Unter diesem spektakulären Titel wurde zwischen 1995 und 2001 die Ablegerserie von Hercules – The Legendary Journeys veröffentlicht. Wie schon die Hercules Serie staubte die kómplette Xena Reihe mit insgesamt 134 Episoden (Staffel 1 bis 6) bei mir im Regal herum und wartete darauf von mir gesehen zu werden. Nach den ersten paar Folgen ist mein Eindruckt…. diese Serie geht etwas in die Trashproduktionen hinein, an die legendären Reisen Hercules kommt sie nicht ganz heran, aber wir werden weiter sehen.
Die Grobe Handlung ist kurz erzählt: Xena die Kriegerprinzessin war eine Feldherrin, die für etliche Kriegsverbrechen von Griechenland über die Mongolei, die russische Taiga bis hin nach China und Japan verantwortlich war. Durch den etwas naiven Hercules wurde sie bekehrt und will von nun an in dessen Fußsatapfen treten. Wieder treten hier in ein paar Folgen einige Figuren auf, die im späteren Handlungsverlauf des öfteren zu sehen sind, beispielsweise Joxer, gespielt von Ted Raimi (einem Bruder von Spider-Man Regisseur Sam Raimi), ein tolpatschiger möchte-gern-Krieger, der öfters mal eine auf lustige Art und Weise vor den Latz geknallt kriegt, oder Ares, dem Kriegsgott, gespielt von Kevin Smith.
Wichtig zu erwähnen währe, daß die Serie, zumindestens einige Folgen oftmals kurzeitig umgeschrieben wurden. Als Beispiel ist hier anzubringen, daß die Hauptdarstellerin Lucy Lawless sich während der Dreharbeiten zur 2. Staffel sich verletzte und in einigen Folgen ihre „Filmseele“ in den Körper ihrer Erzfeindin schlüpfen musste.
Kritisiert wurde die Serie hauptsächlich wegen den unpassenden Kostümen, die so nie in der Antike vorkamen, aber dafür ists eben eine Fernsehserie, die sich nicht wirklich originalgetreu an originale Vorbilder, wie Mythologie, Götter und Sagen hält. Genauso merkt man auch hier, daß diese Serie sich nicht wirklich ernst nimmt, denn sie hat durchaus viele trashige Elemente und auch eiiges an Comedy zu bieten, was vielleicht den Reiz dieser Serie ausmacht. Weitere Kritik mußte die Serie einstecken, weil die hinduistische Gemeinde in den USA bemängelte, daß ihr Glauben und ihre Gottheiten anscheinend beleidgend dargestellt wurden.