki oder andere CMS einen Ordner im htdocs-Verzeichnis. Natürlich muß dann auch die Index.html entsprechend mit neuen Links versorgt werden. Wenn man mag, kann man den gesamten Ordner


C:\server2go\


sich auf einen entsprechend großen USB Stick mit mindestens 1GB Platz speichern und das Wiki auf beliebigen Windowsrechnern nutzen. Und damit haben wir das Wiki fertig eingerichtet. In einem der nächsten Beiträge erläutere ich, wie man das Mediawiki mit neuen Updates und Upgrades versorgt.

Technisat – Technik Made in Germany

Der Digicorder ISIO S 500/1000GB hat es in sich. Neben vielen tollen Funktionen bringen diese Geräte leider auch viele Fehler mit sich

Oder wir haben Sonntagsgeräte erwischt… Sogesehen haben mein Vater und ich zwei Geräte gekauft die nicht lang gut funktionierten, wie man es eigentlich erwarten dürfte.

Seit Anfang Dezember haben wir im Haushalt zwei Digicorder ISIO S herumstehen. Zwei baugleiche Geräte, nur einer mit 500 GB Festplatte für reichliche 700 Euro und der andere mit 1 TB Speicher für 750 Euro. Stolze Preise für die Geräte.

Von der Ausstattung sind die Geräte nicht übel. In dem Geräten stecken Twinreciver mit einigen Funktionen, wie beispielsweise Fernsehen über Internet (beispielsweise Maxdome), freies Browsen im Internet, eine Medienzentrale fürs Heimnetzwerk.

Die erste Enttäuschung kam gleich mit dem Auspacken der Geräte. Für den saftigen Preis von 700 Euro (Digicorder mit 500 GB Platte) respektive 750 Euro für die 1 TB Version fehlt natürlich einen W-LAN Adapter, den man sich zusätzlich für rund 25 Euro hinzukaufen muss.

Von den Anschlüssen sind sie gut bestückt. Neben drei USB Schnittstellen für externe Massenspeicher wie Festplatten oder USB Sticks, bietet der Diciorder ISIO S noch einen Scartausgang für ältere Fernsehgeräte, ein HDMI Ausgang für den neuen Flatscreen daheim und einen Ethernet-Anschluß (Kabelgebundenes LAN). Zusätzlich vorhanden: 2 Schächte für je eine Abo-Karte beispielsweise für eine HD+ Karte von Astra, eine weitere Abokarte und ein Schacht für ein weiteres Ci+ Modul und ein Kartenleser für SD/MMC Karten.

Schon nach kurzer Zeit zeigte das Gerät mit der kleineren Festplatte erste Schwächen. Obwohl am Gerät top Signalpegel über den Sat-Anschluß hereinkamen, nahm das Gerät keine Filme auf. Die auf der Platte gespeicherten Dateien enthielten kein Bild, nur schwarzen Hintergrund und keinen Ton. Eine Meldung „Kein Signal“ erschien. Desweiteren hängte sich das Gerät ständig auf und war später nicht mehr abzuschalten, bleib nur noch das Ziehen des Netzsteckers. Nun ja der Händler hat das Gerät dann auch ein paar Tage später umgetauscht.

Das Zweite Gerät, was ich mir persönlich gekauft hatte, war der Digicorder ISIO S mit 1 TB für 750 Euro. Nun ja, die ersten Wochen über Weihnachten und so lief das Gerät Top. Durch lange Dienste von 12 Stunden am Tag und eben vieler dieser Dienste am Stück kam mir das Gerät gerade recht. Es sollte interessante Sendungen zum späteren Anschauen aufzeichnen.

Doch seit mittlerweile einer Woche friert das Gerät ständig ein ohne wieder aufzutauen. Ein Reset auf die Werkseinstellung blieb ergebnislos. Vergangenen Montag schaute ich abends einen Film, den ich aufgenommen hatte und mitten im Film wurde der Bildschirm schwarz. Nach dem Neustarten des Gerätes wurde die Festplatte nicht mehr erkannt. Nur extern angeschlossene Medien, wie ein USB Stick oder die SD-Card im dafür vorgesehenen Schacht wurden als Aufnahme- und Abspielmedium angezeigt. Abhilfe schaffte nur die Formatierung der selbigen, mit dem Ergebniss, daß alle Aufzeichnungen gelöscht waren. 3 Tage blieb nun alles soweit in Ordnung, bis sich das Gerät seit heute wieder ständig aufhängt. Hardware-Resets (das komplette Abstellen des Stromes für das Gerät, kurz das Ziehen des Netzsteckers) blieben auch erfolglos.

Eine Anmerkung für alle Leser: Die Firmware der Geräte wurde von mir auf den neuesten Stand gebracht.

Fazit:

Eigentlich ein Top Gerät aber viele Macken, deswegen Hände weg, ihr potenziellen Käufer und liebes Technisat-Team, bitte nachbessern um die Geräte stabiler auszuliefern.

Update

Damit ihr wisst, von welchem Gerät ich spreche, habe ich hier noch das Datenblatt bei Technisat herausgesucht. Es ist im PDF Format erstellt und steht zum Download zur Verfügung.

Update 4. Februar 2012

Heute kam eine Mail vom Technisatsupport auf meinen Blogeintrag hin. Ich solle Probehalber den HDMI Link deaktivieren und den Technisat Reciever testweise über Scartanschluss oder auf 576i-Auflösung betreiben, so getreu dem Motto, wenn da die Probleme nicht auftreten sind diese die optimalen Einstellungen…. aber für über 700 Euro kann man durchaus erwarten, daß die privaten Sender in Full HD wieder gegeben werden können bzw daß der Reciever die auf 1080p (von 1080i) umskaliert. Eine Herabkonvertierung auf 576i (fals das Gerät bei dieser Auflösung nicht mehr einfriert) ist im Prinzip ein Rückschritt.

Weiterhin möchte ich dem Beitrag anmerken, ich hatte den HDMI Link zwar aktiviert, weiß aber im Moment nicht für was die Funktion gut währe, vielleicht für die Steuerung??? Dazu hatte ich noch eine Wiedergabeauflösung im Reciever von 1080p eingestellt, da der Reciever daß eigentlich ohne mucken bringen müsste. Mein Fernseher, ein Sony Bravia 46 Zoll ist durchaus für diese hohen Auflösungen gut geeignet.

Update 17. Februar 2012

Ich habe am 27. Januar, gleich am Morgen nach dem Problem den FTH (freundlichen Technisat Händler) über die Probleme informiert, es ist ja immer noch Garantie auf das Gerät. Am selben Tag kam der Händler persönlich vorbei und hat sich die Probleme gleich vor Ort angeschaut und aufgenommen. Er hat ein Austauschgerät dagelassen (zwar nicht das selbe Modell aber ein Technisat Modell mit externer 500 GB Platte), welches zum Aufnehmen und Fernschauen während der Reparatur meines Gerätes bei mir verbleibt. Sobald mein Gerät, der Digicorder ISIO S repariert ist, nimmt der Händler sein Leihgerät wieder mit.

Über den Service von Technisat und angeschlossene Fachhändler kann man wirklich nicht klagen.

Gestern habe ich nach 3 Wochen Reparaturzeit den Reciever funktionstüchtig, vom freundlichen Technisat Händler (FTH), zurück erhalten. Weil der FTH für seine Kunden die Garantiesachen verwaltet habe ich leider keinen Reparatur- und Fehlerbericht erhalten. Den werde ich kommende Woche nachfordern.

Update 29. März 2012

So langsam glaube ich nicht mehr an Montagsgeräte bei der Firma Technisat. Seit ca einer Woche muckiert das Gerät mit der 500 GB Festplatte. Es friert ständig ein, das heißt es reagiert auf keine Eingaben mehr. Da bleiben die einzigsten Optionen ein Reset über längeres Drücken der Powertaste am Berät bzw der Fernbedienung oder ein Netzreset, also dem Ziehen des Netzsteckers aus der Steckdose. Weiterhin wird beim Schauen von aufgenommenen Sendungen der Bildschirm schwarz, ohne daß sich der Digicorder auszuschalten scheint. Es lassen sich am Reciever auch keine Eingaben mehr tätigen während dieser Zeit. Nach einem Reset ist die gesamte aufgenommene Sendung, die man schauen wollte urplötzlich von der Festplatte verschwunden.

Nun schalte ich auch mein Gerät immer in der Hoffnung ein, daß nicht eines schönen Tages diese Fehler bei mir wieder auftreten.

Die Firmware wird von uns immer auf dem neuesten Stand gehalten.

Eine Homage an das alte Rollenspiel

Rollenspiel vs. WoW als Digitales Rollenspiel

Nehmt das folgende Video nicht all zu ernst. Das Video zeigt, wie die verschiedenen Typen miteinander reden. Schauts euch einfach mal an.

Update am 22. November

Schade daß das Video Offline genommen wurde. Ich werde das web nach diesem lustigen Video weiter durchforsten.

WikiTwooGo – Die Enzyklopädie für die Hosentasche

WikitwooGo enthält das der Onlineenzyklopädie Wikipedia zugrunde liegende Mediwiki und erschließt diese Software für Firmen- und den privaten Einsatz.

Die Firma Twoonix hat sich auf die Haube geschrieben, die Opensource Software Mediawiki für jeden Nutzer, sei es privat, für die Schule oder in der Firma, einfach und schnell zugänglich zu machen. Das hat einen einfachen Grund: Mediawiki benötigt einen Apache Webserver, samt aktueller PHP Umgebung und einer MySQL Datenbank. Einen solchen Server aufzusetzen ist für den Laien keine ganz einfache Aufgabe.

WikitwooGo ist eine Distribution, ein Software-Bundle, welches ein Mediawiki, einen lauffähigen Server und – für die Nutzung von einem USB Stick aus – einen portablen Browser, von der Marke Firefox, mitbringt.

Installiert ist WikitwooGo schnell. Man lädt sich von der Firmenwebsite von Twoonix,
http://wikitwoogo.org//, eine Version seiner Wahl herunter. Es gibt zwei Varianten, eine knapp 81 MB große Standardversion und eine 90 MB große Education Version. Bei der Standardversion steht der potenzielle User wie der Ochs vorm neuen Scheunentor. Hier bekommt er ein leeres Wiki geboten. Außer ein paar Links zu der größtenteils englischen Bedienungsanleitung von Mediawiki befindet sich nichts brauchbares im Wiki. Als Anfänger in Wikifragen braucht man schonmal einiges an Einarbeitungszeit. Bei der Educationversion sind schon einige Beispielartikel und eine Hauptseite fertig angelegt und gestaltet. Diese Artikel sind auf eine Schule konzipiert. Vorhandenes darf man beliebig ändern. So kann man sich gleich mit der Funktion von Mediawiki am Beispiel vertraut machen. Des Weiteren liefern die schon vorgefertigten Artikel eine Struktur für das Wiki, an der der geneigte Wikiadministrator und Nutzer sich orientieren kann und bei Bedarf eine eigene Struktur fürs Wiki entwickeln kann.

Wenn man sich eine Version von WikitwooGo geladen hat, folgt wie bei Windows üblich, ein Doppelklick auf die exe-Datei. Nach ein paar kurzen Angaben zum Installationsort und dergleichen wird WikitwooGo installiert. Benötigt wird nur entsprechend viel Speicher auf der Festplatte (mindestens 520 MB mehr währe natürlich immer besser) oder einen mindestens 1 GB großen USB Stick, bzw einer SD-Card mit indestens 1 GB.

Die Downloads von WikitwooGo sind kostenlos. Twoonix liefert WikitwooGo Education auch auf Wunsch schon vorinstalliert auf einem 4 GB Stick für 24,95€ oder einem 8 GB Stick für 39,95€.

Fazit:

WikitwooGo ist eine leicht zu installierende Umgebung für die verschiedensten Zwecke, beispielsweise als Ideenpool, kleine Enzyklopädie und weiteres geeignet. die Installation ist sehr leicht und man bekommt die vertraute Umgebung, die man beispielsweise schon von der Wikipedia her kennt geboten. Zwei Sachen fallen ein wenig negativ auf. erstens die Einarbeitungszeit, die man benötigt, um sich in Mediawiki gut zurecht zu finden und zweitens, daß die zum Download angebotenen Versionen nicht mehr ganz taufrisch die neuesten Mediawiki- und Firefoxversionen enthalten. Die Updatezyklen könnten daher etwas kürzer und an die von Firefox und Mediawiki angepasst werden.

Systemvoraussetzungen:

Mindestens 1 GB freier Platz auf Festplatte oder USB Stick

mindestens 256 MB RAM

Windows 2000/XP/Vista/7

Links:

http://wikitwoogo.org/

Die Medienspürnase

So, seit heute, dem 24. Januar 2012, ist es offiziell. Ich habe mich dazu durchgerungen diesen kleinen Blog zu eröffnen. An dieser Stelle möchte ich ein paar kurze Rezensionen zu Filmen, Computer Programmen und Büchern abgeben. Im Internet, oder im Softwarearchiv daheim, im Bücherregal oder in der Videothek findet sich durchaus die eine oder andere Perle. Auch wenn manches schon etwas älter ist und vielleicht ein sogar wenig angestaubt ist, ist es wert, über dies oder jenes einen kurzen Artikel zu verfassen, schon um jenes Fundstück in Erinnerung zu behalten. Auch neue Titel aus der Videothek, der Bibliothek und der Softwareecke aus Internet, Mediemarkt und Co. sollen nicht zu kurz kommen.

Und so wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen.