Dokutip auf Arte – Netwars – Krieg im Netz

Ein Einzelner mit nur einem Laptop kann heute mehr Zerstörung herbeiführen als eine konventionelle Waffe wie eine Bombe!“ Mit dieser Aussage von Ian West, dem Direktor für Cybersicherheit bei der Nato, taucht die Dokumentation von Marcel Kolvenbach ein in die verborgene Welt des Cyberkrieges. Die Spurensuche führt in die Cyberwaffenschmieden nach Israel, zu den Roten Hackern nach China und zur weltweit größten Hackerkonferenz in den USA, auf der NSA-Chef Keith Alexander gefeiert wird.

In virtuellen Chats tauschen sich die Experten weltweit über den Stand der virtuellen Kriegsführung aus und stellen fest: Das Wettrüsten hat längst begonnen. Bald werden Hacker mit digitalen Angriffen nicht nur einzelne Flugzeuge vom Himmel holen – sondern ganze Flotten. Doch was davon ist Science-Fiction? Panikmache, medialer Hype? Und wie gefährdet sind wir heute in Deutschland, Frankreich, Europa?

Ein Elite-Hacker aus Berlin macht den Test. Mit Laptops bewaffnet rückt er an, um einen Stromversorger an der deutsch-französischen Grenze zu hacken. Ein Angriff auf Bestellung, denn der Geschäftsführer möchte sein Unternehmen sicher machen, will wissen wie gefährdet es ist. Das Ergebnis erschreckt.

Dieser Hack ist keine Inszenierung. Er hat tatsächlich stattgefunden und die Ergebnisse werden seitdem in der Energiebranche heiß diskutiert. Eine absolute Sicherheit werde es nie geben, fürchten die Beteiligten.

Cyberwar-Experten wie Dr. Sandro Gaycken und Professor Volker Roth fordern darum eine völlig neue IT und kritische Infrastruktur: „Der Computer muss neu erfunden werden.“

So lautet die Beschreibung der Sendung auf Arte.tv. Diese läuft am Dienstag, dem 15. April um 20 Uhr 15, also zur besten Sendezeit. Ich denke daß ich dazu nicht mehr viel zu schreiben brauche.

Quelle

Arte.tv – Netwars – Krieg im Netz

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