Website-Icon Die Medienspürnase

Der Pfadfinder von Falk auf Heimreise

Bereits im Juli habe ich über das Navi Falk Neo 550 1st Edition berichtet. Nun kommt nach ein paar Fahrten durch Sachsen ein kleiner Nachtrag in Form eines Erfahrungsberichtes zu dem Gerät.

Kartenupdates

Das Update gestaltet sich denkbar schwierig. Linux-Nutzer werden das Update, aus Mangel an Software, fast gar nicht auf ihr Gerät bekommen. Für Windows User benötigt man neben dem Falk Navi-Manager von Microsoft den Mobile Geräte Center bevor man das Navi in den Rechner stöpseln kann.

Beim ersten Update daheim gab es schon die ersten Probleme. Eine 8 GB Micro-SD Karte im Gerät wurde nicht erkannt, obwohl diese Karte voll funktionsfähig war und im separaten Kartenleser von Windows 7 erkannt wurde.

Beim ersten Anschließen des Navis am Rechner (unter der 64-bittigen Version von Windows 7 Ultimate) meldete der Falk Navi-Manager (zum Download bei Falk) eine Fehlermeldung. Plötzlich war das Gerät nicht mehr für den Rechner erkennbar. Die Basis Software war nicht mehr zu installieren. Also ein Anruf über die kostenpflichtige Hotline zu Falk. Das Gerät mußte eingeschickt werden, um im Service-Center die Software neu aufzuspielen. Obwohl es ein Garantiefall war, musste ich das Gerät kostenpflichtig mit dem Hermes-Versand quer durch Deutschland schicken. Das Navi war jedenfals für den geplanten Urlaub im Juli nicht mehr verfügbar.

Nach dem Urlaub hielt ich das Navi dann mit erneut installierter Basissoftware und einigen ausgetauschten Teilen wieder in den Händen. Was man genau ausgetauscht hat, kann man anhand der Teileliste nicht genau nachvollziehen, denn Falk verwendet dazu wohl eigene Namen für Teile und Baugruppen.

Der zweite manuelle Versuch die Karten zu updaten war dann doch erfolgreich. Die (gleiche) SD Karte wurde nach der Reparatur erkannt.

Praxistauglichkeit

Ohne Stromversorgung aus dem Zigarettenanzünder scheint dieses Navi nun doch nicht so recht zu wollen. Das Navi hatte ich über Nacht an der Wohnzimmersteckdose aufgeladen und der Ladebalken zeigte seine 100 Prozent. Also hab ich das Gerät ausgeschalten und mit ins Auto genommen. Dort angekommen meldete es zu niedrigen Batteriestatus und man möge es doch an eine externe Stromquelle (Zigarettenanzünder) hängen. Also Autoladekabel heraus und angeschlossen. Leider hängt der Stecker doch ziemlich wackelig in der Gerätebuchse und rutscht bei etwas unebener Fahrbahn gerne aus dem Gerät. Jedenfals geht das Gerät heute an Amazon zurück.

Leider überwiegen bei diesem Gerät die Nachteile den Vorteile für mich und werde mich nach einem anderen Gerät (von anderen Marken) umsehen.

Fürhere Berichte

Ein Pfadfinder von Falk

Die mobile Version verlassen