Legend of Grimrock 2 – Ankündigung für Mitte Oktober

Grimrock 2 - Außenbereich
Grimrock 2 – Außenbereich

Almost Human hat für Mitte Oktober 2014 die Fortsetzung zu Legend of Grimrock angekündigt. Was wird es in diesem Spiel für Neuerungen geben?

Am 15. Oktober ist es soweit. Grimrock 2 kommt als Sequel – als Fortsetzung – von Legend of Grimrock in den Handel. Neuerungen finden sich natürlich an der Grafik, aber auch etwas versteckter unter der Haube, dazu später mehr. Am Ende des Artikels befinden sich natürlich wie immer ein paar Links mit weiterführenden Infos.

Story

Zur Geschichte des Spiels gibt es wenig zu sagen. Vier Abenteurer stranden auf der Insel mit dem grandiosen Namen Nex, die natürlich gespickt mit vielen Dungeons ist. Die heldenhaften Helden müssen im Verlauf des Spieles zusehen, von dieser Insel zu entkommen. Auf der Spielwelt gibts eine Menge Puzzels und Rätsel zu lösen und fiese Monster zu besiegen.

Neuerungen

Und davon gibts im Vergleich zum Vorgänger so einiges. Am Spielprinzip selbst hat sich nur wenig geändert. So bewegt der Spieler seine Spielfiguren Schritt für Schritt durch die Spielwelt, Puzzels müssen gelöst werden und Monster müssen besiegt werden, sonst gehts nicht weiter. Aber die augenscheinlichste Neuerung sind ersteinmal die neuen Außenbereiche. Die Insel Nex ist nun komplett begehbar und die Handlung spielt nicht mehr nur in düsteren Kellerartigen Gewölben. Nun geht es auch mal raus an die frische Luft – im Spiel natürlich. Neben Wäldern und Sümpfen stehen nun auch Ruinen und düstere Minen zum Erkunden bereit. Grafisch und effektemäßig wurde das Spiel zum Vorgänger um einiges aufpoliert.

Weiterhin wurde die KI verfeinert. Feindliche Monster sollen nun auch taktische Vorteile aus ihrer Überzahl, den eigenen Waffen und Magie ziehen können. Laut Almost Human, dem Entwickler-Studio, sollen Feinde jetzt auch zusammen in Gruppen arbeiten können.

Das Skillsystem wurde weitreichend überarbeitet. Bei jedem Stufenanstieg muß der Spieler sich für einen neuen Perk (Neudeutsch für Vorteil) entscheiden. Gefundene Items sind jetzt enger mit den Skills (englisch für Fertigkeiten) verbunden. So haben Waffen und Rüstungen nun zwei Funktionen. Die Grundfunktion läßt sich immer und überall von jedem Charakter nutzen, die sekundäre Funktion allerdings benötigt eine spezielle Fertigkeit und verbruzzelt einiges an Energie, die dem Charakter abgezogen wird.

Weiterhin soll das Spiel eine neue spielbare Rasse, eine neue Charakterklasse, 22 frische Gegnertypen, mehr als 100 neue Gegenstände, einen Tag/Nacht-Zyklus und allerlei andere Inhalte bieten. Für 23 US-Dollar (rund 19 Euro) kommt das Spiel am 15. Oktober sowohl über Steam als auch in einer DRM-freien Version in den Handel.

Systemanforderungen

Minimum

  1. Betriebssystem: Windows XP
  2. Prozessor: Dual Core 2,33 GHz oder 3,0 GHz AMD
  3. Arbeitsspeicher: 2 GB RAM
  4. Grafikkarte: Geforce GTX 8800, AMD Radeon 4850, Intel HD Graphics 5200 oder besser mit Shader Model 3.0 und mindestens 1 GB VRAM
  5. Festplattenspeicher: 2 GB

Empfohlen

  1. Betriebssystem: Windows 7
  2. Prozessor: Quad Core 2,66 GHz oder 3,2 GHz AMD
  3. Arbeitsspeicher: 4 GB RAM
  4. Grafikkarte: Geforce GTX 660 Ti, AMD Radeon 6850 oder besser
  5. Festplattenspeicher: 2 GB

Offizielle Pressebilder und Trailer

Legend of Grimrock 2 Pre-order Trailer

Die obligatorischen Links am Ende des Artikels

  1. Alte Katakomben – neuer Spielspaß – @Medienspuernase
  2. Legend of Grimrock wird editierbar – @Medienspürnase
  3. Legend of Grimrock

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Treffen der Gaukler und Spielleute – Festival Mediaval 2014 in Selb

Am vergangenem Wochenende war in oberfränkischen Selb das alljährliche Fesitvial Mediaval. Leider spielte das Wetter dieses Jahr nicht ganz so mit – heute einen Tag nach dem Festival – läßt sich die Sonne wieder blicken.

Durch das mehr oder weniger bescheidene Wetter hat es mich dieses Jahr nur einen Tag ins 60 Kilometer entfernte Selb gezogen. Der Samstag war der wohl trockenste Tag während des gesamten Festes. Laut den Infos einiger Gäste, die alle 3 Tage beim Fest waren, muß es Freitag den ganzen Tag ziemlich geregnet haben und sehr sehr nass gewesen sein. Die Spuren davon habe ich am Freitag noch sehen können. Viele Pfützen und noch mehr Schlamm, gerade auf den beiden Märkten. Am Samstag war es weitestgehend trocken, ab und an kamen ein paar kleine Regentröpfchen.

Das interessanteste Programm lief allerdings auf der Schloßbühne. Insgesamt war auf dem gesamten Festival soviel los an Musikgruppen und Künstlern, so daß man nicht alles an einem Tag erleben konnte. Mehrere der Musikgruppen waren allerdings alle drei Tage auf dem Fest, so daß all jene, die ein Dauerticket hatten, auch die Zeit dazu fanden, sich alles anzusehen und zu hören. Aber nur am Samstag das war fast zuviel des Guten.

13 Uhr begann mein Tag mit der Gruppe Firkin aus Irland. Diese gaben ein paar traditionelle irische Titel (Whiskey in the Jar und andere) mit recht griffigen Gitarrenriffs zum Besten. Zwischenzeitlich bin ich zur Burgbühne getrampt um Pampatut – ein lustiges Duo was sich für Selb noch Verstärkung geholt hatte – zuhören zu können.

 

Einer der Höhepunkte an diesem

Cara Irish Music Group
Cara Irish Music Group

Nachmittag war Cara mit ihren traditionellen irischen Klängen. Leider war deren Auftritt mit einer knappen Stunde viel zu kurz. Dafür konnte man die Jungs und Mädels von Cara nach dem Konzert für ein paar Autogramme noch in Beschlag nehmen. Traurigerweise haben aber zwei Mitglieder dieser Gruppe im vergangenem Jahr gewechselt, so daß Cara in leicht veränderter Besetzung ihre zweite Premiere in Selb feiern konnten, was der Stimmung und der Musik allerdings keinen Abbruch tat. Wieder war eine Keyboarderin und Sängerin aus Schottland dabei. Vor einiger Zeit haben Cara zu einem Irish-Folk Festival in den USA gespielt und sind da als Deutscher Export mit schottischen Mitglidern sogar recht gut angekommen.

 

Omnia - Album Earth Warrior
Omnia – Album Earth Warrior

Recht Interessante Musik hat die niederländische Truppe Omnia noch gemacht. Die Musik läßt sich allerdings recht schwer beschreiben. Ein paar Titel und Texte drehten sich rund um die Natur. Auch die Klänge und Rythmen dazu waren entfernt an die von einigen Naturvölkern angelehnt. Ihr neuestes Album heißt Eart-Warrior und einige Titel daraus wurden auch in Selb gespielt. Die Niederlande exportieren Omnia sogar bis in die USA und nach Großbritanien.

 

Das letzte Konzert des Abends war für Subway to Sally reserviert. Wer Subway to Sally kennt, weiß daß diese Gruppe ein paar Traditionelle Instrumente (Violine, Dudelsack und Leier) mit harten Metal-Sounds kombiniert, dazu ein paar mittelalterlich anmutender Texte.

Subway to Sally
Subway to Sally

Meines Erachtens nach hatten alle Bands und Gruppen prinzipiell zu wenig Zeit um völlig mit dem Publikum warm zu werden. Das teilweise bescheidene Wetter tat sein Bestes dazu. Die Künstler auf der Bühne bemühten sich redlich um gute Stimmung im Publikum, was auch nach ein paar Titeln schließlich gut honoriert wurde. Leider hatte ich meine Strahlenfalle zuhause liegen lassen und muß mich daher auf genehmigte Pressefotos von einzelnen Gruppen hier beschränken.



Links

  1. Von Gauklern, Rittern und Musikern – Festival Mediaval 2013 in Selb
  2. Omnia
  3. Cara
  4. Subway to Sally
  5. Firkin
  6. Pampatut

Videos

Omnia – Earth Warrior

OMNIA (Official) - Earth Warrior

Cara – Leider noch in der Besetzung vom letzten Jahr

Cara Irish Folk Music and Ryan Murphy's uilleann pipes solo II HD

Subway to Sally

SUBWAY TO SALLY - Schwarze Seide (Official)

Firkin – Whisky in the Jar

Pampatut

Pampatut - Ein kurzes Lied

Servicepannen mit der Telekom – VoIP Störungen betreffen auch das Kundencenter

Cirka jeden Monat ruft die Telekom bei mir an um mir eines ihrer neuen Produkte zu verkaufen. Ich selbst besitze noch einen etwas älteren analogen Anschluß. Das heißt kurzum: Einen Telefonanschluß, darauf ein Splitter, der das Telefon von der Internetleitung trennt und dahinter ein DSL Modem und ein Telefon. Für knapp 35 Euro beziehe ich da eine assynchrone 16 MBit/s Leitung für das Internet. Nun wird auch das Kundencenter von solcherlei Pannen geplagt wie das digitale Telefonnetz der T-Kom – gerade die Vertreter, die das neue VoIP verkaufen sollen.

Gerade rief mich eine recht junge Telekommitarbeiterin an, die ihren Text sehr schön auswendig gelernt hatte und mir meine Daten zum Anschluß aufzählte. Nun ging es ihr darum, einen dieser neuen Voice over IP Anschlüsse schmackhaft zu machen. Prompt reagierte ich mit der Aussage „War das nicht die Technik, die der Telekom in den letzten Wochen soviel ungeklärte Schwierigkeiten gemacht hatte?“

Und scheinbar tut das diese Technik auch heute noch, sogar mit indirektem Sprachbefehl per Nachfrage. Denn nach meiner Frage brach die Verbindung spontan ab und das Amt meltete sich wieder mit einem Tuttuttut. Das bestärkt mich wieder, bei meiner bisherigen Technik zu bleiben. Never change a running System.

Was ist bei der Telekom genau passiert?

Alle, die nichts von diesen Störungen bei der Telekom wissen, möchte ich hier kurz aufklären.

In der Tat war es Anfang September so, daß die Telekom Bundesweit Störungen in ihrem VoIP-Netz hatte. Kunden, die einen solchen Zugang nutzen, gaben bei der Telekom und in verschiedenen Foren an, daß sie oft mehrere Stunden täglich, nicht erreichbar sind, weil deren Zugang zum Telefonnetz gestört ist. Die Telekom wolle sich um die Störungen kümmern, gaben dann nach einer geraumen Zeit an, daß diese auch behoben sind. Aber betroffene Kunden widersprachen in Foren, bei Facebook und Twitter diesen Meldungen der PR-Leute der Telekom.

Betroffen wäre das ganze Bundesgebiet und laut Pressesprecher der Telekom ist dies eine Kommunikationsstörung zwischen Netzelementen. Nun hat man im Schichtbetrieb daran gearbeitet, das Problem zu finden. Nachrichten darüber, ob das Problem gefunden ist, habe ich allerdings noch nicht gelesen.

Links

Anhaltende Störungen bei der VoIP Telefonie der Telekom

In Sachsen und im Vogtland wird gefeiert

RELIQUIAE
RELIQUIAE

Dieses Wochenende war so einiges los in Sachsen und auch im Vogtland. Zum einen gabs in Großenhain die dreiundzwanzigste Auflage des Tages der Sachsen und im Vogtland, ganz in meiner Nähe, auch noch etwas größere Veranstaltungen. In Mylau, ca 30 Kilometer von meinem Wohnort weg, gabs das alljährliche Burgfest und in meinem Wohnort, eine Straße weiter, feierte die Feuerwehr ihr rundes einhundertvierzigstes Jubiläum.

Großenhain schied für mich wegen der Entfernung dorthin aus, war einfach für ein Nachmittag zu weit weg. Das Feuerwehrfest wäre ja von der Nähe her ideal gewesen. Gute Laune im Bierzelt beim Durstlöschen, Spritzenspiele für die Kiddies, Oldtimerausstellung (also alte Feuerwehrfahrzeuge) und eine Disco mit Liveband am Abend und in der Nacht. Und am Sonntag gabs Frühshoppen und Grillen und Schlager aus der Konserve. Alles in allem, bis auf die Oldtimer eher ein Fest, wie es alle Jahre wieder jedes Dorf und jede Kleinstadt haat.

Deswegen habe ich mich spontan für Mylau entschieden. Prinzipiell war das auch kein anderer Mittelaltermarkt wie er sonst überall im Sommer zu finden ist. Aber das Ambiente dort ist großartig, denn Mylau hat eine Burg, die noch weitestgehend intakt ist. Auf zwei Bühnen gabs Musik mit mehreren Mittelalterbands – den Rabenbrüdern, RELIQUIAE und Ohrenpeyn – nur um einige zu nennen. Dazwischen gabs Gaukler und einen richtigen, echten Fakier die so ihre Späße getrieben haben.

Die Eintritspreise von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro und noch billiger für Leute in Kostüm, nein in Gewandung heißt das ja heutzutage, waren angemessen. Verpflegungstechnisch gabs von Knobibrot, Langosch, Bratwürsten, Fleischspiesen, verschiedene Pfannengerichte bis zur feinen Thüringer Rostbratwurst (und diese recht günstig für unter 2 Euro) ziemlich viel. Met, Wein, Schnaps, Bier und Limonaden gabs natürlich auch, das Meiste war natürlich angemessen teuer, teilweise über den Gaststättenpreisen in unserer Region. Aber zugegriffen wurde kräftig, es war ja ein warmer Tag.

Das ganze Programm lief bis gegen 1 Uhr Nachts – es war ja auch Samstag, da ging das allemal – auf zwei Bühnen. Gesehen habe ich die drei Rabebrüder 18 Uhr 30 und 21 Uhr und Reliquiae 20 Uhr und 22 Uhr mit einem kürzerem und einem längeren Programm, danach noch eine Show mit Gaukelei und Feuer.

Die Rabenbrüder, passend aus dem Örtchen Rabenstein im Brandeburgischem, gaben ein paar Lieder mit Texten wie aus dem alltäglichen Leben wieder und dazu ein paar Spielmansweisen zum Besten. Reliquiae (eine Truppe aus jungen Leute und keinen alten Männern um es anzumerken) gab ein paar traditionelle Texte aus Europa (spanien, Russland) und der Mongolei auf die Ohren der Hörer, dazwischen einige selbst komponierte Stücke in Deutsch, garniert mit viel Gedudel und Gepolter.

Die Rabenbrüder – Geteert und Gefedert

Die Rabenbrüder - Geteert und gefedert

Reliquiae – Im Proberaum mit Medusa

RELIQUIAE - Medusa im Proberaum(Session)

Links

  1. Die Rabenbrüder
  2. RELIQUIAE – Die Band
  3. Die Burg von Mylau
  4. Die Rabebrüder – Artikel und Musikbeschreibung der Medienspürnase
Die Rabenbrueder
Die Rabenbrueder

Der Datenschutz und die Jagd nach dem Sündenbock

Vergangenes Wochenende war der Aufschrei einiger mehr oder weniger prominenter Damen aus Hollywood groß. Ein Hacker ist in deren Accounts bei Apples iCloud eingebrochen und hat dort deponierte Nacktfotos von den Stars und Sternchen offensichtlich für jeden ins Internet gestellt. Was ist Geschehen?

Der Einbruch auf diesen Accounts war recht simpel gestrickt. Zu einem Account bei iCloud gehört ein Name und ein Passwort. Zu den Namen der betroffenen Stars hat der Hacker einfach die Passwörter durchprobiert, um Zeit zu sparen geht das recht simpel automatisiert. Da werden bekannte Wörter aus allen Wörterbüchern durchprobiert, dazu noch bekannte Buchstaben und Zahlenkombinationen. Der vermeintliche Dieb ist bei einigen Prominenten fündig geworden und hatte so Zugriff auf die in der Cloud liegenden Daten bekommen. Interessante Nacktfotos hat er dann natürlich ins Internet gestellt. Die Promis sind empört, Apple hat einen Imageschaden und die Öffentlichkeit zeigt mit dem Dudu-Finger auf die Promis und sagt „Solche Fotos gehören nicht ins Internet“.

Aber wem trift jetzt genau die Schuld?

Nun muß natürlich mal wieder ein Sündenbock her. Das FBI, die amerikanische Bundespolizei, sucht jetzt mit Hochdruck nach dem Dieb. Apple hat es geschaft, unter zwei Tagen seine Server durchzusehen und die Schuld von sich zu weißen „Unsere Server sind doch sicher“ heißt es aus Cupertino. Und die Promis? Die geben einerseits dem Hacker die Schuld an der Häme, die sie jetzt abbekommen und natürlich auch Apple „Ihr hättet unsere Daten besser schützen sollen“ Und Apple sagt wiederum, daß solche Daten doch nicht ins Internet gehören.

Wie kam eine solche Wörterbuchattacke überhaupt zum Erfolg?

Mittlerweile gängige Praxis bei vielen IT-Dienstleistern ist ein 2-Faktor-Authentifikationsverfahren. Banken bieten beispielsweise soetwas an. Man hat da erst eine Passwortabfrage und dann bekommt man noch eine SMS mit einem Code zugeschickt, der zusätzlich einzugeben ist.

Leider verzichtet Apple auf diesen zweiten Faktor. Auch das Login-Script für seinen Dienst iCloud. Mit einem solchen Script hätte man die Zugriffe mit falschem Passwort abblocken oder zumindestens bremsen können. Drei mal falsches Passwort und Zack – der Account wird gesperrt. Das hat Apple versäumt und ließ mehrere Millionen Zugriffe am Tag zu. Dazu noch schwache Passwörter der Prominenz und schon war die Suppe am Dampfen.

Wie geht es weiter?

Viele Nutzer, entweder netzaffin oder nicht, werden jetzt spöttisch lächeln und sagen, daß solche Daten nicht ins Internet gehört. Wird der Hacker gefasst, stehen ihm in Amerika sicherlich mehrere Jahre Haft bevor und Apple – naja die aus Cupertino haben mal nichts draus gelernt.

Fazit

Hoffentlich macht es bei vielen Internetnutzern jetzt einmal Klick und hören auf private oder dienstliche Sachen im Internet zu posten. Auch wenn die Daten hinter einer Passwortschranke liegen, so befinden diese sich auf den Großrechnern von Firmen und dergleichen, wo jeder befugte Mitarbeiter oder Administrator irgendwie Zugriff darauf haben kann. Liegen diese bei Dropbox, iCloud und Co. so haben außerdem noch andere Internetnutzer Zugriff. Auch vor Diebstählen, wie dieses Beispiel so schön zeigt, sind die Daten im Internet nicht sicher. Wirkliche Sicherhheit bringt auf längere Sicht eine harte Verschlüsselung der Daten via Boxcryptor, PGP und anderen Tools, oder das Lagern der privaten Daten auf einem USB Stick oder einer externen Festplatte. Sogar Smartphones und Tabletts kann man nicht mehr trauen. Deren Grundeinstellungen erlauben das sofortige Speichern von Bildern beispielsweise gleich in der Cloud. Na klar, das Abspeichern der Daten auf eine (Micro)SD-Karte oder ähnliche Medien, das Überspielen via Blue-Tooth oder W-LAN auf den Computer – nach dem Abschalten des Backups in die Cloud – ist ja aufwending und friemelig. Vielleicht sind herkömmliche Digicams doch noch besser zum Fotografieren geeignet, denn die senden nichts nach Hause.

Datensicherheit bedeutet immer ein Verlust an Bequemlichkeit. Aber das schützt vor solchen Pannen wie die vom Wochenende.

Und was lernen wir daraus?

  1. Verschlüsselung der Daten, die in die Cloud wandern
  2. Für jeden Internetdienst ein sicheres und einmaliges Passwort anlegen
  3. Die Sicherheitsvorkehrungen der Anbieter müssen richtig eingesetzt werden, Zwei-Faktor-Identifizierung ist ein Muß. Vorformulierte Sicherheitsabfragen beispielsweise nach dem Geburtsdatum der Mutter haben Sie zu meiden wie Der Teufel das Weihwasser. Hier gilt bei solchen FRagen dürfen Sie lügen und betrügen.
  4. Schützen Sie Ihr Umfeld: Wer Bilder von sich mit Freunden, Partnern und Geliebten teilt, unterliegt damit auch deren Sicherheitsniveau: Wenn die anderen Personen sich nicht schützen, sind die eigenen Bilder auch nicht geschützt. Informieren Sie Ihr Umfeld über Sicherheitsvorkehrungen – und teilen Sie so wenig schützenswerte Daten mit ihm wie möglich.

Minecraft und der neue Map-Generator

Erze wurden auf Maximum gestellt, dazu wurden Lavaozeane und Lavaseen eingsetellt - Ein Klick vergrößert den Screenshot
Erze wurden auf Maximum gestellt, dazu wurden Lavaozeane und Lavaseen eingsetellt – Ein Klick vergrößert den Screenshot
Heute hat mein Minecraft-Client die neue Version von Minecraft installiert. Überrascht war ich über die neuen und vielfältigen Anpassungsmöglichkeiten, die man jetzt für das Generieren neuer Karten im Einzelspielermodus hat. Kurzum – man kann jetzt Einfluß auf die Häufigkeit und Lage von jedem Erz (Kohle, Eisen, Diamant, Gold, Redstone und Lapizlazuli) nehmen. Um mir das zu veranschaulichen, habe ich für jedes Erz die Maximaleinstellungen vorgenommen.

Lavaozeane lassen sich jetzt erstellen, die Verteilung von Seen und Lavaseen kann man beeinflussen aber auch die Menge und die Größe von Verliesen und Mienen ist einstellbar. Weiterhin gibt es noch Einstellungen zur Fluß- und Biomgröße. Fortgeschrittene und Experimentierfreudige bekommen natürlich noch tiefgreifendere Einstellungsmöglichkeiten zur Map in die Hand. Alles ist komfortabel über Schieberegler einzustellen.

Was mir natürlich aufgefallen ist – und es kann natürlich an den Maximaleinstellungen liegen – daß die neuen Einstellungen das Kartengenerieren verlangsamen. Auf schnelleren Systemen mag das vielleicht etwas unter den Tisch fallen. Jedenfals werde ich da noch ein bisschen mit den Einstellungen herumexperimentieren und dann werde ich sehen, was das für einen Einfluß auf die Performance hat.

Bleibt zu hoffen, daß diese Einstellungsmöglichkeiten demnächst auch ihren Weg in die offiziellen Server (Minecraft-Vanilla und Craft-Bukkit) fließen werden um auch den Mehrspielermodus zu bereichern.

Windows 7 und Verkaufsstopp

Microsoft läßt das beliebte Windows 7 einen langsamen Tod sterben. Ab 31. Oktober bekommt man das Betriebssystem nicht mehr auf dem Rechner vorinstalliert. Muß man jetzt auf das ungeliebte Windows 8 umsteigen?

Seit dem 31. Oktober 2013 bekommt man Windows 7 auf keinem Installationsmedium im Laden mehr verkauft. Genau ein Jahr später, am 31. Oktober 2014 werden auch keine PCs und Laptops mehr mit Windows 7 ausgeliefert. Das gab Microsoft bereits im Februar bekannt.

Auf der Suche nach Alternativen

Linux-Fanboys werden wahrscheinlich jetzt wieder versuchen mit Unkenrufen Windows-(Versions)Umsteiger ihr Lager zu ziehen. Das beliebte Windows XP wird nicht weitergepflegt, Windows Vista ist noch unausgegoren und Windows 8 war durch sein fehlendes Startmenü und die Kacheloptik recht umständlich zu bedienen. Allerdings gilt, daß Unternehmen auch nach dem Stichtag ihre Rechner weiterhin mit Windows 7 Professional ausstatten dürfen. Für alle anderen bleiben noch knapp 2 Monate für ein Upgrade auf Windows 7.

Aber Microsoft hat wieder einmal ein Ass im Ärmel. Vermutlich will Microsoft am 30. September das neue Windows 9 vorstellen, eine neue Version, die Startmenü und Kacheloberfläche Metro vereinigt. Genau das soll die Fehler des vorgängerwindows 8 wett machen. Auch Entwickler dürfen im September schon erste Einblicke in das neue Betriebssystem erhalten. Wann das neue System erhältlich ist, wurde noch nicht bekannt gegeben. Spekulationen meinen, daß es Windows 9 noch rechtzeitig vor dem Verkaufstopp von Windows 7 zum Kaufen gibt – weil ja Win 7 und Win 8 auch im Oktoeingeführt wurden.

Wie geht es mit der Unterstützung von Windows 7 weiter?

Das Verkaufsende von Windows 7 bedeutet nicht, daß Windows 7 keinen Support mehr erhalten wird. Bis Januar 2015 gibt es neben Sicherheitsupdates noch neue Funktionen für das Betriebssystem. Dann endet ersteinmal der Basis-Support. Sicherheitsupdates stellt Microsoft noch bis Januar 2020 im erweiterten Support zur Verfügung.

Gut verschlüsselte Texte

gpg4usb verschlüsselt unter Linux und Windows Dateien und Texte mit GnuPG und bringt dafür einen eigenen Editor mit.

Um unterwegs im Internet-Café oder von fremden Rechnern verschlüsselt per Mail oder Instant-Messenger zu kommunizieren, benötigt ein portables Tool wie gpg4usb. Es bringt die Softare GnuPG mit und läßt sich leicht ohne Installation von jedem USB Stick starten. Es reicht, die Software auf einem Stick zu entpacken. Auf dem Stick lagern neben der Verschlüsselungssoftware auch die privaten und öffentlichen Schlüssel. Um sicher zu gehen, daß die Passphrase und die eigenen Schlüssel, gerade die privaten Schlüssel, nicht kompromitiert werden, sollte man die Software nur auf vertrauenswürdigen Rechnern starten.

Neben Texten kann man mit der Open-Source-Software gbg4usb auch Dateien verschlüsseln. Beim ersten Start übernimmt ein Assistent vorhandene eigene Schlüsselpare oder generiert bei Bedarf ein neues Paar. Über diverse Schaltflächen lassen sich die Schlüssel verwalten und Dateien ver- und entschlüsseln. Im integrierten Editor lassen sich Texte verfassen und direkt codieren. Dazu müssen die Schlüssel des Adressaten und sinnvollerweise der eigene Schlüssel ausgewählt sein, dann chiffriert ein Klick auf Verschlüsseln den Text. Das Entschlüsseln von Texten ist das selbe in grün. Signieren und Verifizieren kann man auch mit gpg4usb.

Fals gewünscht übernimmt man chiffirerten Text via Copy&Paste in einen Messenger oder in einen Webmail-Client – oder man speichert den Text einfach auf der eigenen Festplatte. Hat man Text aus einenm Webmailer eingefügt, kann gpg4usb überflüssige Zeilenumbrüche entfernen oder Kommentare hinzufügen.

Impressum bei Webseiten – Fragen und Antworten

Dienste-Anbieter haben für geschäftsmäßige, in der Regel gegen Entgelt angebotene Telemedien folgende Informationen leicht erkennbar, unmittelbar erreichbar und ständig verfügbar zu halten.

Genauso stehts im Paragrafen Nummero 5 im deutschen Telemediengesetz. Das allerdings wirft ein paar Fragen auf: Wie ist ein Impressum zu gestalten? Wer hat eins anzubieten? Was muß drinnenstehen? Wie sieht es bei Social Media aus? Das alles wird hier kurz angesprochen. In einem früheren Artikel – Die eigene Webseite und die sozialen Medien – bin ich bereits kurz auf einige Fakten zum Impressum eingegangen. Das möchte ich hier nun noch einmal ein bisschen vertiefen. Allerdings ersetzt diese FAQ keine Beratung durch einen Rechtsanwalt.

Ab wann ist ein Impressum auf einer Webseite nötig?

Das deutsche Telemediengesetz sagt im §5 (TMG §5) besagt „Dienste-Anbieter haben für geschäftsmäßige, in der Regel gegen Entgelt angebotene Telemedien folgende Informationen leicht erkennbar, unmittelbar erreichbar und ständig verfügbar zu halten.“ Nun ist diese Aussage recht ungünstig formuliert. Gegen Entgelt angeboten meint der Gesetzgeber nicht zwangsweise nur Webseites, die man nur gegen eine Gebühr besuchen darf. Viel mehr gilt das für alle Angebote, die in irgend einer Form ein wirtschaftliches Interesse an ihrem Angebot haben. Zu solchen Angeboten gehören Plattformen zum Verkauf von Waren oder Dienstleistungen. Weiterhin fallen unter diese Anbieterkennzeichnungspflicht auch Unternehmenspräsenzen, die nur zur Darstellung einer Firma gehören. Auch wenn man nur eigene oder fremde Produkte bewirbt, dazu Rezensionen schreibt oder Werbebanner schaltet, fällt unter diese Definition.

Werbebanner und andere Werbeformen im Internet dienen dazu, den eigenen Internetauftritt zu Finanzieren. Es wird ein gewisser Ertrag generiert, der steuerlich geltent gemacht werden muß und daraus folgt, daß eine Art kommerzieller Gewinn erzielt wird.

Auf der anderen Seite bestimmt Paragraf 55 des Rundfunkstaatsvertrags (RStV), dass Angebote, die „ausschließlich persönlichen oder familiären Zwecken dienen“, kein Impressum benötigen. Dazu gehören beispielsweise die Fotos vom neuen Katzenbaby, welche man seinen Freunden oder der Familie präsentieren möchte. Ist man aber als Katzenzüchter tätig, ist ein Impressum notwendig.

Diese Wertung gilt auch bei eigenen Blogs oder Internetseiten, wo die eigene Sicht auf die Welt dargestellt wird aber auf Werbung verzichtet wird. Steht die eigene Internetseite irgendwie in Zusammenhang mit dem eigenen Beruf, so weitläufig das auch immer sein mag, dann ist ein Impressum fällig.

Werden durch den Aufbau der Webseite (beispielsweise bei Blogs und Foren) Daten wie e-Mail Adresse oder Nutzerstatistiken erhoben, so ist wiederum ein Impressum mit einer Datenschutzerklärung nötig.

Im Zweifelsfall sollte ein Impressum erstellt werden, um rechtliche Verstrickungen zu vermeiden.

Was gehört denn eigentlich in ein Impressum?

Prinzipiell sind sehr wichtig der voll ausgeschriebene Name und die Postanschrift, unter der man ständig erreichbar ist.

Was zusätzlich noch wichtig ist, hängt vom Betreiber ab. Sind Firmen im Internet vertreten gehören dazu der Firmenname, die Unternehmensform, die Namen der Vertretungsberechtigten, das Handelsregister und die dazugehörige Registernummer. Häufig wird jedoch auch eine Steuernummer angegeben, diese hat auf keinen Fall etwas in der Anbieterkennzeichnung zu suchen. Das Gesetz verlangt dort nur die Umsatzsteueridentifikationsnummer oder die Wirtschafts-Identifikationsnummer.

Grundsätzlich erforderlich sind außerdem noch die Angaben „die eine schnelle elektronische Kontaktaufname und unmittelbare Kommunikation ermöglichen“ – also mindestens eine e-Mail Adresse.

Wo hat das Impressum zu stehen?

Das Impressum muss über maximal zwei Klicks erreichbar sein. Für den Textlink sollten Sie eine eindeutige Bezeichnung wie „Impressum“ oder „Kontakt“ wählen und den Link auf jede Unterseite einbauen. Das gilt übrigens auch bei Seiten für mobile Anwendungen oder Apps. Weiterhin muß der Link zum Impressum auf jeder Seite eines Webauftritts sichtbar sein.

Muß denn auch die Telefonnummer angegeben werden?

Die e-Mail Adresse ist zwingend vorgeschrieben, aber die Telefonnummer wegzulassen macht sich nicht wirklich gut. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat zwar 2008 entschieden, daß die Telefonnummer keine notwendige Angabe im Impressum ist. Allerdings kommt beim Weglassen der Telefonnummer wieder ein Stolperstein auf den Anwender zu. Nach dem Willen des EuGH muß dann ein Kontaktforumlar angeboten werden, über daß der Werbsite-Betreiber innerhalb von maximal 60 Minuten erreichbar ist. Solche Fristen sind in der Praxis oftmals recht unrealistisch, daher sollte man nicht ausschließlich auf Kontaktforumlare setzen. Für Online-Händler gilt seit Mitte 2014 gdenrell die Pflicht , die Telefonnummer mitzuteilen (Artikel 246 Pragraf 1 EGBGB).

Wird auf meinen Social-Media-Angeboten wie einer Facebook-Seite ein Impressum benötigt?

Hier gelten genau die selben Pflichten wie für andere Internetangebote auch. Laut Tlelemediengesetz ist auch der Betreiber einer Seite bei Facebook, Shop-Präsenzen auf Plattformen wie eBay oder Amazon verpflichtet ein Impressum gut sichtbar zu verlinken. Gerade dort trudeln häufig Abmahnungen wegen fehlerhaftem oder fehlendem Impressum ein. Hier gilt auch wieder: Geschäftliche Angebote benötigen ein korrektes Impressum, private Seiten sind dazu nicht verpflichtet.

Was passiert, wenn auf ein Impressum bewußt verzichtet wird oder Angaben im Impressum fehlen?

Juristisch gesehen ist ein fehlerhaftes oder fehlendes Impressum ein Wettbewerbsverstoß, durch den sich der Anbieter einen Vorteil im geschäftlichen Verkehr beschafft. Beispielsweise kann ein Händler durch weglassen einer Mail-Adresse eine Reklamation zu einem Produkt entgehen. Ein Mitbewerber kann den Händler deshalb über einen Anwalt abmahnen lassen. Wenn eine solche Abmahnung berechtigt ist, entstehen Kosten von 500 Euro und mehr im Raum.

Ein vorsetzlicher oder ein fahrlässiger Verstoß gegen die Vorgaben des Telemediengesetzes stellt sogar eine Ordnungswidrigkeit dar, die die Aufsichtsbehördem bei nicht richtigen oder vollständig verfügbaren Angaben mit Geldbußen von bis zu 50000 Euronen abstrafen. Aber im Gegensatz zu Abmahnungen sind solche Strafen zur Zeit noch ungewöhnlich.

Was ist mit Statistiktools wie Google Analytics oder Social Media Buttons und Cookies?

Neben den allgemeinen Anbieterdaten empfiehlt es sich – nein es ist dringend Notwendig – eine Datenschutzerklärung bereit zustellen. Diese hat alle relevanten Informationen zum Einsatz von Cookies zu enthalten. Darüber Hinaus müssen beim Einsatz von Social-Media-Buttons die jeweiligen Anbieter davon ausgewiesen sein und daß diese auch Informationen wie IP-Adresse oder die Softwarekonfiguration des Rechners ermitteln.

Nutzt man Google-Analytics sollte man den umfangreichen Informationstext integrieren, den der Suchmaschinenbetreiber Google anbietet.

Kleinere Webseites und Unternehmen können dieser Pflicht schon im Impressum nachkommen und haben das natürlich dann auch dementsprechend schon im Link auszuweisen.

Wer eine umfangreiche Privacy-Policy bereit hält hat dies unter einem Separaten Bereich mit eigenem Link dazu bereitzuhalten. Beschrieben sollte der mit Datenschutzerklärung werden.

Gibt es auch im Internet Hilfe ein Konformes Impressum zu erstellen?

Diese gibt es auf den Webseiten verschiedener Anwaltskanzleien. Dort wird die Unternehmensform abgefragt und jenachdem dazugehörige Informationen, aus denen ein Impressum erzeugt wird.

WordPress – Mehrere Zeilenumbrüche erzwingen

Bei einem der letzten Artikel ist mir aufgefallen, daß WordPress und der Standard-Editor von eben jenem Blogsystem manuell eingefügte, zusätzliche Leerzeilen einfach ignoriert und das br-Tag einfach übergeht. Ärgerlich ist dieses Verhalten, will man einen Blog-Artikel mit Bildern garnieren, deren Größe ein wenig über einen Absatz hinaus ragt und man zum nächsten Absatz vielleicht noch ein oder zwei Leerzeilen benötigt, damit alles – Text und Bild – exakt positioniert werden werden können. Einfach gehts mit einem einfachen Code-Schnippsel, welches man beliebig oft zwischen die Textzeilen einfügen kann um mehrere Leerzeilen zu erzwingen.

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Windows 7 – Defekte Programm Icons

Iconecache Fehler
Iconecache Fehler

Bei meinem 64-bittigem Windows 7 Ultimate trat kürzlich ein recht nerviges Problem auf. Mehrere Programmsymbole wurden fehlerhaft dargestellt. Gezeigt wurden nur weiße Flächen im Startmenü und auf der Taskleiste. Schuld daran war eine defekte IconCache.db unter Appdata. Wie es zu reparieren ist, zeige ich hier. Insgesamt gibt es mehrere verschiedene Ansatzpunkte dafür, um diese Datei zu reparieren.




Variante 1: Geklicker im Windows Explorer

Diese Variante geht schnell, hält aber wahrscheinlich nur bis zum nächsten Neustart von Windows an. In diesem Fall müsste die IconCache.db erneut gelöscht werden oder ein neuer Wert in der Registry eingestellt werden. Mehr dazu siehe ganz unten.

  1. Öffnet euren Windows Explorer

  2. Über das Menü Extras öffnet ihr die Ordneroptionen. Im Reiter Ansicht aktiviert ihr „Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke“ anzeigen.
  3. Ordneroptionen
    Ordneroptionen
  4. Dann navigiert ihr zum Pfad: C:\Benutzer\Name\AppData\Local hindurch. Dort löscht ihr einfach die Datei IconCace.db – Alternativ kann man auch ein %appdata% im Suchfeld des Starmenüs eingeben.

  5. Anschließend startet ihr euren Rechner neu.


Variante 2: Geklimper auf der Konsole

Etwas komplexer ist die Variante über die Konsole. Diese Anleitung ist der vorhergehenden vorzuziehen, weil der Explorer dabei abgeschaltet wurde.

  1. Mit einem Rechklick auf die Taskleiste und einem Klick auf Taskmanager öffnen öffnet man diesen auch.

  2. Klackert einmal mit der linken Maustaste auf den Reiter „Prozesse“ und sucht in der Liste den Eintrag explorer.exe (Windows 7)

  3. Task Manager Prozesse
    Task Manager Prozesse


  4. Es folgt ein weiterer Klick auf Prozess beenden, dann wird der Explorer geschlossen. Nicht erschrecken, die Taskleiste verschwindet, der Taskmanager bleibt aber geöffnet, den brauchen wir später noch.

  5. Im Reiter Anwendungen (bei Windows 7) wird jetzt ein neuer Task geöffnet. In die aufklappende Leiste wird CMD.exe eingetippt und mit Enter bestätigt. Nun öffnet sich eine Konsole (bei Windows 8 ein Klick auf Neue Aufgabe ausführen im Menü Datei des Takmanagers)

  6. Neuer Task - Startbefehl eingeben
    Neuer Task – Startbefehl eingeben


  7. In der Konsole geben wir zweimal cd.. ein jedes Mal gefolgt von einem Druck auf die Entertaste.

  8. Nun wird CD /d %userprofile%\AppData\Local eingetippt, gefolgt von einem Enter (vor und nach dem /d ist jeweils ein Leerzeichen zu setzen).

  9. Jetzt gibt man DEL IconCache.db /a gefolgt von einem Druck auf Enter ein. Ein Leerzeichen zwischen .db und /a nicht vergessen!

  10. Zu guter Letzt tipselt man Exit ein und drückt erneut sehr liebevoll die Entertaste.

  11. Nun muß der Explorer wieder gestartet werden. Im Taskmanager geht man auf den Reiter Anwendungen und auf Neuer Task (Windows 7). (bei Windows 8 ein Klick auf Neue Aufgabe ausführen im Menü Datei des Takmanagers)

  12. In der erscheinenden Zeile gibt man dann noch ein explorer.exe gefolgt von einem Druck auf Enter ein.



Nun dürfte Windows alle Icons wieder normal anzeigen. Diesen Prozess kann man auch mit einer Batch-Datei automatisieren

Variante 3: Anklickbare Automatismen

Hier erstellt man eine Batch-Datei die den unter Variante 2 beschriebenen Prozess automatisiert. Eine elegante Lösung, aber mir ist schon zu Ohren gekommen, daß diese auch nicht immer von dauerhafter Natur ist. Also die Batch-Datei gut aufheben.

  • Einen Texteditor (zum Beispiel Notepad) öffnen [Kein Wordpad oder Word – Anmerkung der Redaktion]
  • Die folgenden dort hinein schreiben – oder auch kopieren – Dabei sind allerdings auf die Leerzeichen vor den Schrägstrichen zu achten.
@echo off
taskkill /f /IM explorer.exe
CD /d %userprofile%\AppData\Local
DEL IconCache.db /a
Start explorer.exe
  • Danach speichert man die Datei als IconCache.txt ab.
  • Nun muß diese Datei umbenannt werden und zwar in IconCache.bat
  • Nachdem diese Datei steht, kann man diese mit einem Doppelklick ausführen.

Variante 4: Farbveränderungen

Eine letzte Möglichkeit besteht noch darin, die angezeigte Farbtiefe von 32-Bit auf 16-Bit abzusenken und schließlich wieder anzuheben. Dauerhafter Erfolg ist nicht garantiert.

  1. Mit der rechten Maustaste wird auf dem Desktop ein Kontexmenü geöffnet und dann die Bildschirmauflösung (mit links) angeklickert
  2. Desktop Bildschirmaufloesung
    Desktop Bildschirmaufloesung
  3. Im sich nun öffnendem Fenster klackert man auf Erweiterte Einstellungen

  4. Es öffnet sich erneut ein Fenster und man öffnet den Reiter Monitor
  5. Erweitere Einstellungen - Monitoreinstellungen
    Erweitere Einstellungen – Monitoreinstellungen
  6. Dort setzt man im Drop-Down Menü unter die Farbtiefe auf High Color 16 Bit. Das Ganze bestätigt man mit einem Klick auf Übernehmen. Eventuell will Windows noch wissen, ob man diese Einstellung dauerhaft beibehalten will, das kann man mit Ja beantworten.

  7. Nun gehts wieder zurück. Man wähle True Color 32 Bit aus und bestätigt das Ganze mit Übernehmen und einem Klick auf Ja bei Einstellungen beibehalten.

Zusatztip: IconCache erhöhen

Sollte Windows die Icons nach Änderungen am System (durch Softwareinstallationen oder Updates) oder einem Neustart wieder falsch anzeigen, kann man noch versuchen, den IconCache zu erhöhen. Dazu ist ein kleiner Registry-Hack notwendig.

  1. Startmenü öffnen und regedit ins Suchfeld schreiben, gefolgt von Enter.

  2. Mit der rechten Maustaste auf regedit.exe klickern und im aufklappendem Menü Als Admin starten

  3. Zum Pfad KEY_LOCAL_MACHINE/Software/Microsoft/Windows/CurrentVersion/Explorer navigieren. Das geschieht durch Klick auf die Pfeile vor den Ordnersymbolen
  4. Registry Pfad zum Explorer
    Registry Pfad zum Explorer
  5. Im Menü Bearbeiten auf Neu und Zeichenfolge klicken. Das Wort Neuer Wert wird durch Max Cached Icons geändert.

  6. Ein Rechtsklick auf das neu entstandene Feld und ein Linksklick auf Ändern öffnet eine Eingabezeile. Dort tippselt man 4096 ein.
  7. Registry - Iconcache Wert einstellen
    Registry – Iconcache Wert einstellen
  8. Ein Klick auf Okay legt diesen Wert fest. Löscht man diese Zeile wieder, so setzt Windows den voreingestellten Wert von 500.

  9. Die Registry-Änderung wird erst nach einem Neustart wirksam.

Aktuell – Die Gilde 3 in Entwicklung

Auf der diesjährigen Gamescon in Köln hat Nordic Games das dritte Spiel der Gilde-Reihe vorgestellt. Damit hat wird Nordic Games der Publisher von drei Spielen – Aquanox Deep Decent, Spellforce 3 und Die Gilde 3

Der Entwickler des neuen Spiels aus der Reihe Die Gilde wird Golem Labs sein. Der Darksiders Engin wird die Basis des neuen Games sein. Neuerungen sind noch kaum bekannt, aber es soll nun auch neben den Dynastien Geheimgesellschaften wie die Freimaurer geben. Weiterhin sollen die Gebäude recht hübsch animiert sein und das Spiel Deutschland zu verschiedenen Jahreszeiten darstellen.

Videos von Spieleszenen und Bilder des neuen Gilde-Spiels gibt es noch nicht oder sind extrem Rar gesät. Wie schon in den Vorgängern üblich, soll man auch in Die Gilde 3 mit verschiedenen Berufen und Produktionseinrichtungen im mittelalterlichen Deutschland seinen wirtschaftlichen Einfluß – und damit auch den politischen – vergrößern.

Erscheinen soll das Spiel 2015 über Steam und andere digitale Plattformen so wie als (geplant DRM-feie)Box-Version erscheinen.

Kurz gemeldet – Portofreie Lieferung von Amazon erst ab 29 Euro

12 Jahre – also seit 2002 – konnte man bei Amazon Versandkostenfrei bestellen, wenn man einen Warenwert von mindestens 20 Euro pro Bestellung umgesetzt hat. Ab dem heutigen Dienstag, dem 12. August 2014, hat Amazon diesen Wert auf 29 Euro angehoben. Bücher und Hörbücher sind aber weiterhin Versandkostenfrei. Eine Begründung seitens Amazon steht aus. Man spekuliert aber damit, daß Amazon diesen Schritt einkalkuliert hat, um mehr Mitglieder für Amazon-Prime zu bekommen.

Prime ist ein Aboangebot für 49 Euro im Jahr, bei dem Käufer weiterhin kostenlos zugestellt werden (das Kostenlos ist aber relativ im Verhätnis zu den 49 Euro für die Primemitgliedschaft zu sehen). Weiterhin kann man mit Amazon Prime auf den Video-on-Demand Dienst Prime Instant Video zurückgreifen, was aber nicht jeden Nutzer interessiert.

Die 20 Euro-Grenze wurde von Amazon im Jahre 2002 eingeführt, zuvor lag diese Versandkostengrenze bei 45 Euro. Bei Bestellungen von beispielsweise CDs und DVDs unter 29 Euro berechnet Amazon 3 Euro Versandkosten, je nach gewünschter Versandart. Die Regeln gelten nur für Produkte, die Amazon direkt verkauft oder im Namen von Drittanbietern versendet. Geschenkgutscheine, digitale Downloads sowie E-Books für den Kindle zählen nicht zu den Artikeln, die zum Erreichen der 29 Euro-Schwelle beitragen können.

Ein kleiner Ratschlag: Bestellt man zu einem billigen Artikel noch ein Buch dazu, entfallen die Versandkosten. Weil Bücher auch in Zukunft versandkostenfrei geliefert werden, bleibt die gesamte Lieferung dann gratis-

Die eigene Webseite und die sozialen Medien

Jeder Webseitenbetreiber kennt das Problem: er möchte seine Seite attraktiver gestalten und bekannter machen. Mundpropaganda ist da immer noch das beste Mittel der Wahl. Die besten Mittel für solche Mundpropaganda ist die Verknüpfung der eigenen Seite mit sozialen Medien wie Facebook, Twitter und Co. Doch dabei gibt es auch einige Fallstricke zu beachten.

Um eine Webseite interaktiver zu gestalten, kann man darauf sogenannte Social Media Buttons für jeden erdenklichen Zweck einbauen. Bekannte Möglichkeiten sind der Like-Knopf für Facebook, Buttons für Twitter, Xing, Instagram, Mr. Wong, Google+ und andere – nur um einige Möglichkeiten zu nennen. Die meisten Surfer im Internet sind nebenher in einem (oder auch mehreren) der genannten sozialen Netzwerke zu Gange. Daher ist es besondders praktisch, eine toll gefundene Webseite über diese Knöpflein mit anderen Leuten um Netzwerk zu teilen.

Genau das macht einen nicht zu vernachlässigenden Werbeeffekt für die Webseite aus. So gelangt diese auch über andere Quellen, abseits von Google, zu anderen Nutzern, die diese auch toll finden können. Und für den Nutzer eines Netzwerkes ist es auch praktisch, er muß keine großartigen Links und URLs kopieren. Einfach im Netzwerk der Wahl einloggen und bei einem Surftripp die gefundenen Website-Schätzchen mit einem Klick teilen und anderen Leuten auf die Schnelle zeigen.

Die meisten dieser Social Media Buttons sind recht einfach einzubinden. Diese gibts als Plugin für die meisten Content Management Systeme (CMS) oder als Scriptschnipsel in Javascript für statische Webseiten. Dieser bindet den Knopf ein und beim Betätigen soll er den Link zur Seite an ein soziales Netzwerk der Wahl schicken um diese Seite den Freunden und der Welt präsentieren.

Als Administrator einer Webseite sollte man allerdings einige Dinge beachten. Zu diesen Buttons sollte man sich eine Datenschutzerklärung ins Impressum einbauen. Diese informiert den Nutzer, daß schließlich Daten (der Link der Webseite und persönliche Daten, die das soziale Netzwerk selbstsändig sammelt) ausgetauscht werden. Eine solches Impressum mit dieser Datenschutzerklärung gibt es auf der Webseite von eRecht24 (Links dazu gibts am Ende wie üblich).

Der Haken dazu liegt allerdings im Detail. Als Webmaster ist es wichtig zu wissen, daß die Social Media Buttons Daten an ihre Netzwerke senden, gefragt (auf Klick) aber auch ungefragt im Hintergrund.

Was genau wird da gesendet? Meist sind es ersteinmal allgemeine Daten wie solche zum Betriebssystem, Browser, Monitorauflösung, IP-Adressen und softwaretechnische Einstellungen und natürlich welche Seiten man aufruft, wie lang man dort verweilt und wohin man weiterzieht. Ist der Nutzer noch bei einem sozialen Netzwerk registriert und eingeloggt, so kann das mit den vorhin beschriebenen Daten das Surfverhalten ziemlich genau protokollieren. Weiterhin kann es sein, daß diese Daten im Ausland gespeichert werden können, wo der Datenschutz weniger hoch gestellt ist, als in Deutschland oder der EU.

Das ganze geschieht zumeist im Verborgenem. Diese Daten werden hauptsächlich zu werbezwecken aufgezeichnet und vielleicht auch dazu weiterveräußert. Wenn solche Social Media Buttons verwendet werden, ist dazu ein entsprechender Hinweis im Impressum von Nöten. Diese gibt es schon vorformuliert auf der Seite von eRecht24. Ein Webmaster sollte natürlich über diese Datensammelpraxis von diversen Webseiten informiert sein und natürlich dafür Sorge tragen, daß nur wenig über die Leser seiner Webseite bekannt wird.

Daher gibt es gewisse Lösungen um bedenkenlos solche Knöpflein auf seiner Webseite einzubauen, die meisten gibt es schon vorgefertigt und gratis zum Download, aber wer selbst gern bastelt, dem sei versichert, daß auch solche Zwei-Klick Lösungen recht einfach umzusetzen sind. Diese Lösungen sind zwar für den Nutzer etwas unbequemer, aber als Webmaster einer Seite ist man auf der sicheren Seite den im Telekomunikationsgesetz vorgeschriebenen Datenschutz einzuhalten. Nutzer müssen hier den gewünschten Social Media Button ersteinmal aktivieren, bevor sie den Link zur Seite auf Twitter und Co teilen können. Aber es schützt auch solche Leute, die sozialen Netzwerken doch etwas mißtrauisch gegenüber stehen.

Link

Grandiose Musik in der Retro-Game-Szene

Mir geht ein Titel der Hintergrundmusik aus DSA – Sternenschweif der Nordland Trilogie nicht aus dem Ohr. Hier ist der Titel Travel. Zu haben ist dieser Titel auf der Sternenschweif-Version mit den zwei CDs und von dort ist er sogar auf einer ganz normalen Anlage mit CD Player abzuspielen. Den kompletten Soundtrack zum Game lieferte Guy Henkel.

Endlose Abmahnschrecken

Ein scheinbar kostenloser Filmabend vor dem PC wurde für Frau T. zu einem teuren Vergnügen, doch damit war nicht genug. Die Verbraucherzentrale warnt.

Auerbach – Drei Wochen nach einem Filmabend vor dem PC mit einem vermeintlich kostenlosen Film kam bei Frau T. eine Abmahnung eines Rechtsanwaltes in den Briefkasten geflattert. Kostenpunkt ca. 815 Euro. Doch damit sollte nicht genug sein. Tage später erschien eine weitere Abmahnung , Kostenpunkt 389,50 Euro. Und es könnte noch mehr werden.

Der Grund für die zweite Abmahnung war schnell gefunden. In dem geladenem Film waren mehrere Musikstücke verbaut, für die eigene Urheber- und Verwertungsrechte vorgesehen waren. „Theoretisch könnte hier noch jeder weitere Song aus diesem Film mit einer solchen Abmahnung versehen werden“ so Alreen Becker, Juristin der Verbraucherzentrale Sachsen. Becker dazu weiter: „Dem Grunde nach sind die meisten Abmahnungen berechtigt, denn das kostenfreie Herunterladen von Filmen, Musik oder PC-Spielen geschieht in den meisten Fällen illegal.“

Weil viele Abmahnungen in letzter Zeit überteuert waren, hat der Gesetzgeber im Oktober 2013 eingegriffen und die Abmahngebühren für den Regelfall auf 155 Euro gedeckelt. Doch die Verbraucherzentrale sieht Nachholebedarf. Mittlerweile sind bundesweit mehrere Fälle bekannt geworden, bei denen sich die Abmahngebühren auf 155 Euro beliefen, aber die Kanzleien die gesetzesbedingten Einbußen auf ihrem Honorar durch Schadensersatzansprüche wett gemacht haben.

Jetzt möchten die Verbraucherzentralen mit einer bundesweiten Umfrage vergleichbare Fälle sammeln, um den Gesetzgeber auf die bestehenden Lücken im Gesetz aufmerksam zu machen.

Anmerkungen zum Artikel

Der Teufel steckt im Detail. Wie die Juristin Frau Becker schon bemerkt hat, ist der kostenfreie Download der meisten Filme, Musik, PC-Spiele, Videos, Bilder und Software illegal. Nun das will nicht heisen, daß kostenlose Angebote generell gefährlich sind. Surfer sollten sogenannte Torrentseiten eher meiden, wie der Teufel das Weihwasser, denn die meisten Angebote dort sind schonmal Raubkopien. Seriöse Anbieter von (mit unter kostenlosen) Filmen, Musikstücken, Bildern, Software etc bieten Downloads (auch über Torrents und Filesharing) zumeist auf ihren eigenen Webseiten an. Filesharing an sich ist entgegen der landläufigen Meinung nicht verboten oder illegal. Es kommt nur auf die Angebote an und wie diese Lizenziert sind. Urheberrechtsgeschützte Werke sollten generell beim Filesharing nicht geladen werden, denn der Computer stellt gleichzeitig das heruntergeladene für andere Nutzer wieder zum download bereit. Es erfolgt also ein Dateitausch mit beliebig vielen anderen Leuten.

Es gibt durchaus Musik, Filme und Bilder, die kostenlos nutzbar sind, die meisten davon stehen unter der Creative Commons Lizenz. Meist stellt der Urheber diese zur nichtkommerziellen Nutzung mit gewissen Einschränkungen frei und kostenlos zur Verfügung. Ähnliches gilt auch für einige Spiele und Software wie den Firefox, OpenOffice und dergleichen. Diese stehen natürlich zur kostenlosen Nutzung bereit. Das ist dann Open Source Software. Hier kann und darf in gewissem Rahmen und unter bestimmten Bedingungen die Suftware kostenlos weiter genutzt werden und verändert werden.

Link

http://www.verbraucherzentrale-sachsen.de/link1134001A.html

Netzgeflüster: Gekonnt verlängert

In den Zeiten von Microblogging-Diensten wie Twitter und Co. sind URL-Shortener beliebt geworden, denn diese verkürzen Domains mit langen Deep-Links auf Bilder, Unterseiten, Videos und anderem Material auf eine Anzahl von wenigen Zeichen. MegaURL strebt genau das entgegengesetzte Ziel an. Aus viel Zeichensalat mache noch mehr Zeichensalat. So wird die Domain http://www.medienspuernase.de auf reichlich 2050 Zeichen verlängert. Eine solche Adresse kann sich so oder so niemand merken oder abtippen, von daher verzichte ich wohlweislich darauf, diese hier wiederzugeben.

Fazit

Ein kleiner Spaß, um unbedarfte Leute zu erschrecken, ist MegaURL alle mal.

Link

Der letzte Tag in der Großstadt – Hamburg die Dritte

Hamburg Einwohner
Hamburg Einwohner

Zweieinhalb Tage Hamburg nehmen heute ihr Ende. In den Tagen habe ich alle Vorhaben, die ich seit einigen Jahren aufgeschoben habe, erledigt. Vom Miniaturwunderland über Planetarium und Hamburg Dungeon.

Der Tag heute Morgen hat etwas später (Gott sei Dank, es ist ja auch Urlaub) begonnen. Frühstück um 8 Uhr, das Selbe wie gestern in der Früh. Heute mit der 5 Euro 90 Cent Karte zum Baumwall gefahren, das ist eine Station kurz (ca 500 Meter) vor dem Miniaturwunderland und dem Dungeon.

Los gings ca 9 Uhr 30 vor dem Hotel mit der U1 bis zum Bahnhof und dann dort in die U3 umgestiegen. Leider gings ab da in die falsche Richtung (Richtung Wandsbek-Gartenstadt). Mit Ausnahme dieser Ecke ist die U3 eine Rundbahn um die Innenstadt von Hamburg. In Barmbek bin ich dann umgestiegen, aber nicht in die Richtung aus der ich gekommen bin, sondern genau in die andere Richtung, die längere Route also. Durch das Ticket wars ja machbar und so habe ich durch die Hochbahn noch was von Hamburg gesehen.

So gegen 10 Uhr 30 ging es dann mit 35 anderen Personen und einer Schauspielerin (die so allerei lustiges Zeug erzählte) ins Dungeon. In einen klapprigen alten Fahrstuhl (wie man ihn aus Horrorstreifen von Stephen King kennt – siehe Kingdom Hospital zum Beispiel), gings mehrere Etagen hinbab in die Bibliothek einer Geistervilla, anschließend zu einem Anatom, der schonmal einen Toten (aus Gummi und Wachs) ausweidete. Weiter gings durch einen Raum der den Stadtbrand von anno dazumal darstellte, in dem auf uns ein Plünderer wartete. Ein Piratenschiff, die Inquisition und Schmuggler gabs auch noch zu sehn und eine kleine Bootstour durch die Hamburger Kanalisation im Stil einer Gruselbahn gab es obendrauf. Ganz zum Schluss gabs einen freien Fall aus geschätzt 3 Stockwerken Höhe. Der sollte symbolisch das Hängen der Toristen darstellen.

Am Nachmittag war noch das Planetarium dran. Das hatte ich eigentlich schon um die Jahrtausendwende nach dem Lesen eines Artikels in einem namhaften Computermagazins vor aber die Gelegenheit hat sich bisher noch nicht ergeben. Für 10 Euro gabs eine einstündige Vorstellung über Schwarze Löcher. In der Vorstellung war noch der Vortrag zweier Experten enthalten, die einiges zusätzlich erklärt haben.

Leider gibts heute keine Bilder, denn im Dungeon und im Planetarium durfte nicht fotografiert werden. Bei Letzterem habe ich leider den Fotoapparat im Hotel liegen lassen, denn das Planetarium bietet noch eine Aussichtsplattform mit gutem Blick über Hamburg. Dafür gibts die Links zu allen besuchten Orten.

Morgen früh gehts zu Unzeiten, um 7 Uhr 50, von Hamburg Hauptbahnhof ab über Uelzen, Magdeburg, Leipzig und Werdau nach Plauen, wo, wenn alles klappt, mein Herr Vater am Parkplatz wartet und mich abholt. Danke schon im Voraus.

Links

Die Medienspürnase und das Miniatur-Wunderland – Hamburg part 2

Heute Vormittag hats mich von ca 8 Uhr bis gegen 12 Uhr ins Miniaturwunderland getrieben. Fast 4 Stunden und dennoch habe ich nicht jede Einzelheit und jedes Detail entdeckt.

Den Tag habe ich 6 Uhr 30 mit einem ausgiebigen Frühstück begonnen. War zwar kein 5 Sterne Frühstück, aber die Brötchen waren noch warm, das Meiste an Müsli und Cornflakes kam von Kellogs und die Wurst und der Käse dazu waren reichlich. Man konnte jedenfalls gut essen und das so lang bis man satt wurde.

8 Uhr 30 gings in die U-Bahnstation gegenüber vom Hotel und wieder wurde ein Ticket für gesamt Hamburg gelöst, diesmal hats 7,30 Euro gekostet, weil das schon vor 9 Uhr gelten musste, im Gegensatz zu dem von gestern. Bis Hamburg Hauptbahnhof ging die Reise in der Strecke U1. Dort umgestiegen in die U3 und dann bis zur Station Baumwall.

Nicht mal mehr ganz 500 Meter waren es bis zum Miniaturwunderland, das selbst im gleichen Gebäude wie das Hamburg Dungeon liegt.

Für 10,80 Euro kam ich rein, satte 1,20 Euro Rabatt, was die Ticketteuerung zu gestern fast wieder wett machte.

Aufgegliedert ist das Wunderland thematisch in mehrere große Bereiche, wie die Schweiz (wo das Matterhorn nachgebaut wurde mit 6 Meter Höhe) Deutschland (mit Bayern, Mitteldeutschland, Hamburg und die fiktive Stadt Knuffingen mit dazugehörigem Airport). Weiter hin gabs noch eine Thema über die USA mit Las Vegas und den Roky Mountains, dem Grand Canyon und einer Westerstadt. Um die Ecke gings über Dänemark nach Skandinavien. Ein italienisches Szenario ist noch in Bau. Alles ist durchgehend verbunden.

Wer sich unter dem Miniaturwunderland nichts vorstellen kann, der darf sich eine riesige ca 1000 Qaudratmeter große Modelleisenbenbahn denken. Alle oben genannten Szenarien sind natürlich miteinander verbunden. Da fahren schon mal Züge durch Treppenstufen oder unter dem Boden und man kann diese durch Plexiglas beobachten. Das Ganze wird von einem Rechner gesteuert und wurde alles in Handarbeit gebastelt und programmiert.

Es ist jetzt müsig hier die ganzen Details beschreiben zu wollen. Einfach mal hinfahren. Am Ende des Beitrags gibts noch ein Bildchen und Links dazu.

Nachmittags gings mal über die Reeperbahn und Sankt Pauli zum Michel. Nun ja dort war um diese Zeit etwas weniger los. Nach einem guten Abendessen und einer ausgiebigen Dusche gehts jetzt so auf 22 Uhr 30 zu. Von daher werde ich euch jetzt verlassen. Morgen im Laufe des Tages kommen noch ein paar Zeilen zum Hamburg Dungeon.

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Kurz gemeldet – LibreOffice in der Version 4.3 erschienen

Mit der neuen Version werden bei LibreOffice viele Fehler, darunter auch alte, bereinigt und die Kompatibilität mit fremden Office-Formaten verbessert.

Mit der neuen Version 4.3 von LibreOffice wurde ein über 11 Jahre alter Fehler behoben. Dieser Fehler erlaubte für einen Absatz nur maximal 65.500 Zeichen (16-Bit). Jetzt erlaubt Writer eine Absatzlänge von mehr als 2 Milliarden Zeichen (32-Bit). Die neue Absatzlänge wird scherzhafterweise innerhalb des Entwicklerteams als Monsterabsatz bezeichnet.

Weiterhin wird die Zusammenarbeit mit den offen standardisierten OOXML-Dateiformaten (docx, xlsx und so weiter) verbessert. Ursprünglich wurden diese Dateiformate nur von Microsoft entwickelt. So sollen Schriften besser dargestellt werden, Zeichenstile und -Eigenschaften bleiben erhalten und Zeichnungen, die mit DrawingML in den OOXML-Dateien gespeichert sind, sollen sich nun fehlerfrei importieren und exportieren lassen. Die Verschachtelung von OOXML-Dateien ineinander ist ebenfalls erlaubt.

Libreoffice kann nun Tabellenkalkulationen und Datenbanken aus MS Works öffnen und bearbeiten. Auch alte Mac-Dateiformate wie ClarisWorks, ClarisResolve, MacWorks und SuperPaint. In ODF-, DOC-, DOCX-, und RTF-Dateien eingebettete Kommentare lassen sich formatübergreifend verwenden, können einheitlich formatiert und innerhalb der Dokumentengrenzen gedruckt werden.

Farbliche Unterlegung einzelner Zellen und eine optimierte Statusanzeige, die etwa die Größe einer Zellenauswahl darstellt, sollen die Arbeit mit Calc erleichtern.

In Präsentationen, die mit Impress erstellt werden, lassen sich nun direkt statische oder animierte 3D-Modelle integrieren. Dazu wird das Format glTF verwendet, das im Khronos-Konsortium entsteht. Noch steht dies aber nur Windows- und Linux-Nutzern zur Verfügung. Über eine Bibliothek zum Konvertieren lassen sich auch Collada- und KMZ-Dateien verwenden.

Die neue Version steht ab heute für Mac, Linux und Windows zur Verfügung.

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Die Medienspürnase macht Urlaub – Hamburg Teil 1

Hamburg Einwohner
Hamburg Einwohner

Die Medienspürnase macht wieder einmal – nach langer Zeit Urlaub. Japp, nach fast zwei Jahren hat es mich diesmal nicht aufs Land verschlagen, sondern in die große Stadt – und zwar nach Hamburg.

Den Bericht wollte ich gestern Abend schon abliefern, aber es gab mit meinem Webhoster ein paar Probleme wegen der Erreichbarkeit des Blogs. Kurze Rede langer Sinn (oder so ähnlich) – das was gestern war, liefere ich jetzt an dieser Stelle noch nach.

Gestern gings spontan mit dem Zug um 7 Uhr 39 in Plauen weg, gen Nordwesten. Durch Werdau, Leipzig, Halle, Magdeburg, Braunschweig, Hannover, Lüneburg nach Hamburg. Untergekommen bin ich in einem Haus der Hotelkette Motel One am Steindamm. Der Urlaub war insgesamt nicht sehr lang geplant. Vielleicht 2 Wochen zuvor habe ich das Hotel und die Fahrt hierher gebucht. Das Hotel ist ca 10 Minuten zu Fuß vom Hamburger Hauptbahnhof entfernt. Schon auf den weg hierher habe ich festgestellt, daß Hamburg von Touristen und ausländischen Mitbürgern bevölkert ist. Einen der seltenen Ureinwohner habe ich oben links abgelichtet. Die Zimmer in dem Hotel sind zwar klein, aber fein. Für ein paar Übernachtungen reichts allemal.

Gegen 15 Uhr konnte ich mein Zimmer beziehen und nach einer Dusche (es waren hier 30 Grad und gefühlte 100 Prozent Luftfeuchtigkeit) habe ich mir für 6 Euro eine Karte für den Hamburger Großraum besorgt und bin dann gleich zu den Fähren getrampt. Mit diesen gings vorbei an der Elbphilharmonie, den Docks, einer Schleuse und immer auf der Elbe entlang. Diese Fähren gehören zum hiesigen Verkehrsverbund und naja ca 10 euro gespart, die ich für ein Ticket für die Hafenrundfahrt ausgegeben hätte.

Abends beim Rückweg hats mich zum Rathaus und zum Sankt Georgsdom verschlagen. Weiteres schreibe ich heute Abend und Morgen. Es sind für die nächsten Tage noch das Miniaturwunderland und das Hamburg Dungeon geplant. Ein Klick auf die Bilder vergrößert diese den Bildschirm füllend.

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Retrofeeling am iMAC mit MorphOS

MorphOS
MorphOS

Wer noch einen alten Mac ab der vierten Generation bei sich herumstehen hat, kann diesen bedenkenlos wieder aktivieren und zwar mit MorphOS. Die aktuelle Version 3.5.1 von MorphOS unterstützt noch eine ganze Reihe weiterer Modelle von Apples Macs.

So mancher G4-Mac steht noch in deutschen Haushalten herum, selbst wenn Apple die Produktlinie seit 2007 betriebssystemmäßig nicht mehr unterstützt. Ist es ein eMac mit 1,25 GHz und 1,42 GHz, ein iBook G4, ein Mac Mini G4, ein Cube, ein PowerBook G4 oder ein PowerMac G4, muss man die Maschine nicht verstauben lassen, sondern kann sie für ein Retroerlebnis nutzen. Alle diese Macs unterstützen das von AmigaOS fortgeführte MorphOS.

MophOS ist ein Fortführung von AmigaOS 3.5.1. Auf deutschen Servern befindet sich die passenden Boot-Images, mit denen sich eine bootbare CD oder ein USB-Stick erzeugen läßt. Mit etwas Geduld und Bastelfreude kann man schnell und recht unkompliziert ein zum Amiga kompatibles System auf dem Mac installieren. Ursprünglich war es für den Pegasos entwickelt worden, doch viele davon wurden nie verkauft. Seit MorphOS 2.4 kann man Apples Mac mini G4 verwenden, später kamen eMac und PowerMac und andere Maschinen hinzu. Selbst auf einem Power Mac G5, Apples berühmter erster Käsereibe, spielt MorphOS seit Version 3.2, wenn auch mit Einschränkungen.

Allerdings ist MoprhOS keine freie Software. Nach einem Testzeitraum von ca 30 Minuten wird man aufgefordert eine Lizenz zu kaufen. Diese ist nicht wirklich billig. Kostenpunkt 111,11 Euro für PowerBook und iBook. Für eMac und Mac mini G4 kostet der Spaß ca 80 Euro.

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Sicherheitsnotiz: WordPress-Plugin Mailpoet erlaubt Angriff auf Webserver

Eine kürzlich entdeckte Sicherheitslücke in dem Plugin MailPoet für WordPress, erlaubt das systematische Kapern von Webservern. Das Anfang Juli veröffentlichte Update sollte also schleunigst nachgerüstet werden, sofern dies noch nicht geschehen ist.

Vor ein paar Tagen entdeckten Sicherheitsforscher eine kritische Schwachstelle in dem Plugin. Die Entwickler reagierten prompt und stellten eine aktualisierte Version des Newsletter-Managementsystems für WordPress zur Verfügung. Betroffen sind allerdings alle Versionen von MailPoet bis inklusive Version 2.6.8. Aktuell trägt MailPoet die Versionsnummer 2.6.9. Alle älteren und kleineren Versionsnummern sind betroffen.

Ein Propgrammierfehler in den alten Versionen erlaubt es, die Uploadfunktion, die nur für Admins gedacht ist, um beliebige Dateien hochzuladen. Das betrifft natürlich auch gefährlichen Quellcode, der so auf den Server gelangen kann. Angreifern ist es so möglich, eine PHP-Datei mit einer Hintertür hochzuladen, mit der man den gesamten Webserver kontrollieren kann. Einige Webhoster wie 1&1 erkennen solcherlei Angriffe und informieren betroffene Kunden.

Die Hintertür wird vor allem genutzt, um Spam-Mails zu versenden. Dazu werden an verschiedenen Stellen Dateien mit manipuliertem PHP-Code versteckt und andere Dateien abgeändert. Die Reinigung eines Systems ist mühselige Arbeit, weil der Code recht durcheinander und nicht leicht aufzuspüren ist. Einen ersten Anhaltspunkt für die weitere Inspektion kann eine Suche nach PHP-Funktionen mit _replace, _decode oder eval im Namen sein. Doch für eine zuverlässige Desinfektion wird das kaum ausreichen.

Von Sommerferien, Hitzewellen und Sommerlöchern

Dieses Wochenende begannen bei uns in Sachsen ganz offiziell die Sommerferien mit einer recht heftigen Hitzewelle. Während vielerorts die Leute aus den Häusern strömen und in den lang ersehnten Urlaub fahren, sitzt man in Berlin zusammen und nutzt das Sommerloch um Pläne für die Maut auf allen Straßen Deutschlands zu schmieden. Nun soll es ja so sein, daß Fahrer eines sparsamen Kleinwagens, die wenig Steuern bezahlen, drauflegen müssen, um die 100 Euro Maut im Jahr zu zahlen. Große Luftverpester – teure Sportwagen mit großem Motor und SUVs – bekommen dahingehend Geld zurück, weil sie doch schon mehr Steuern zahlen müssen, als die Maut kosten würde.

Ich sehe die Sache aber wie folgt: Der Autofahrer ist die Melkkuh der Nation. Neben KFZ-Steuern, Ökosteuer, Mineralölsteuer und 19 Prozent Mehrwertsteuer darf er auch noch Maut bezahlen. Leider hat Deutschland einen dicken Wasserkopf, der mehr Geld schluckt, als in die Investition von Straßenschäden zu stecken. Von daher sehe ich eine Absenkung der KFZ-Steuer um die Maut für Deutsche noch nicht unter Dach und Fach. Das ist nur eine Ausrede, um das Volk ruhig zu stellen, man hält ihm einen Strohhalm hin, der dann bricht, sobald die Maut auf dem Weg ist. Für mich sind unsere Politiker schlichtweg als dicke Lügner. Wieso? Schaut euch den kurzen Videoclip an, aus dem TV-Duell Steinbrück gegen Merkel. Ihr Versprechen war nur ein Versprecher.