Fernsehen am Freitag – Dem Computer unter der Haube

Auf die Frage nach der Herkunft des neuesten Computers antworten die meisten Menschen, daß sie diesen vom Onlinehändler haben, oder aus dem Supermarkt oder vom Elektronikhändler um die Ecke. Doch wissen die meisten Menschen nicht, daß die Herstellung von Rechnen dezentral von statten geht. Chips aus Skandinavien, Festplatten aus Taiwan, Bildschirme und Displays aus Korea, das Gehäuse des Computers aus Europa oder Amerika und so weiter und so fort. Zusammengebaut und montiert werden die Teile in großen chinesischen Fabriken, wo fast schon sklaventreiberische Arbeitsbedingungen herrschen. Auch um ein Werk in der Europäischen Union praktiziert chinesische Zustände und verschleißt Leiharbeiter…

Der Dokumentarfilm Behind the Screens – Das Leben meines Computers zeigt die Herstellung von elektronischem Gerät und die damit verbundenen Schattenseiten unserer täglichen Arbeitshelfer und Freizeitgestalter in ca. 60 Minuten Laufzeit. Zu sehen ist er am morgigen Freitag, dem 27. September 2013 um 12 Uhr auf 3Sat auf 720p aufgelöst. Wer nicht zuhause ist, kann sichs fürs spätere Anschauen aufnehmen.

Links

Hier kann im Vorraus schon mehr zu dem Thema erfahren werden

Blackmore’s Night – The Beginning

Blackmore's Night - The Beginning
Blackmore’s Night – The Beginning

Ritchie Blackmore steht für gute Musik an der Gitarre und seine Frau Candice Night überzeugt mit einer tollen Stimme. Deswegen habe ich mir kürzlich die Box Blackmore’s Night – The Beginning zugelegt.

Die Box

Enthalten sind die ersten beiden Alben von Blackmore’s Night mit den Namen Schadow of the Moon und Under a Violet Moon. Dazu kommen noch 2 DVDs auf denen Mitschnitte von Konzerten In Deutschland von 1997 – 1998 (Shadows of the Moon) und ihre Castle Tour 2000 in England.

Die 4 Discs kommen in einer violettfarbenen Box daher, die mit einem samtartigen Stoff umhüllt ist, in den silberglänzend der Schriftzug Blackmore’s Night – The Beginning aufgedruckt ist. Um Diese Box ist ein durchsichtiger Kunststoffschuber mit der FSK 0 Altersfreigabe und auf der Rückseite die Titellisten der Discs.

Jede der Discs ist einer Hülle aus Plastik und Pappe gesteckt. Die Hüllen sehen ähnlich wie die umgebende Box aus, ein etwas dunkleres Violett. Zu den beiden CDs gibt es ein Heftchen mit allen auf der Disc enthaltenen Songtexten, dazu Bildern von Ritchie und Candice und das Cover der jeweiligen Alben, wie sie 1997 und 1999 erschienen sind.

Zu den beiden CDs

Die beiden Audio-CDs glänzen mit hochfeiner mittelalterlicher Musik in feinstem Stereoton. Einige der bekanntesten Titel stammen aus der Zeit von 1997 bis 1999 von Blackmores Night. Einfache Rythmen und Melodien wechseln sich mit tollen Texten und feinen Einlagen Blackmores an der Gitarre ab. Tiefe Töne sind, gute Hardware vorausgesetzt, auch fein unterscheidbar herauszuhören.

Die beiden DVDs…

… beinhalten sämtliche Titel der Shadow of the Moon Tour (1997/1998) in Deutschland und die Castle Tour (2000) Under a Violet Moon. Zwischen den einzelnen Titeln gibt es kurze Interviews mit Ritchie Blackmore und Candice Night. Dort plaudern sie aus dem Nähkästchen über ihre Musik, ihre Touren, die Gruppe und so weiter. Synchronsiert sind diese Interviews leider nicht. Nur deutsche Untertitel zum Mitlesen gibt es.

Die Musik selbst ist teilweise an verschiedenen Orten und Bühnen aufgenommen worden, daher unterscheidet sich oftmals auch die Tonqualität der Aufnahmen (oft zuviel Hall). Absolut störend ist der mehrmalige Wechsel in einem Titel von Unplugged-Version (entweder zu Hause bei Blackmores oder auf einer Burg) zu einem Live-Konzert was verstärkt wieder gegeben wurde. Oftmals wechselt mitten im Titel auch einmal die Bühne. Dieser häufige Wechsel ist nur noch störend – das hätte man auch anders lösen können ohne diese Wechsel mitten im Lied. Die Tonqualität der Live-Mittschnitte ist zudem nicht wirklich berauschend. Das einzige Schmankerl sind die Interviews mit den Musikern.

Weiteres Manko ist dias amerikanische NTSC Format in dem die Aufnahmen gehalten wurde. NTSC liefert eine Framerate von 29,9 frames pro Sekunde,mwas prinzipiell ausreichend ist. Aber eine Auflösung von 640×480 Pixeln, was bei größeren Fernsehgeräten um das komplette Bild einen schwarzen Rand einfügt, außer man zoomt das Bild auf eine Bildschirmfüllende Größe, was natürlich Qualitätseinbusen wie Artefaktebildung mit sich bringt. Weiterhin spielt nicht jeder ältere DVD Player auch NTSC-Videos ab, ist doch der deutsche Standart PAL.

Fazit

Die beiden Audio CDs wissen sehr gut zu überzeugen, für Fans von Blackmore’s Night ein absolutes Muss. Etwas nun haariger wird es bei den DVDs mit den Live-Mitschnitten. Die Tonqualität ist nicht berauschend und der ständige Wechsel im Titel zwischen den Drehorten verschlimmert die Sache noch, gibt es hier wieder deutliche klangliche Unterschiede. (Ein Punkt Abzug). Postiv anzrechnen sind die vielen Interviews mit Ritchie und Candice zwischen den Tracks, aber auch schon der Versuch einige Unplugged Versionen von ihren Titeln reinzubringen. Ein Minus gibts für eine fehlende Synchronisation. Einen weiteren Minuspunkt gibt es für das amerikanische NTSC Format, was nicht jeder (ältere) DVD Player abspielt.

Wegen den etwas vermurksten DVDs bekommt die Box von mir nur 2 von 5 Sternen – leider.

Blackmore's Night - The Beginning 2

Runrig – The 30th Anniversary Concert

Seit heute Vormittag bin ich im Besitz der DVD mit Runrigs Geburtstagskonzert zum 30. Bühnenjubiläum Runrig – Day of Days: The 30th Anniversary Concert. Obwohl die DVD samt dem Konzert schon schlappe 9 Jahre auf dem Buckel hat, ist dieses Konzert immer noch sehens und Hörenswert. Leider wurde das Konzert, was über 2 Stunden ging auf 90 Minuten zusammengestutzt, einige hörenswerte Titel wie Alba fehlen. Das Konzert fand vor einer grandiosen Kulisse auf Stirling Castle vor rund 8000 Zuschauern statt.

Der Ton selbvst kommt in sattem Stero daher, selbst das Bild sieht auf einem 46 Zoll Fernseher von Sony, abgespielt von einer Playstation 3, qualitativ gut aus.

Fazit

Wer Runrig mag, der ist mit dieser DVD auf alle Fälle recht gut beraten.

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Skuriles – Sex für den Regenwald

Was hat bitte schön Sex mit dem Regenwald zu tun? Lest doch selbst und von mir aus schmunzelt auch. Ein paar Umweltschützer und Umweltschützerinnen möchten den Regenwald retten, ist im Prinzip nichts Verwerfliches. Für ihre Aktionen allerdings drehen sie in ihrer Berliner WG selbst ein paar naturbelassene Schmuddelfilmchen. Wer diese Filme sehen möchte, kauft sich diese auf ihrer Internetseite oder schickt selbst anrüchiges Material zu denen, dafür bekommt er diese Filmchen kostenlos. Der Erlös geht zu einem Projekt in Lateinamerika. Bisher haben sie doch recht annehmbaren Erfolg. Fünfhunderttausend Euro wurden bisher gesammelt. Ein polnischer Regisseur hat die Gruppe ein paar Monate lang beggleitet und bringt demnächst einen Dokumentarfilm unter dem Titel Fuck für the Forrest – F… im Regenwald in die Kinos. Verlassen wir aber ersteinmal die Kinos und gehen wir zu den Anfängen der Gruppe zurück…

… ins Jahr 2004 nach Norwegen. In diesem Jahr wurde diese Organisation gegründet. Die beiden Gründer, Eilligsen aus Norwegen und seine schwedische Freundin Johanna Leona, wollten später, im Jahre 2005, mit einer eher etwas spektakulären Aktion auf einem Rockfestival in Schweden auf sich und ihre Aktion Aufmerksamkeit erregen, die sie auch sofort in überschwenglichem Maße auch bekamen. Und zwar von der Polizei. Um die 3000 Zuschauer des Festivals auf die fortschreitende Abholzung des Regenwaldes aufmerksam zu machen, ich kann die unbekleidete Wahrheit nicht besser umschreiben, hatten die beiden Skandinavier recht freizügig Sex, bis die Polizei kam, im wahrsetn Sinne des Wortes. Sie wurden wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses verhaftet. War das schon das Ende vom Lied?

Nein. Nach dieser Aktion verliesen sie Norwegen und fingen 2006 in Berlin an ihre recht freizügigen Filme zu drehen. Ihre Botschaft präsentieren sie in diesen Filmen nicht gerade Gesellschaftskonform. Sie nehmen Drogen und präsentieren Protestsongs in Fußgängerzonen, ohne Kleidung versteht sich oder inszenieren für ihre Schmuddelfilme diverse Treffen.

Für den weiter oben genannten Dokumentarfilm Fuck for the Forrest gab es eine Reise in den Amazonas, zu einem hilfebedürftigen Indiostamm. Doch denen passte die Nackhteit der europäischen Bleichgesichter wohl etwas weniger in den Kram, sie hatten sich die Hilfe etwas anders vorgestellt.

Auch bekannte Umweltschutzsorganisationen wie das WWF (World Wildlife Fund) beäugen das bunte, aber vor allem nackte Treiben um Spenden der Umweltaktivisten eher skeptisch mit Argusaugen. Man wolle sich den guten Ruf nicht wirklich versalzen lassen.

Solange die Idee auf Spendenwillige Abnehmer trifft, wollen die Umwelt(n)aktivisten ihre Bemühungen nicht einstellen.

„Fuck for Forest – F … für den Regenwald“, Premiere am 11. Juni 2013, 21.30 Uhr im Freiluftkino Kreuzberg in Anwesenheit des Regisseurs, des Produzenten und der Protagonisten. Bundesweiter Kinostart am 13. Juni 2013.

Eigentlich wollte ich auf die obligatorischen Links am Schluß verzichten, aber ich habe mir mit diesem Artikel die Suppe eingebrockt, jetzt muß ich sie auch auslöffeln.

  1. FFF-Der Film auf Facebook
  2. FFF- Die Homepage der Umweltaktivisten
  3. „Fuck for Forest“ – Ein Dokumentarfilm als doppelter Kulturschock

Was ist Netzneutralität?

ZDF hat das mal recht gut erklärt, hier das Video dazu

Netzneutralität // Uebermorgen.TV 12

Anonymous - Operation Fairnetzt (Netzneutralität) [german]

Für Sie und Dich im WDR Fernsehen

Computer-Interessierte aufgepasst!

In der Nacht vom Freitag zum Samstag (heute abend) läuft von 0 Uhr bis 3 Uhr 55 die lange WDR Computernacht. Diese Computernacht ist eine Dokumentation rund um, wie der Name es schon sagt, Computer und Internet.

Die fast 4 Stündige Sondersendung erzählt von den Anfängen der Computer (die noch nicht so lang zurückliegen), als diese noch raum- fast wohnungsfüllend waren, der Entstehung des heute sehr verbreiteten World Wide Web, den ersten Suchmaschinen bis hin zu den sozialen Netzwerken.

Wer Interesse hat, dreht heute Nacht von 0 Uhr bis 3 Uhr 55 seinen Fehrnseher ein und stellt diesen auf die Frequenz von WDR, oder nimmt sich diese Sendung zum späteren Ansehen auf. Diese Sendung gibt es für die öffentlich rechtlichen Sender typischerweise auch in HD. Wer noch keinen solchen Fernseher hat, kann diese Sendung auch noch in der alten Standard Pixeldichte sehen.

Kurz gemeldet – Das Ende von Lucasarts

Nachdem George Lucas, der Macher von Star Wars, im vergangenem Herbst seine Studios, Lucasfilm, an Disney verkauft hat, schließt der neue Studioinhaber die Firma Lucasarts. Lucasarts gehörte in den neunziger Jahren zu einer der erfolgreichsten Spieleschmieden. Entwickelt wurden dort Titel wie Monkey Island, Indiana Jones oder Star Wars.

Fast 200 Mitarbeiter seien entlassen worden, schrieb das Wall Street Journal unter Berufung auf eine seiner Quellen.

Die Mediengruppe von George Lucas, Lucasfilm und Lucasarts, wurde vor einem halben Jahr für knapp 4 Milliarden Dollar an Walt Disney veräußert, damit die gesamten Rechte an den Star-Wars Filmen und allen Produkten dieser Gruppe.

Disney plant derzeit drei neue Filme der Star-Wars Reihe. Die dazu passenden Computerspiele sollen von externen Entwicklern hergestellt werden. Disney möchte an diese Entwickler die Lizenzen vergeben. Bisher ist es noch nicht klar, ob die Marke Lucasarts weiterexistieren soll.

Kurz gemeldet – ARD startet APP fürs Fernsehen und Googles neue Chromebooks vorgestellt

Ab sofort gibt es im App-Store des geringsten Mißtrauens die kostenlose App Das Erste. In dieser App bündelt ARD ihr TV-Programm. Der geneigte GEZ-Zahler kann über diese App im Live-Stream das aktuelle Fernsehangebot der ARD anschauen. Weiterhin bietet die Anwendung fürs Smartphone Aufzeichnungen von Sendungen wie Tatort. Die App ist derzeit für Geräte mit Android oder wahlweise mit dem angebissenen Apfel verfügbar.

Neue Laptops mit dem Betriebssystem Chrome-OS bringt Google auf den Markt und geht somit in die Offensive auf dem PC-Markt. Sogenannte Chromebooks sollen in sechs Ländern vertieben werden. Für Deutschland gibt es Modelle von Samsung und Acer. Das kürzlich vorgestellte Chromebook Pixel ist noch nicht erhältlich. Die neuen Geräte sollen zeitgleich in Australien, Kanada, Frankreich, Irland, Niederlande und Deutschland auf den Markt kommen.

HDPlus – Neues Guthaben für ein weiteres Jahr

Einige Hersteller und Anbieter von Fernsehern und Fernsehrecievern bieten in Zusammenhang mit der Firma HD-Plus von Astra ein Jahr, das sind 12 Monate oder 365 Tage lang gratis für alle privaten Sender High Definition an. Hier werden die privaten in bester HD-Manier ausgestrahlt. Das heißt, für die in der Tabelle genannten Sender gibt es eine Auflösung von 1920 × 1080 Bildpunkten im Vollbildverfahren (progressive oder mit p abgekürzt).

Sender HDSender HD
RTL HDSat1 HD
Pro 7 HDKabel 1 HD
RTL 2 HDSuper RTL HD
N24 HDSort 1 HD
DMAX HDSixx HD
VOX HDTELE 5 HD
Nickelodeon HDDeluxe Music HD
Central Comedy HD

Was braucht man für Private Sender in HD

Die öffentlich rechtlichen Sender werden unverschlüsselt übertragen. Hier braucht man nur einen Reciever oder Fernseher, der schon HDTV empfangen und wiedergeben kann. (siehe auch Kein Analoges Fernsehen mehr).

Etwas mehr Aufwand erfordert es schon, wenn man private Sender in HD sehen möchte, denn diese werden verschlüsselt ausgestrahlt. Neben einem HD-fähigen Fernseher und einen entsprechenden Reciever (der kann direkt schon im Fernseher verbaut sein oder eben als externes Gerät dastehen) benötigt man noch Digitalen Satelitten-Empfang von Astra. Wie oben schon erwähnt gibt es schon einige Hersteller (beispielsweise Technisat) die zu ihren Geräten schon für 1 Jahr die privaten Sender in HD mitliefern.

Aber die meisten Geräte (Fernseher und Revciever) könnten theoretisch diese Sender empfangen, aber es fehlen spezielle Bauteile dafür. Zum einen währe das eine HD+ Karte zur Entschlüsselung des TV-Signals und zum anderen einen CI+ Slot, der einfach in den entsprechenden Schacht im Fernsehgerät oder Reciever geschoben wird.

Was kostet mich denn der Spaß?

CI+ Slot und HD+ Karte kosten im Handel zusammen um die 60 Euro. Den Slot kauft man sich einmal und die HD+ Karte kann man nach Ablauf eines Jahres wieder verlängern lassen. Das geht in den meisten Elektronikfachmärkten (beispielsweise Media-Markt) oder auch im Internet (Links folgen wieder am Ende des Artikels).

Ein Jahr aller deutschen privaten Sender in HD kostet 50 Euro, das sind auf den Monat herunter gerechnet 4 Euro 20 Cent. Wem das zu teuer ist, der empfängt die privaten Sender in der gewohnten alten Qualität mit weit aus weniger Bildpunkten, was auf modernen größeren Fernsehern schon zeitweise unscharf wirkt.

Wie kann ich meine abgelaufene Abo-Karte neu aufladen?

Im Internet geht das recht einfach. Ein Klick auf HD Plus Kartenverlängerung bringt den geneigten Kunden zum Web-Shop von HD+.

Anschließend notiert man sich die 12-Stellige Nummer unter dem Barcode auf der Karte und führt anschließend die Karte wieder in sein Empfangsgerät ein. Den Reciever/Fernseher stellt man auf einen privaten und verschlüsselten HD-Sender wie Sat1 oder Pro 7.

Auf der Seite, die man nun mit einem Browser seiner Wahl geöffnet hat, gibt man nun die Kartennummer ein und klickert auf den Wahrenkorb. Bezahlen kann man via PayPal oder Überweisung. Mit Paypal geht es schneller. Ist der Bezahlvorgang abgeschlossen bekommt man eine 16-Stellige PIN, die man wieder auf der Website von HD-Plus einzugeben hat. Ist diese eingegeben und bestätigt, braucht es nur ein paar Minuten bis die Karte für weitere 12 Monate freigeschaltet ist.

Links zum Artikel

  1. http://www.hd-plus.de
  2. Kein Analoges Fernsehen mehr

Aus für den Spartensender ZDF Kultur

Nachrichten aus Mainz: Der digitale Spartensender ZDF Kultur steht vor dem Aus. Aus Kostengründen, so teilte das Zweite Deutsche Fernsehen mit, wird dieser Sender eingestellt. Das wird der ZDF Intendant dem ZDF-Fernsehrat und den Politikern auf Landesebene vorschlagen.

Warum kommt es denn so weit?

Die Politik auf Landes- und Bundesebene hat für die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten, unter anderem auch das ZDF eine Beitragsstabilität gefordert. Und nun ist man wahrscheinlich an einem Punkt, wo man sparen muss, auch beim ZDF. Anfangs soll der Sender auf ein Wiederholungs- und Schleifenmodell umgestellt werden. Später sollen 3Sat und ZDFneo Programmformate übernehmen.

Um weiteres Geld einzusparen werden die Redaktionen Zeitgeschichte, geleitet von Guido Knopp, und Terra X zusammengelegt. Volle Kanne – Service täglich und WISO wird das gleiche Schicksal ereilen.

Frisch gesehen – Die Geschichte der Menschen

Am Freitag und Samstag, dem ersten und zweiten Februar lief, auf Vox eine Bildgewaltige Dokumentation aus der Feder von BBC. Die Geschichte der Menschen packte 70000 (siebzigtausend) Jahre Entwicklungsgeschichte in einen Film mit einer Spieldauer von 6 Stunden und 45 Minuten. Vox strahlte diese lange Dokumentation in zwei Teilen an besagten Tagen jeweils zur besten Sendezeit um 20 Uhr 15 aus. Die Geschichte der Menschen beginnt im Jahre 70000 vor Christus, als die ersten Jäger und Sammler Afrika verliesen und verschiedene Errungenschaften, zum Beispiel die Landwirtschaft, entwickelten. Weiter ging es über die Eiszeit, den Kampf gegen Neandertaler, die Erfindung der Schrift in der Antike, Großreiche in der Antike, die Entwicklung großer Weltreligionen bis hin zur Industrialisierung in der Moderne, den zweiten Weltkrieg und der entwicklung der künstlichen Intelligenz.

Große Personen wurden vorgestellt, Entdeckungen kurz beschrieben und wichtige Kriege kurz erläutert. Diese Dokumentation bietet einen guten Überblick über den gesamten Verlauf der menschlichen Entwicklung. Auf Grund der gewaltigen Menge historischer Ereignisse, wurden hauptsächlich die wichtigsten und bedeutsamsten Anlässe kurz angerissen. Die Zeit nach der Antike, das Mittelalter, beschreibt hauptssächlich das europäische Mittelalter. Japan und China kommen da etwas zu kurz weg, hatten diese beiden Länder im Speziellen und Asien im Allgemeinen, eine recht interessante und wechselvolle Geschichte.

Mein Fazit: eine recht sehenswerte Dokumentation für Geschichtsfreaks. Käuflich ist Die Geschichte der Menschen ab Montag, dem 4. Februar 2013, wahlweise auf 3 DVD’s oder einer Blue-Ray Disc.

Technisat, der vierte Anlauf

Seit Dezember 2011 steht nun zwei Digicorder ISIO S, einer mit 500 Gigabyte Festplatte und einer mit 1000 Gigabyte bei uns in den Haushalten. Nach anfänglichen schwerwiegenden Problemen mit den Geräten, ich berichtete bereits im Januar 2012 darüber, scheinen die Kinderkrankheiten dieser Geräte weitgehend ausgemerzt zu sein.

Damals gab es ständige Systemabstürze, oder die Geräte haben nicht mehr aufgenommen oder sich einfach aufgehängt. Mittlerweile ist ein Jahr durchs Land gezogen und in diesem Jahr gab es mehrere Updates der Systemsoftware. Diese lassen die beiden Geräte nun wesentlich stabiler laufen und es kamen noch einige neue Funktionen dazu.

Jetzt kann sich der begeistere Fernsehschauer auch die (vielleicht noch mit Fehlern behaftete) Beta-Version neuerer Betriebssoftware für den Reciever von der Technisat-Website herunterladen und auf das Gerät spielen. Weiterhin bietet Technisat eine Software für den Windowsrechner an, mit der man den Reciever bequem am Computer konfigurieren kann und aufgenommene Filme zwischen Computer und Reciever hin und her kopieren und streamen.

Die GEZ und die Demokratie

Ab kommenden Dienstag, dem 1. Januar 2013, ist es soweit, die GEZ bekommt dann eine andere Struktur. Aus einer geräteabhängigen Gebühr, die ehemals auf Fernseher, Radios und Computer erhoben wurde, wird jetzt haushaltsabhängig. Das heißt, jeder Bürger Deutschlands, der neben seinem Hauptwohnsitz noch beruflich auf einen Zweitwohnsitz angewiesen ist, darf die GEZ nun zweimal zahlen.

Nun hat der Chefredakteur vom WDR-Fernsehen, Jörg Schönenborn, die GEZ gegen die harsche Kritik von erbosten BÜrgern verteitigt. Einige nicht genannten kritischen Artikeln warf er vor, daß sie sich die Welt einfach passend machen und zog Vergleiche zu den Wutbürgern in Stuttgart und Herrn Sarazin. Außerdem sei die GEZ keine Zwangsabgabe, sondern eine Demokratieabgabe. Er versprach zwar mehr Rechenhschaft über den Umgang mit diesem Geld abzulegen, aber bisher hat man noch nicht viel davon gelesen…

Links

ARD Facebookseite – Shitstorm über die GEZ Abgabe
Deutschge Mittelstandsnachrichten – WDR-Chefredakteur Schönenborn: GEZ ist „Demokratie-Abgabe“

Comeback für die Beutlins in einer unerwarteten Reise

Peter Jackson hat es wieder geschafft. Mit dem Hobbit ist ihm die filmische Umsetzung des gleichnamigen Buches von Tolkien gelungen und es ist ihm wieder einmal recht gut gelungen.

„Der Hobbit, eine unerwartete Reise“, spielt gute 60 Jahre vor dem Herrn der Ringe. Im ersten Film der Trilogie „Der Hobbit, eine unerwartete Reise“ sieht man, wie ein Volk der Zwerge von einem Drachen aus ihren Minen vertrieben wird. Jahre nach der Vertreibung möchte Prinz Thorin nun seine Heimat von dem Untier befreien und macht sich mit einem alten Bekannten, Gandalf dem Grauen, und sieben, nein dreizehn Zwergen auf, um dem Biest den Garaus zu machen. Zwischendurch warten noch feine andere Geschichsstränge auf den geneigten Zuschauer.

Wieder dabei sind Ian MacKellen, als Gandalf, aber auch in kurzen Nebenrollen Cate Blanchet als Galadriel, oder Elijah Wood als Herr Frodo. Sogar Christopher Lee hat als Saruman, bevor dieser die Seiten wechselt (oder hat er die schon vor dem Herrn der Ringe gewechselt?) einen kurzen Auftritt.

Der Film ist mit über 160 Minuten sehr lang gehalten, aber die Story nimmt im Gegensatz zum Herrn der Ringe rasch an Fahrt auf. Bildgewaltige Naturaufnahmen wechseln sich mit tollen Computeranimationen und knallbunten Effekten ab. Humoristische Einlagen (die Zwerge beim Stapeln vom Geschirr) ergänzen ganz gut actionreiche Filmszenen und Schlachten.

Mein Fazit: Geht in den Film, der ist durch und durch gut gelungen.

Die Taxifahrer und die geheimnisvolle Pfütze

Eine tolle Selbstdiagnose stellt sich ein Taxifahrer, nachdem er folgende Situation erlebt hat:

Verstehen sie spass - Die pfuetze und Die Taxi fahrer

„Und da war er weg!“
„Wer war weg?“
„Nu der Feuerwehrmann!“
„Ich bin der Feuerwehrmann“

Eine kurze Weltreise mit Santiano

Am vergangenem Freitag, dem 16. November um 20 Uhr 15 (also zur besten Sendezeit) lief auf dem MDR das Konzert von Santiano in der Hamburger Fischauktionshalle. Der 16. November war auch gleichzeitig der Verkaufsstart ihrer Live-DVD mit 2 CD’s. Im MDR war eine leicht gekürzte Version des Konzerts zu sehen.

Die Hamburger (Möchtegern)Seemänner geben ihre Lieder des Studioalbums Bis ans Ende der Welt und ein neues Liedchen zum Besten. Zum neuen Song später mehr. Die Live Versionen der Lieder unterscheiden sich durchaus etwas von den Studioversionen. Während der 106 Minuten Spielzeit bringen die Jungs und Mädels mit ihrer Band eine ziemlich gute Stimmung rüber, man merkt gleich beim ersten Song, daß die von Santiano mit viel Spaß bei der Sache dabei sind und nicht irgendwie um des lieben Geldes willen ihr Programm gelangweilt herunterspielen.

Öffnet man die Klapphülle der Box, fallen dem Käufer eine DVD mit dem Konzert und zwei CD’s ins Auge. Auf den CD’s befinden sich alle Liedchen vom Konzert. Dazu gibt’s ein durchaus lesenswertes Booklet. Leider ist das Making of kein Making of sondern ein paar Interviews mit Santiano.

Kurzes Fazit:

Hörenswertes Konzert mit tolle Stimmung. Ich hoffe das bringt auch das kurze Video mit dem Titel Diggy Liggy Lo herüber.

Santiano - Diggy Liggy Lo 2012

Was zum Teufel ist denn Bürokratie?

Die beiden Meisterbürokraten und Beamten Baumann und Clausen versuchen dem geneigten Publikum die Funktion der deutschen Bürokratie zu erklären. Wie das funktioniert, kann man hier sehen.

Baumann und Clausen "Was ist Bürokratie" Standup

Updates für Technisats Digicorder ISIO S

Am 28. September kam für Technisats Digicorder ein neues Softwareupdate mit vielen neuen Features heraus. Nach über 2 Monaten Wartezeit war ein solches Update nun fast überfällig.

Aufmerksam wurde ich auf die Verfügbarkeit des neuen Updates beim Einschalten meines Gerätes. Es informierte, daß ein neues Update vorhanden währe und ein Download mit Installation (wohl über Satellit) 90 Minuten und mehr dauern könnte.

Prompt habe ich meinen Rechner eingeschaltet und von http://www.technisat.com/de_DE/ mir den aktuellen Download (im Servicebereich) gezogen und fix mit 7zip entpackt. Die Datei irgendsonelangenummertrallalla.ppad (es ist die Datei mit der Endung .ppad die wichtig ist) und die Datei mit dem feinen Namen Singleupdate auf einen USB Stick mit 1 GB PLatz gezogen. Diesen Stick am Frontanschluss des Digicorders angeschlossen und den Reciever angeschaltet. Nach kurzer Wartezeit lief das Update auch fehlerfrei durch. Nach einem Neustart vom Technisatreciever, war die neue Software auch lauffähig.

Das Update bringt folgende neue Funktionen mit:

– Suche nach Software-Updates im laufenden Betrieb über IP
– SFI- und ISIPRO Download über IP
– Unterstützung des TechniSelect 12-Systems
– Filtermöglichkeiten für die Programmliste
– DVR-Aufnahmen werden nicht mehr gesplittet
– HTML 5 Unterstützung
– Aufnahmen in Ordner möglich
– Bedienung des Gerätes über die „MyTechniSat“-App
– UPnP-Renderer

Zudem verspricht Technisat nach dem Einspielen des Updates Stabilitätsverbesserungen des gesamten Gerätes, bei der DVR Funktion, bei UPnP und HbbTV.

Links:

Technisat Startseite

Samsung – Tolle Fernseher, viele Funktionen aber mangelhafte Benutzerfreundlichkeit

Mittlerweile haben wir zwei Fernsehgeräte von Samsung herumstehen. Den UE40D6500 und den UE40ES5700. Beides sind LED Fernseher mit einer Schirmdiagonalen von 40 Zoll. Wer den beiden Links folgt oder ein bisschen googelt, findet schnell im Internet die technischen Daten und die Ausstattung der beiden Geräte. Deswegen gehe ich nicht auf die Ausstattung dieser Fernsehapparate ein.

Samsung hat in hausüblicher Manier in diesen beiden Geräten gute Displays mit tollem Bild verarbeitet. Der Ton fällt durch die winzigen Lautsprecher auch recht mickrig aus. Das größte Manko ist eigentlich die Einstellung der Fernseher. Für den gemütlichen Fernsehabend müssen natürlich die gewohnten Fernsehsender an ihren Platz, um sie schnell wieder zu finden. Eigentlicch sollte das kein Problem sein, aber hier hilft nur viel Geduld, eine Internetanbindung und ein halbwegs aktueller Rechner weiter.

Bei einigen teureren Geräten, aber auch bei dem UE40D6500 kann man die Sender über die Fernbedienung und das Menü Smart-Hub im Gerät einstellen, was aber schnell zur Geduldsprobe ausartet. Drückt man auf die Taste Smart Hub findet man im folgenden Menü den Eintrag Sender oder Kanäle. Diesen klackert man einfach mal an und schon öffnet sich eine Liste mit den verfügbaren Sendern. Oben rechts befindet sich ein Icon mit dem vielsagenden Namen Bearbeiten. Einfach dort drauf drücken und nun kann man sich einen Sender unter den vielen Tausenden auswählen in dem man ihn mit der Okay-Taste drückt. Hat man den Sender mit einem Haken versehen, drückt man am Rand des Bildschirms Kanalnummer bearbeiten. Mit den Hoch und Runter Tasten der Fernbedienung kann man die Kanalnummer nun ändern. Anschließend bestätigt man mit Okay. Das dauert eine Zeit lang, denn man muß in einer ganzen Liste seine Lieblingssender erst zusammensuchen.

Bei anderen Geräten von Samsung kann man die Senderliste über die hauseigene Software Channel List Editor bearbeiten. Hier exportiert man die Kanalliste auf einen USB Stick, das geht im Menü über Sender –> Sender übertragen. Mit dem Channellist Editor ist allerdings auch viel Geduld gefragt. Einfacher geht es mit dem Open Source Tool SamToolBox welches auf http://sourceforge.net/projects/samtoolbox/ herunter zu laden gibt. Eine Anleitung findet man natürlich auch auf Google. Soviel zum Programm: es ist eine Binarie (.exe) für Windows. Das Programm funktioniert ohne Installation auf dem PC. Öffnet man nun die Kanalliste mit dem Programm, markiert man sich einen Sender, schneidet ihn mit STRG+X aus und fügt ihn mit STRG+Van einer beliebigen anderen Stelle ein. Anschließend sollte man doch noch die Kanalnummer bearbeiten.

Update am 30. Juli 2012

Nach einiger Recherche habe ich folgendes herausgefunden, beim preiswerteren Gerät:

  1. Smart-Hub Taste (ganz lieb) drücken
  2. Mittels der Pfeiltasten auf Kanäle gehen, bei anderen Modellen heißt das unter Umständen auch Sender oder Alle Sender
  3. Dann drückt man die Extras Taste (nicht mehr ganz so lieb) weil die auch bei vielen Modellen Tools heißt
  4. Dann Klickert man Kanalnr. Bearbeiten
  5. Die passenden Nummern einfügen

Über das gleiche Menü kann man auch überflüssige Sender entfernen.

Natürlich funktioniert das auch mit der SamToolbox oder anderen Tools aus dem Internet

Fazit: Samsung hat gute Fernseher, aber mit zuviel Schnick-Schnack an Software und Funktionen, die man beim allabendlichen Gucken nicht wirklich benötigt. Samsung sollte auf alle Fälle noch an der Einstellung der Senderlisten feilen, denn das läuft ohne Computer mit Internet reichlich schlecht. Oder man läßt einstellen, was man natürlich wieder zahlt. Auch sollten die Tastennamen, die der Fernseher ansagt etwas angepasst werden, denn zwischen Bildschirm und Fernbedienung gibts da schon einen kleinen Unterschied, was für Verwirrung sorgt.

Links

  1. Datenblatt zum UE40D6500
  2. Datenblatt zum UE40ES5700
  3. Sam Toolbox

Xena die Kriegerprinzessin

Unter diesem spektakulären Titel wurde zwischen 1995 und 2001 die Ablegerserie von Hercules – The Legendary Journeys veröffentlicht. Wie schon die Hercules Serie staubte die kómplette Xena Reihe mit insgesamt 134 Episoden (Staffel 1 bis 6) bei mir im Regal herum und wartete darauf von mir gesehen zu werden. Nach den ersten paar Folgen ist mein Eindruckt…. diese Serie geht etwas in die Trashproduktionen hinein, an die legendären Reisen Hercules kommt sie nicht ganz heran, aber wir werden weiter sehen.

Die Grobe Handlung ist kurz erzählt: Xena die Kriegerprinzessin war eine Feldherrin, die für etliche Kriegsverbrechen von Griechenland über die Mongolei, die russische Taiga bis hin nach China und Japan verantwortlich war. Durch den etwas naiven Hercules wurde sie bekehrt und will von nun an in dessen Fußsatapfen treten. Wieder treten hier in ein paar Folgen einige Figuren auf, die im späteren Handlungsverlauf des öfteren zu sehen sind, beispielsweise Joxer, gespielt von Ted Raimi (einem Bruder von Spider-Man Regisseur Sam Raimi), ein tolpatschiger möchte-gern-Krieger, der öfters mal eine auf lustige Art und Weise vor den Latz geknallt kriegt, oder Ares, dem Kriegsgott, gespielt von Kevin Smith.

Wichtig zu erwähnen währe, daß die Serie, zumindestens einige Folgen oftmals kurzeitig umgeschrieben wurden. Als Beispiel ist hier anzubringen, daß die Hauptdarstellerin Lucy Lawless sich während der Dreharbeiten zur 2. Staffel sich verletzte und in einigen Folgen ihre „Filmseele“ in den Körper ihrer Erzfeindin schlüpfen musste.

Kritisiert wurde die Serie hauptsächlich wegen den unpassenden Kostümen, die so nie in der Antike vorkamen, aber dafür ists eben eine Fernsehserie, die sich nicht wirklich originalgetreu an originale Vorbilder, wie Mythologie, Götter und Sagen hält. Genauso merkt man auch hier, daß diese Serie sich nicht wirklich ernst nimmt, denn sie hat durchaus viele trashige Elemente und auch eiiges an Comedy zu bieten, was vielleicht den Reiz dieser Serie ausmacht. Weitere Kritik mußte die Serie einstecken, weil die hinduistische Gemeinde in den USA bemängelte, daß ihr Glauben und ihre Gottheiten anscheinend beleidgend dargestellt wurden.

Hercules – The Legendary Journeys

Von 1995 bis 1999 lief sie, genau diese eine Serie im Fernsehn, die sich ganz lose der griechischen Sagengestalt Herkules widmete. Wie ich ausgerechnet nach fast 20 Jahren darauf komme? Im Juli 2010 erschien die komplette DVD Box im Handel. Zwar staubten diese DVD’s jetzt mehrere Monate lang bei mir im Regal vor sich hin, bis ich vor kurzem angefangen habe, die anzusehen.

Was gibt es dazu zu sagen? Nun, wie schon erwähnt, lehnt sich diese Serie nur sehr, sehr locker an die griechische Göttersage und es wurden viele Fantasyelemente in diese Serie hineingebaut. Die Geschichte von 111 Folgen hier nachzuerzählen oder zu schreiben würde einfach den Rahmen sprengen. Dafür finden sich im Internet (Google sei’s gedankt) nach dem Tippseln passender Stichwörter in diversen Suchmaschinen, haufenweise Episodenguides. Im Großen und Ganzen geht es darum, daß in jeder Folge immer wieder irgendwelche Konflikte entstehen, die gelöst werden müssen. Der manchmal etwas naiv wirkende Herkules (gespielt von Kevin Sorbo) muß diese Brände natürlich immer löschen. Zumeist versucht und tut er es mit viel Geduld und Feinfühligkeit, aber auch mit schlagkräftigen Argumenten. Aber man merkt deutlich, daß genau an dieser Stelle einiges zum griechischen Vorbild und zu einigen Filmen der 60er und 70er Jahre geändert wurde. Wurde Herkules damals als tollwütiger Muskelprotz und Haudrauf dargestellt, der alles mit den Fäusten und viel (künstlichem) Blut regelte, wird er in der beschriebenen Serie eher als intelligenter, feinfühliger, aber durchtrainierter Held dargestellt, der versucht die Aufgaben erst diplomatisch zu lösen, bevor er die Hammerhand schwingt. Produziert wurde die ganze Serie in Neuseeland

Auf seinen Wegen durch Griechenland, Nordafrika, Irland und andere Staaten begegnet er immer wieder Firguren, deren Darsteller kleine Hauptrollen in der Serie bekommen, beispielsweise seine Halbschwester Aphrodite, seinen Bruder Ares, aber auch dem Meisterdieb Autolykos, oder seinem Vater Zeus.

In den ersten Staffeln kommen Hercules‘ tollwütige Stiefmutter und sein Bruder Ares als Computeranimationen daher, Hera als Augen vom blauen Pfau in den Wolken und Ares als Totenkopf oder sprechender Brunnen. Ab Staffel 5 werden Hera von Meg Foster und Ares ab Staffel 2 von Kevin Smith dargestelt

Viele Kostüme ähneln Szene-Bekleidungen aus SM oder Gothic. Bewußt, wurde die Serie mit viel Klamauk (Hercules an der E-Gitarre usw) produziert, weil sie sich nie ganz ernst nahm.

In den ersten Folgen traf Hercules auf die Kriegerprinzessin Xena, die er vom „Bösen“ bekehrte und sich in sie verliebte. Als Folge davon entstand dann eine Ablegerserie mit dem etwas grandiosen Namen „Xena, die Kriegerprinzessin“

Die komplette Sammelbox mit allen Staffeln zu Hercules gibts auf Amazon für 95 Euro. Die Sammelbox war eine limitierte Auflage der Firma Schröder Media.

Die Fußball-EM gut durchgeplant

Trotz einiger politischer Unruhen beginnt die Fußball-EM am 8. Juni in Polen und der Ukraine. Mit dem Planer Excel Soccer hat man alle Spiele gut im Überblick.

Mouraf Louha, ein Exel Profi bietet für die bald startende Fußball EM den Planer Excel Soccer zum kostenlosen Download an. Die Tabelle gibt es für alle Excel-Versionen ab Excel 2003 zum kostenfreien Download. Diese Variante läuft ohne Makros und ist daher auch unter der höchsten Sicherheitsstufe lauffähig.

Mit roten Markierungen macht die Tabelle auf Spiele aufmerksam, die der Nutzer noch nicht eingetragen hat. Excel Soccer bietet neben der obligatorischen Auswertung der Spielergebnisse, wissenswerte Infos über Spielstätten und die gastgebebenden Länder. Als Schmankerl gibt es ein Formular samt Auswertung für ein Tipspiel für 128 Personen.

Zum Download klicke auf: http://de.excel-soccer.de/

Tagesschau 24 – Das bringt der 1. Mai

Ab dem 1. Mai ändert der bisherige Sender Eins Extra seinen Namen und sein Programm.

Ab Morgen 0 Uhr wird aus EinsExtra die Tagesschau24. Von Nun an soll zwischen 9 Uhr und 20 Uhr viertelstündlich die aktuellsten Nachrichten vom Tag auf dem neuen Sender gezeigt werden. Gesendet wird aus dem selben Studio und die Redaktion wird die selbe bleiben. Der Internetauftritt ist heute schon geändert worden.

An den Einstellungen in ihrem Reciever/Tuner am Fernsehn muß nichts geändert werden.

Weblink

Tagesschau.de
Tagesschau24

Kein analoges Fernsehen mehr

Seit heute morgen funktionieren die altbewährten analogen Reciever fürs Fernsehn nicht mehr. Betroffen sind die Nutzer des alten analogen Satelittenfernsehn. Alle Sender, die über den Satelliten Astra auf der Position 19,2° Ost ausgestrahlt werden, sind jetzt nur noch digital zu empfangen.

Wer ist betroffen?

Betroffen ist nur das Satelittenfernsehn über den oben genannten Satellit Astra. Kabelfernsehn (DVB-C), terrestrisches Fernsehn (DVB-T) und IPTV (Fernsehn über Internet) sind nicht betroffen.

Was muß getauscht werden?

Die Satelittenschüssel auf dem Dach oder am Balkon darf ruhig bleiben. Es währe nur zu überprüfen das LNB (Low Noise Block) zu tauschen Währe. Dafür muß es den Frequenzbereich von 11,7 GHz bis 12,5 GHz unterstützen. Ab Baujahr 1995 währe das so oder so der Fall.

LNB Beschriftung für Digutalen Sat Empfang

Nutzen mehrere Teilnehmer die Satellitenanlage müssen auch sämtliche weiteren aktiven Bauteile digitale Signale verarbeiten können. Sind sogenannte Multischalter mit eingebaut, so erkennt man daß alte analoge Multischalter pro LNB nur zwei Eingänge hat, bei digitalen Multischaltern sinds pro LNB schon 4 Eingänge.

Was benötige ich als Empfangsgerät?

Eine sogenannte Settop-Box mit oder ohne Festplatte, wobei man von denen mit Festplatte als Recorder oder Festplattenreciever spricht und ohne Festplatte einfach nur von Reciever. Alle digitalen Reciever können schon HDTV empfangen. Für eine Zukunft ohne SDTV ist ein DVB-S2 Reciever empfehlenswert.

Wer sich so oder so ein neues Fernsehgerät anschaffen möchte, der ist mit einem integrierten Reciever (DVB-S Tuner) sehr gut bedient. Hier wird ein weiteres Gerät mit einer zweiten Fernbedienung gespart… und natürlich auch zusätzliche Stromkosten.

Für jemanden der eine Sendung aufnehmen möchte und gleichzeitig eine zweite Sendung ansehn möchte, der kauft sich zusätzlich zum Fernseher mit DVB-S Tuner einen zweiten Reciever mit den entsprechenden Optionen oder eben einen Twin-Reciever mit eingebauter Festplatte.

Was ändert sich ab dem 30. April?

Wie schon erwähnt werden die analogen Frequenzen abgeschaltet. Einige Programme erweitern ihr Angebot auf HDTV. Eine Liste dazu folgt in diesem Beitrag noch. Andere freie Sender (ARD HD, ZDF HD und ARTE HD) wechseln ihre Sendefrequenz.

In den meisten Fällen empfiehlt sich ein Sendersuchlauf mit seinem Empfangsgerät. Manche Geräte sind ab Werk so eingestellt, daß sie die Transponder für analog genutzte Sender einfach überspringen. Hier muß man einen sogenannten Blind-Scan einstellen, welcher ein bisschen länger dauert. Anhand der folgenden Tabelle kann man auch die Empfangsparameter von Hand eintragen. Diese Liste zeigt natürlich auch die neuen HD Sender an.

SenderFrequenzPolarisationSymbolr.FECSID
3sat HD11,347 GHzvertikal220002/311150
ARTE HD11,494 GHzhorizontal220002/310302
BR HD11,582 GHzhorizontal220002/310325+10326
Das Erste HD11,494 GHzhorizontal220002/310301
KIKA HD11,347 GHzvertikal220002/311160
NDR HD11,582 GHzhorizontal220002/310327-10330
Phoenix HD11,582 GHzhorizontal220002/310331
SWR HD11,494 GHzhorizontal220002/310303+10304
WDR HD (BI, DO, D, E, K, MS)12,422 GHzhorizontal275003/428326-28329
WDR HD (AC, BN, DU, W)12,604 GHzhorizontal220005/628544-28547
ZDF HD11,362 GHzhorizontal220002/311110
ZDF Info HD11,347 GHzvertikal220002/311170
ZDF Kultur HD11,362 GHzhorizontal220002/311140
ZDF Neo HD11,362 GHzhorizontal220002/311130