Von PCs und Konsolen Teil 1 – Wie man Konsolen und PCs am besten steuert

Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft bringen die beiden Entertainment- und Computerriesen Sony und Microsoft ihre Next-Generation-Konsolen auf den Markt. Die Rede ist von der neuen Playstation 4 und der XBox One. Beide bieten in Etwa die gleiche Ausstattung und versprechen ein tolles Spieleerlebnis und grandioses Homeentertainment. Für potentielle, aber unentschlossene Nutzer ist es schwer die richtige Wahl zu treffen. Um die Verwirrung Komplett zu machen, mischt seit einigen Jahren im Spiele- und Entertainmentbereich der gute alte PC mit, der sich von einer tristen, grauen Kiste mit dickem Röhrenmonitor in schicke Schachteln mit flachen Flundern als Monitor gemausert hat. Die kommenden Artikel sollen mit der Verwirrung etwas aufräumen.

Was die Werbung verspricht

Die Werbung verspricht bekanntermaßen viel. Grafik vom Feinsten bei den Spielen und den Exklusivtiteln darunter, hochfeiner Bildgenuss beim Entertainment, am besten in UltraHD oder 4K Auflösung. Darunter währen 3840 mal 2160 Pixel als genaues Vierfaches der FullHD Auflösung zu verstehen. Aber momentan wollen das die beiden Hersteller mit ihren Konsolen nicht bieten. Die technischen Vorraussetzungen sind prinzipiell da. Ein schneller Prozessor (CPU) dazu eine gute Grafikeinheit (GPU) und viel Hauptspeicher. Weiterhin gib es bisher noch kein Material in dieser UltraHD Auflösung und entsprechende Fernseher und Monitore sind für den Hausgebraucht noch überdimensional überteuert. Zudem können die beiden Konsolen am Anfang noch nicht alles, was die Vorgänger bereits können. Daher beschränkt man sich bei Spielen und Filmen auf das herkömmliche HD (1280 mal 720 Bildpunkte) und FullHD (1920 mal 1080 Bildpunkte).

Die Playstation 4 erlaubt am Anfang noch nicht das Abspielen von Audio CDs und 3D

Playstation 4 silber
Playstation 4 silber
Filmen, sowie das Abspielen von MP3 und das Streamen von Audio/Video via DLNA. Ähnlich geht es bei der XBox One zu. Diese kann im Moment auch noch keine komprimierten Audiodaten (MP3) abspielen, dafür aber schon Musik und Videos übers Netzwerk via DLNA an andere Geräte und Monitore streamen. Mit großer Sicherheit sind das Features, die noch softwareseitig nachgerüstet werden, weil man sich zum Verkaufsstart ersteinmal auf die Grundfunktionen der Konsolen beschränkt hat. Zusätzlich beinhaltet Sonys Kamera noch mehrere Microphone. Eine Sprachsteuerung in Zukunft währe Denkbar.

Das Nachrüsten von Funktionen geht zumeist über die Updatefunktion der entsprechenden Konsole. Sony und Microsoft bieten in regelmäßigen Abständen Firmwareupdates an. Gleich beim Ersten Start und dem Registrieren der Playstation 4 von Sony gibt es ein 300 MB großes Paket zum Download, welches einige rudimentäre Funktionen in der Software nachrüstet und die es erst ermöglichen Filme von DVD und BluRay abzuspielen und anzusehen. Microsoft wird es mit der XBox One wahrscheinlich ähnlich halten und nach und nach über die Updatefunktion diverse Funktionen freizuschalten und nachzurüsten, bzw Fehler und Bugs in der Firmware (dem Betriebssystem der Konsole) beheben.

Die Steuerbarkeit der Konsolen und ihrer Gegner

In der Werbung ist bekanntermaßen auch viel machbar. So siehts auch bei der Steuerung der Konsolen aus. Die XBox One kommt mit Kinect daher. Das ist nichts anderes als eine 3D-Kamera mit einem Infrarotsensor und zusätzlich verbauten Microphonen. Microsoft wirbt bereits intensiv mit Sprach und Gestensteuerung der XBox One über die Kameras und Microphone in Kinect. In wie weit praktikabel das ist, wird die Zukunft und der Einsatz im Wohnzimmer zeigen. Was die XBox One allerdings im Hintergrund mitaufzeichnet und eventuell übers Internet nach Hause telefoniert ist noch unklar. Prinzipiell könnte Microsoft die verbaute Hardware nutzen, um Marktforschung zu betreiben. Gesichtserkennung ist schon an vielen Stellen gängige Praxis. So könnten Microsoft und Spieleentwickler die Reaktionen der Nutzer mit Kinect aufzeichnen und weiternutzen.

Die Playstation 4 geht es scheinbar etwas ruhiger an. Momentan sieht es nur danach aus, daß diese mit einem neuartigen Controller gesteuert wird, der neben den üblichen Hebeln und Knöpfchen auch ein Touchpad besitzt, welches Wischgesten erkennt und an die Konsole weitergibt. Eine Lightbar am vorderen Ende des Controllers dient zur räumlichen Bestimmung des Controllers mit Hilfe von PlaystationEye, einer 3D-tauglichen Kamera für die Playstation. Damit wird ein bewährtes System zur Steuerung über Gesten von Nintendo übernommen.

Konsolen lassen sich, wenn sie via HDMI an den heimischen Flachfernseher angeschlossen sind, natürlich auch mit der zum Fernseher gehörenden Fernbedienung steuern, was gerade praktisch ist, wenn man eine DVD oder BluRay anschaut. Hier bringt Sony natürlich einen Hausvorteil mit. Wer einen Fernseher von Sony sein Eigen (und seinen Schatz) nennt, bei dem läuft diese Steuerung ohne viel Gefrickel und lässtige Störungen.

Viel Aufsehen machte Microsoft letztes Jahr mit dem neuen Betriebssystem Windows 8.x,

All in One PC von Acer
All in One PC von Acer
welches auf Touchscreens und betouchte Steuerung optimiert wurde. Im PC-Markt hat sich das Getouche allerdings noch nicht so richtig durchsetzen können, ganz im Gegenteil zu dem mobilen Bereich der Tablets und Smartphones. Der PC ist hauptsächlich immer noch durch Maus und Keyboard (neudeutsch für Tastatur und neusächsisch für Tastenbrett) zu steuern. Hardware für Touchsteuerung drängt auch in Form von All-in-One PCs in diesen Bereich vor. Das sind PCs, die in das Bildschirmgehäuse (es ist dafür etwas dicker) integriert sind. Leistungsmäßig sind diese All-in-One PCs allerdings eher in der mittleren und unteren Mittelklasse anzusiedeln.

Mini-PCs, das sind solche Geräte in besonders kompakten Gehäusen, passen gut unter den Fernseher und lassen sich hauptsächlich per Maus und Tastatur steuern. Hardwarehersteller bieten für diverse solcher Gerätschaften auch normale Fernbedienungen an.

Fazit

In der Werbung kann man viel versprechen. Mit dem was dann wirklich kommt, muß der Nutzer natürlich in erster Linie zurecht kommen. Was in der Werbung oftmals so kinderleicht aussieht, ist in der Praxis häufig mit vielen Umständen möglich, oder es wird schlichtweg nicht genutzt, weil Altes sich doch besser bewährt hat. Oft tun sich doch so einige Neuerungen schwer, weil sie entweder nicht intuitiv sind oder zu umständlich sind, aber auch der Nutzer seine alten Methoden gewohnt ist.

In den Nächsten Artikeln über PCs und Konsolen gibt es einen kleinen Exkurs in die Vergangenheit, dazu einige technische Daten zu alten und neuen Geräten. Zudem gibt es hier bei der Medienspürnase weitere lesenswerte Vergleiche zwischen Konsolen und PC auf das Auge. Also Dranbleiben, es lohnt sich.

Microsoft und der aktuelle Fallrückzieher bei der XBox One

Die Redmonder ziehen einige Einschränkungen für die aktuelle XBox One zurück. Dem roten Stift zum Opfer fielen der Onlinezwang und die Verknüpfung von Spielediscs mit dem eigenen Nutzerkonto.

Warum eigentlich dieser Rückzieher? Die Ankündigung von Onlinezwang und Bindung von Spielen an einen einzelnen Nutzer hat unter der Spielergemeinde für großen Unmut und einen Sturm der Entrüstung gesorgt, was die Zahl der Vorbestellungen für den Konkurrenten aus Japan, der Playstation 4 von Sony, in die Höhe schnellen lies. Mit dem Onlinezwang wollte Microsoft den Weiterverkauf von Gebrauchtspielen unterbinden.

Weiterhin wurde die XBox One vom Bundesbeauftragten für Datenschutz, Peter Schaar, als Überwachungsgerät bezeichnet. Warum? Die XBox One benötigt ständigen Kontakt mit Kinect, einer 3D-Kamera mit Infrarotssensor und Mikrophon für Spracherkennung. Eines der Features, die diese Kombination mit sich bringt, ist das An- und Ausschalten der XBox und der Steuerung des Gerätes. Aber das läßt sich auch Mißbrauchen, da Kinect ständig im Hintergrund mindestens auf Standby mitläuft, aber auch beim Spielen und Fimlegucken über die Konsole. So kann beispielsweise Microsoft über eine Internetverbindung sehen, was gerade mit der Konsole angestellt wird und über Gesichtserkennung auswerten, ob es dem Nutzer gefällt oder wie er sich im allgemeinen verhält. Weil die Kinect auch im Standby funktioniert (Sprachsteuerung für das Anstellen der Konsole) kann Microsoft natürlich auch ins Wohn- oder Kinderzimmer lauschen, auch wenn die XBox augenscheinlich ausgeschaltet ist. Möglich ist auch, daß Dritte über Internet sich Zugriff auf das Gerät verschaffen können und faktisch das nutzen, was Microsoft auch nutzen wollte.

Weitere Artikel zum Thema

  1. Online-Zwang oder zusätzliche Kundenvorteile
  2. Die neue XBox und das Internet
  3. Weniger Restriktive Playstation 4 zum Kampfpreis

Weniger Restriktive Playstation 4 zum Kampfpreis

Sony macht es (vorerst) seinem Konkurenten aus Redmont nicht nach und punktet gleich mit mehreren feinen Sachen. Auf einen Onlinezwang wurde verzichtet, genauso kann man gebrauchte Spiele auch ungeingeschränk verleihen, tauschen oder weiterverkaufen. Erhältliche Spiele müssen nicht online aktiviert oder mit einem Account im Playstation Network verküpft werden. Ausgewählte ältere Spiele sollen über einem Streamingdienst namens Gakai verfügbar werden. 2014 soll dieser Service in den USA starten, über den Starttermin in Europa hat sich Sony ausgeschwiegen. Zu alle dem will Sony mit der PS4mit unter 400 Euro in Europa ins Weihnachtsgeschäft einsteigen.

Playstation Plus soll auch weiterhin für 5 US Dollar im Monat verfügbarbleiben, mit einer kleinen Einschränkung. Wer Multiplayermatches spielen möchte, muß dort mit einer Gold-Mitgliedschaft vertreten sein. Online soll auch ein umfangreiches Filmangebot verfügbar sein, weitere Details sollen noch folgen. Zum Verkaufstart der Playstation 4 sollen rund 100 Spiele verfügbar sein.

Offlineinhalte wie Einzelspielerspiele oder Filme auf DVD oder Blue-Ray Discs brauchen keinen Onlinezugang wie bei der XBox One von Microsoft. Daraus ergeben sich natürlich die liebgewonnenen Vorteile der vergangenen Jahre und Jahrzehnte von älteren Konsoleengenerationen.

Update 11. Juni 2013

Die kommende Playstation 4 soll Regionalcodefrei sein. Das heißt, daß importierte DVDs und Blue-Ray Discs quasi aus Paris-China-Hongkong-Amerika auf Konsolen für die EU abgespielt werden. Doch einen Haken gibt es noch. Für 50 Euro im Jahr kann man erst Online gegen andere Gegner im Spiel antreten.

Update 12. Juni 2013

In den Medien sieht man die Vorstellung recht gemischt. Noch muß der Nachhall des Jubels um die Vorstellung der Playstation 4 verklingen. Sony gibt sich nach der Vorstellung von Microsofts XBox One als weißer Ritter und läßt alles an Features weg, die man später mit Firmwareupdates nachrüsten könnte. Schon in der Vergangenheit hat Sony ähnliches abzeogen, mit der Playstation 3 beispielsweise. War sie anfangs dafür konfiguriert neben dem Betriebssystem von Sony auch ein Linux starten zu können, wurde diese Option mittels Firmwareupdate rausgeschmissen. Klar ist eins, daß Micreosoft einiges an seinen Schutz und Spähtools abschaffen muss und Sony einiges, was sie jetzt versprochen haben nicht einhalten werden. Daher werden sich beide Konsolen irgendwo in der Mitte treffen.

Netzgeflüster – Outlook.com(mt) Hotmail Gate

Das noch von Bill Gates in 1997 eingeführte Hotmail wird die Tage von Microsoft eingestellt. Outlook.com ist schon größtenteils fertig und migriert die Dienste, die es bisher unter der Marke Hotmail und MSN liefen auf Outlook.com. Insgesamt ziehen 400 Millionen Hotmailkonten auf Outlook.com um. Der neue Maildienst ist aber noch nicht komplett fertig, so sind noch einige englische Texte auf der deutschen Oberfläche unübersetzt geblieben und das Layout des Terminkalenders ist noch im alten Live-/MSN Look vorzufinden.

Im neuen Dienst möchte man alle bisherigen bestehenden Mailkonten integrieren, aber Outlook.com spricht bisher nur POP3 an. Microsoft erlaubt bis zu 5 E-Mailadressen pro Outlook-Konto. Die Volltesxtsuche wurde überarbeitet und etwas flotter gemacht, Kategorien und Ordner, die der Nutzer selbst anlegen kann, sollen für Übersicht sorgen. Zusätzlich spendiert Microsoft dem Outlook einen Aufräumdienst, der meim Sortieren und Ausmisten alter Mails dient. Eine Menge neuer Smileys und Cliparts im Mail-Editor erfreuen besonders verspielte Kunden. Der Editor erlaubt auch die Bearbeitung von HTML.

Nach dem Einrichten eines Accounts lädt Outlook.com in die wichtigesten sozialen Netzwerke wie Twitter, Facebook und LinkedIn ein. Adressen werden in die Cloud zur Bearbeitung an Windows 8 fähigen Smartphones und Tablets verfrachtet.

Summa Summarum fügt sich Outlook.com besser in die Dienste-Welt von Microsoft ein, als der Vorgänger, da es beispielsweise eine bessere Anbindung an Skydrive gibt.

Ein Tag auf der CeBit …

… und schon Blasen an den Füßen. Nein im Ernst, so ein Tag auf der Messe ist anstrengend, gerade wenn man von Morgens bis Abends auf Schusters Rappen unterwegs ist.

Und was war zu bestaunen?

Mein erster Anlaufpunkt war der Microsoft-Stand in Halle 4. Dort habe ich mir das aktuelle MS-Office 2013 einmal auf verschiedenen Systemen (mit und ohne Touchscreen) angeschaut. Office aus der Redmnter Softwareschmiede ist wie folgt versioniert:

VersionOffice 365
Home Premium
Office 365
University


( Nur für Studierende und Lehrende an Hochschulen und Berufsakademien. Pro berechtigten Benutzer kann innerhalb von 12 Monaten nur ein Office 365 University-Produkt aktiviert werden.)
Office
Home & Student 2013
Office
Home & Business 2013
Office Professional 2013
Endgeräte5 Lizenzen pro Haushalt

99 Euro Pro Jahr
2 Lizenzen pro Benutzer1 Lizenz

139 Euro einmalig
1 Lizenz

269 Euro einmalig
1 Lizenz

539 Euro einmalig
kommerzielle Nutzungvorhandenvorhanden
Lizenzdauer1 Jahr4 Jahreunbegrenztunbegrenztunbegrenzt
Skype Freiminuten weltweit60 Minuten60 Minuten
Sky-Drive Speicher20 GB20 GB
Word 20113vorhandenvorhandenvorhandenvorhandenvorhanden
Excel 2013vorhandenvorhandenvorhandenvorhandenvorhanden
Powerpoint 2013vorhandenvorhandenvorhandenvorhandenvorhanden
OneNote 2013vorhandenvorhandenvorhandenvorhandenvorhanden
Outlook 2013vorhandenvorhandennicht vorhandenvorhandenvorhanden
Publisher 2013vorhandenvorhandennicht vorhandennicht vorhandenvorhanden
Access 2013vorhandenvorhandennicht vorhandennicht vorhandenvorhanden

Man merkt schon bei dem Produkt, daß Microsoft weg vom bisherigen Modell der Lizenzvergabe geht. Redmont hat ein sogenanntes Softwareabo eingeführt, man bekommt die Home Premium Version des aktuellen MS Office für 99 Euronen pro Jahr geliehen. Enthalten sind dafür 5 Lizenzen für insgesamt 5 Endgeräte, das komplette Office 2013 Professional und einige weitere Gimmiks, wie Skype Freiminuten und so weiter. Dazu erhält man, sofern man das Abo so lange jährlich bezahlt, in ein paar Jahren für diese 99 Euro ein Upgrade/Update auf eine zukünftige Vollversion. Diese Aboversion nennt sich nun Office 365. Man kann sich Office 2013 natürlich auch wie gehabt in 3 verschiedenen Versionen im Laden kaufen, man kriegt hier allerdings nur eine Lizenz für ein Endgerät und beim Erscheinen des nächsten Office kein Update/Upgrade auf das neuere Office. Vom Feeling her kann man Office 2013 recht einfach nutzen, es ist schon für Metro und für Touchscreens optimiert.

Weiter gings in Halle 6 ins Opensource-Forum. Dort hat Klaus Knopper sein neues Knoppix in der Version 7.1 vorgestellt. Jedes Jahr zur CeBit erarbeitet er für das Linux-Magazin eine etwas ausführlichere Variante seiner beliebten Linuxdistribution. Diese wird samt einiger proprietärer Software aus dem Hause Adobe ergänzt, die nur auf der CeBit mit dem eben genannten Magazin veröffentlicht wird. Nach der Messe, noch im März/April will Herr Knopper eine bereinigte Version unter der Nummer 7.1.x herausbringen, hauptsächlich werden da einige Fehler gefixt, beispielsweise in den Sprachdateien in den GUIs einiger Programme. Diese ISO zum Knoppix 7.1.x wird dann auf seiner Website zum Download bereitstehen, aus lizenzrechtlichen Gründen ohne Adobe Reader und den Flash-Player. Laut Knoppers Aussage darf jeder zwar die Software von Adobe herunterladen und nutzen (kostenlos) aber nicht weiter verteilen. Das Linux-Magazin hat wegen der auf der Messe verteilten Datenträger mit Adobe einen Lizenzvertrag abgeschlossen. Am Stand der FH Kaiserslautern ist Herr Knopper beteiligt und verteilt dort fleißig DVDs zu seinem beliebten Linux. In Vorträgen beschreibt er Neuerungen von Knoppix (unter anderem das System Tor, welches verschiedene Proxys Nutzt um keine eigenen Daten von sich preis zu geben). Eine Ausgabe des Linux Magazin bekommt man durch einen Gutschein auch etwas günstiger.

Ein paar Stände weiter im Opensourcepark war der CMS-Garden zu finden. Was ist denn das schon wieder? Hier haben sich Entwickler von verschiedenen Content Management Systemen an einem Stand zusammen getan. Darunter Drupal, ein recht bekanntes und modular aufgebautes CMS eher für größere und aufwendigere Projekte, dann Papaya, ein weiteres CMS (für mich noch recht unbekannt) und Typo3.

Papaya, so erklärte man mir, ist auch für große Webauftritte konzipiert und wird, ähnlich wie Drupa,l durch Module mit Zusatzfunktionen versorgt. Nötig für Papayan ist ein laufender Apache, MySL oder Postgres, und PHP. Das Template ist fast komplett XML basiert. ein Admin, der Papaya einsetzen möchte, bekommt eine Menge an Werkzeug in die Hand um seinen Webauftritt nach Gutdünken selbst zu gestalten und zu verfriemeln.

In Halle 6 sind Qnap und Synology zu finden. Beides sind Hersteller von Network Attached Storage. Beide bieten recht gut zusammengestellte und vorkonfigurierte NAS an, doch liegt Synology vom Handling der Softwareausstattung nach meinen ersten Eindrücken vorn. Für private Endanwender, aber auch kleine und mittlere Unternehmen finden hier das passende Datengrab für ihr Netzwerk mit feinen zusätzlichen Softwarepaketen. Die Software der Geräte, gerade die von Synology, sind recht einfach zu bedienen.

Fazit vom ersten Tag

Um ehrlich zu sein habe ich mir mehr Aussteller erhofft, die etwas für den Otto-Normal-Endkunde im Softwarebereich bieten, aber noch ist nicht aller Tage Ende und ich habe noch einige Hallen mit der Security und der Consumers Electronic vor mir. Mal sehen was das so bietet.

Links

  1. MS Office 2013 Preise
  2. Klaus Knoppers Knoppix
  3. CMS-Garden
  4. Das deutsche Drupal
  5. Typo3
  6. Linux-Magazin mit CeBit Version der Knoppix-DVD

Windows XP scheidet dahin

Am 8. April 2014 ist es soweit. Microsoft, die Redmonter Softwareschmiede rund um Windows, Office und Co., stellt den erweiterten Support für Windows XP ein. Auch wenn die Zeit von über einem Jahr noch lang erscheint, sollte sich ein jeder Systemadministrator in Firmen, die noch das mittlerweile 11 Jahre alte und sehr beliebte Windows XP nutzen, ein paar Gedanken um die Zukunft der Software im Betrieb machen. Das gilt natürlich auch für Anwender, die Windows XP im privaten und häuslichen Umfeld nutzen.

Was wird passieren?

Windows XP wird zur Einstellung des erweiterten Support 13 Jahre alt sein, kein anderes Windows wurde je solang gepflegt. Der erweiterte Support beinhaltet hauptsächlich nur noch Sicherheitsupdates und keine Bugfixes mehr. Weiterhin profitiert XP nicht von den Sicherheitseinstellungen wie sie neuere Windowsversionen beinhalten.

Da ist beispielsweise die Benutzerkontensteuerung (seit Win Vista), sie erleichtert das Arbeiten mit den Benutzerkonten mit eingeschränkten Rechten. Weiterhin wird es Software jeglicher Art erschwert etwas ungefragt zu installieren

Address Space Layout Randomization (ASLR) wurde auch in Vista eingeführt. Das ist eine Speicherverwürfelung, die es erschwert Sicherheitslücken auszunutzen.

Microsoft Essentials ist Microsofts hauseigener Virenwächter und wird bereits seit einigen Jahren separat vertrieben und ist seit Windows 8 ein fester Bestandteil des Betriebsystems und nennt sich dort Windows-Defender. Microsoft Essentials bietet einen soliden Schutz vor Viren, erreicht aber nicht ganz die Ergebnisse, wie manch anderer Virenwächter aber MSE nervt den Anwender nicht mit verwirrenden Meldungen.

Solche ausgetüftelten Methoden um Schadcode aus dem Rechner herauszuhalten, bietet Windows XP nun nicht, die meisten Neuerungen gibt es seit Windows Vista. Ab dem Patchday im April 2014 werden alle anderen gängigen Versionen von Windows mit Sicherheitsupdates versorgt, nur nicht mehr Windows XP. Wer also umsteigen möchte, sollte für sich und seine Firma, aber auch privat, schon einen Plan für den Umstieg zurecht legen. Und dafür gibt es gleich mehrere Alternativen, entweder man steigt gleich auf Windows 8 um, das gibts bis Ende des Monats für 30 Euro als Upgradelizenz und wird bis 2023 von Microsoft unterstützt. Oder man nimmt Windows 7, die Unterstützung läuft hier 2020 aus. Oder man wählt sich eine von vielen Linux-Distributionen aus, hier kommt man mit den Kosten am günstigsten weg.

Für Leute, die Windows XP als Produktivsystem weiter nutzen wollen, wird es ziemlich schwer. Man muß Windows XP in alle Richtungen absichern. Die windowseigene Firewall will dann so eingestellt werden, daß alle ausgehenden Verbindungen grundsätzlich geblockt werden um wichtige Systemdienste vor Angreifern zu schützen. Am besten nutzt man hier eine Whitelist, um der Firewall zu erlauben, daß nur ganz bestimmte Verbindungen erlaubt sind. Sicheres Surfen geht nur in einer Virtuellen Maschine, die am besten noch eine exklusive Netzwerkkarte zugewiesen bekommt.

Windows 7 und Windows 8 laufen schon auf etwas betagten PC, die vor 8 Jahren gebaut wurden. Es genügt schon ein einkerniger Prozessor mit 1 GHz Taktfrequenz, 1 bis 2 GByte RAM und mindestens 16 bis 20 GByte Platz auf der Festplatte. Alte, ans Herz gewachsene Software, sollte kein Grund sein auf Windows XP zu beharren, zumal aktuelle Windows Betriebssysteme den Kompatibiltätsmodus mitbringen. Wenn das nicht ausreichen sollte, bringt Windows 7 schon einen Windows XP Modus mit sich, der das genutzte Programm in einer Windows XP Maschine startet. Unter Windows 8 muß der User selbst schon Hand anlegen und mit entsprechender Virtualisierungssoftware (VirtualBox oder Virtual PC) Windows XP zum Laufen zu kriegen. Nach einem Upgrade auf Win8 darf man die alte Lizenz Windows XP lizenz nicht mehr verwenden darf.

Fazit

Das Umsteigen auf eine neuere Version von Windows lohnt sich definitiv, vielleicht findet man von alter und liebgewonnener Software doch eine neuere Version, die auf Windows 7 oder 8 läuft. Eine Menge kostenloser Alternativen gibt es auch an jeder Ecke im Internet. Oder man beschreitet einen ganz neuen Pfad und versucht sich an Linux. Das kostet nur eine schnelle, breitbandige Internetleitung im Betrieb oder im Haushalt und den einen oder anderen CD oder DVD Rohling aus dem Supermarkt oder einen USB Stick in entsprechender Größe aus dem Elektronikfachmarkt. um die Ecke. Die meisten Linuxdistributionen sind schon für gewisse Einsatzmöglichkeiten gut vorkonfiguriert und bieten außerdem ein Live-System, um es gleich vom gewählten Installationsmedium auszuprobieren. Ältere Hardware wird von Linux recht gut unterstützt.

Netzgeflüster – Das Ende einer Minecraftära und der Beginn von neuen Höhenflügen

Nach knapp zwei Jahren wird ein Fanprojekt von Lima-City eingestellt. Hierbei handelt es sich um den recht beliebten Minecraftserver, auf dem die Community von Lima-City sich wie in einem kleinen Sandkasten austoben konnte.

Nichts desto Trotz haben sich heute zwei Mitglieder aus der Community aufgemacht und haben die aktuelle Karte des Lima-Minecraft-City Servers genommen und diese auf dem eigenen Server bei Nitrado.de geholt, um den obdachlos gewordenen Minecraftspielern eine neue Zuflucht mit vertrauten Bauwerken zu gewähren. Diese Karte geht heute erstmalig auf diesem Server an den Start, wohl auch aus Nostalgiegründen.

Was ist los auf dem neuen Server?

Eine aktuelle Version vom Bukkit-Server läuft, auch wenn es momentan eine recht stabile Betaversion des der Software um die Version 1.4.6 ist.

Installiert sind folgende Plugins und Mods:

  1. dynmap (Rendereinstellung: nur bei Blockplace und -break rendert die map),
  2. HeroChat,
  3. Craftbook (keine ICs zur Zeit),
  4. MyWarp,
  5. MCDOCS,
  6. LWC,
  7. TradeCraft,
  8. Commandbook,
  9. World Edit,
  10. World Guard,
  11. NoCheatplus,
  12. Hawkeye,
  13. Multiverse,
  14. Creative Gates,
  15. MV Netherportals,
  16. Modifyworld,
  17. PermissionsEX,
  18. SimpleSignEdit,
  19. TimeLog,

Die meisten der Plugins dürften vielen Minecraftspielern ja bekannt sein. Nach einem ersten Test von mir auf dem neuen Server habe ich bereits einen recht guten Eindruck bekommen. Warps stehen recht viele zur Verfügung und die lassen sich auch privatisieren und damit auch Mitspieler zu diesen Warps einladen oder ausladen. Man kommt insgesamt auf 12 Warps, 5 Private Warps, zu denen man nur bestimmte Mitspieler einladen kann und 7 öffentlich zugängliche Warps.

Mit dem LWC Plugin, welches zum Verschließen von Türen, Kisten und Öfen zuständig ist, gibt es noch eine kleine Kinderkrankheit, die sicherlich auch bald ausgemerzt sein wird (ist sicher nur ne Einstellungssache): Es verschließt jetzt maximal nur so um die 80 Kisten/Öfen/Türen, die Administrative dieses Server ist bereits informiert, vielleicht wird die Zahl ja noch angepasst und angehoben. Update am 19. Januar 2013 – Der Fehler wurde korrigiert, man darf jetzt unbegrenzt Kisten, Türen, Öfen und Braustände verschließen.

Bautechnisch darf jeder dort bauen wo er möchte und so groß er möchte, der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Einschränkungen gibt es nur bei Bauwerken, die gegen allgemeingültiges Recht verstoßen. Griefing wird auch nicht erlaubt sein. Die Hauptwelt selbst besitzt die Einstellung Große Biome

Wo finde ich denn nun diesen neuen Server?

Die Server IP, die man eingeben muß um auf diesen Server zu kommen lautet 78.143.1.147. Weiteres Infomaterial findet ihr anschließend in den Links am Ende dieses Artikels.

Wie kann ich mich auf dem Server anmelden?

Das geht über den kleinen Umweg von Lima-City. Das ist notwendig, weil dieser Server ein Fanprojekt von Usern aus der Community um Lima-City ist. Was ihr benötigt ist einen gültigen und legalen Account bei Minecraft. Dann registriert ihr euch einfach auf Lima-City (Achtung Link zum anklickern) und meldet euch direkt im Forum über eine Private Nachricht bei Omi (wieder was zum Anklickern) oder bei Oppa (der ist richtig so geschrieben und wieder zum anklicken). In dieser Nachricht braucht ihr nur euren Ingame Name von Minecraft anzugeben, damit ihr freigeschalten werden könnt. Seid ihr bei Lima-City registriert, dann könnt ihr direkt dem Lima-City Minecraftforum (wieder zum Anklicken) beitreten. Dort findet ihr alle wesentlichen Infos zum Server und zum Spielgeschehen.

Danksagung

Und nochmals recht vielen Dank an die Lima-City Mitglieder Petra und Manfred, die sich rührend um den Umzug der alten Minecraft-WG kümmern. Viel Erfolg und eine Menge Geduld euch beiden beim Hosten des neuen Minecraftservers. An dieser Stelle wünsche ich euch beiden und mir selbst, jede Menge aktiver Spieler auf eurem Server und natürlich eine Menge Spaß beim Bauen, Basteln und Zombiejagen.

Unser Dank gilt auch Pawnee, der bisher den alten Minecraftserver zur Verfügung gestellt hat. Dazu noch dem Kochmarkus, dem ollen GNU, der dort nebenher auch viel Administrationstätigkeiten erledigt hat. Auch dem Moderator Sonok gilt ein Dankeschön. Alle drei genannten Personen haben mehr oder weniger viel Geduld mit den manchmal nervigen Spielern gehabt, die dies und jenes wollten. Danke an alle die sonst noch an diesen Projekt beteiligt sind.

Links

  1. Ein kleines Minecraftrenter-Forum
  2. Die Seite der Minecraftrentner
  3. Serverhomepage für den MInecraft Multiplayer Server
  4. Die Medienspürnase beim Lima-City Weihnachtsgewinnspiel
  5. Netzgeflüster – Das Weihnachtsgewinnspiel von Lima-City
  6. Lima-City
  7. Omi
  8. Oppa (der ist richtig so geschrieben)
  9. Lima-City Minecraftforum (wieder zum Anklicken)

Microsoft stellt den Verkauf der Expression Reihe ein

Zum Jahresende 2012 hat Microsoft den Verkauf seiner Expression-Marke eingestellt. Unter diesem Namen verkaufte die Redmonter Softwareschmiede Programme zum Entwickeln von Webseiten und Anwendungen für MS Windows. Das Leitprodukt dieser Reihe war das 2007 erschienene Expression-Studio 4.

Zwei dieser Produkte gibts zum Abschied bei Microsft nun zum kostenlosen Download. Dabei handelt es sich um Expression Design 4 zum Erstellen und Bearbeiten von Grafiken und Bildern und Expression Web 4 zur Gestaltung von Webseiten. Für beides bietet Microsoft allerdings keinen technischen Support mehr an.

Expression Blend, ein Werkzeug zum Erstellen von grafischen Bedienoberflächen, wurde früher schon zu Visual Studio 2012 hinzugefügt. Das daraus resultierende Blend for Visual Studio 2012 wird als Entwikclungsumgebung für Apps unter Windows 8 und Windows-Phone vermarktet.

Wer eine Lizenz für Expression Studio 4 besitzt, braucht sich vorerst keine Sorgen zu machen. Microft plant den Mainstream-Support bis 2015 fortzusetzen.

Downloadlinks

  1. Download Expression Web 4
  2. Download Expression Design 4

Die Medienspürnase beim Lima-City Weihnachtsgewinnspiel

Nun denn, das Weihnachtsgewinnspiel bei Lima City geht in die letzte Runde. Ich habe mir die Mühe gemacht, auf dem Minecraft Server eine Zentrale zu basteln. Im folgenden sind ein paar Screenshots zu sehen und dazu ein paar Worte. Abzugeben sind die Screenshots meinerseits bis zum 26. Dezember 2012, dem zweiten Weihnachtsfeiertag.

Die Zentrale wurde mit Minecraft 1.4.5 im Survival Modus gebaut. Hauptmaterialien sind Glasblöcke, Ziegelstein, Ziegelsteintreppen und Lava, dazu ironischerweise noch ein bisschen TNT. Für das Lima Logo wurde Wolle in hellgrüner, roter und weißer Farbe benutzt.

Das ganze Gebäude ist eine art Doppelpyramide mit dem Schlußstein auf der Höhe 256. Höher geht es weiß Gott nict in Minecraft zu bauen.

Die Lima Zentrale bei Nacht
Die Lima Zentrale bei Nacht
Der Communitytreffpunkt mit Lima Logo
Der Communitytreffpunkt mit Lima Logo
Blick auf den Communitytreffpunkt
Blick auf den Communitytreffpunkt
Das Büro der Admins
Das Büro der Admins
Das Büro der Admins von außen
Das Büro der Admins von außen
Der Serverraum
Der Serverraum
Der Keller
Der Keller
Eine heiße Aussichtsplattform
Eine heiße Aussichtsplattform
Die Zentrale von der Aussichtsplattform gesehen
Die Zentrale von der Aussichtsplattform gesehenDie Zentrale von der Aussichtsplattform gesehen

Ergänzende Links

Netzgeflüster – Das Weihnachtsgewinnspiel von Lima-City

Netzgeflüster – Das Weihnachtsgewinnspiel von Lima-City

Was ist Lima-City?

Pro …

Lima-City ist ein kostenloses Webhostingangebot, welches weniger auf Werbung (wie andere Hostingangebote) sondern mehr auf einer aktiven Community aufbaut. Grundfunktionen, wie unbegrenzter Webspace (der nur durch die technische Ausrüstung der Server begrenzt wird), Traffic (basierend auf Fair Use), aktiviertes PHP und Javascript sind kostenlos. Andere Features hingegen muß man sich mit Aktivität in der Community ersteigern. Dazu gehören beispielsweise MySQL Datenbanken, auch *.de Domains, welche für 1 Jahr dann kostenlos sind, Mail Kontingente, oder Traffic für den Downloadbereich. Gezahlt wird alles mit einer internen Währung, den sogenannten Gulden. Verdient werden diese Gulden hauptsächlich mit sinnvollen Beiträgen im fauseigenem Forum. Hat man genug Gulden zusammen, kann man die oben genannten Featuers ebay-mäßig ersteigern. Will man nicht so lange Warten, kann man sich Datenbanken und Downloadtraffic für 1 Euro und Domains für ab 7 Euro gleich vor Ort erwerben. Seit einiger Zeit kann man Promo-Points für bares Geld erwerben. Miot diesen Promopoints kann man für eine Internetseite (vorzugsweise die eigene) eine Bannerwerbung für eine gewisse Zeit in der Lima-City Community schalten.

… und contra

Weiterhin bietet Lima-City eine Statusseite für die Erreichbarkeit der Server, ab und an passiert es, daß die Webspaces und damit die Userseiten nicht erreichbar sind. Für ein gratis Webhostingpaket muß man schonmal Störungen einplanen. Weiterhin sind es nicht die schnellsten Server, die eingesetzt werden. Für Backups der eigenen Seiteninhalte ist der User selbst verantwortlich. Man zahlt ja keine Monatsmiete für den Webspace wie bei Strato oder anderen Hostingpaketen. Außerdem sind aus Trafficgründen diverse Dateien (wie gepackte Archive, .exe Dateien oder Multimediadateien) auf den Webspaces nicht erlaubt.

Aus diesen Gründen, sollte man auf Lima-City keine Website hosten, die für gewerbliche Zwecke (also zum Geldverdienen) genutzt wird, schon aus Gründen der Erreichbarkeit der Server.

Was hat es mit dem Weihnachtsgewinnspiel auf sich?

Jedes Jahr gibts ab dem ersten Advent eine Art Verlosung. Verlost werden als Hauptpreise (erster bis dritter Platz) jeweils eine Domain, ein paar Gulden und ein paar Promo-Points. Dieses Jahr kann man auf zwei Arten an der Weihnachtsverlosung teilnehmen. Möglichkeit Eins beinhaltet einen Designentwurf für ein Spreadshirt. Bei Möglichkeit zwei kann man auf dem inoffiziellen Minecraftserver von Lima-City ein Gebäude basteln, welches die Lima-City Zentrale darstellen soll. Weitere Infos dazu folgen in der obligatorischen Linkliste am Ende des Artikels.

Um auf dem Server von Minecraft mitzumachen, muß man Mitglied der Lima-City Community sein und eine offizielle Version von Minecraft benutzen. Zur Freischaltung muß man nur Kochmarkus oder Pawnee über die Lima-Community kontaktieren.

Was bei meinem Gebäude herausgekommen ist, werde ich nach Weihnachten in einem neuen Artikel beschreiben und dazu ein paar Screenshots liefern.

  1. Lima-City Webhosting mit aktiver Community
  2. Infos zum weihnachtsgewinnspiel auf Lima City
  3. Inoffizieller Minecraftserver von Lima City

Klötzchengrafik mit Minecraft

Jeder kennt es und viele spielen es, das Spiel, von Markus „Notch“ Persson entwickelt, Minecraft. Viel ist dazu nicht zu sagen. Minecraft ist ein Open-World Spiel, bestehend aus unterschiedlichen würfelförmigen Blöcken, wovon die meisten abgebaut und woanders wieder beliebig zusammengesetzt werden. Jeder Block besteht aus einem anderen Material, beispielsweise Holz, Erde, Stein, Erze, Sand usw usw. Jedes Material hat unterschiedliche Eigenschaften. Erze werden mit Kohle geschmolzen und ergeben Metallbaren, die zu diversen Werkzeugen verarbeiten lassen.

Wer etwas Kreativ ist, hat in Minecraft viel zu tun, denn der Rechner generiert riesige zufällige Welten mit unterschiedlichem Aussehen und Bewuchs. So findet man Dschungel, Taiga, Sumpflandschaften oder Wüste neben Bergland. Riesige Höhlen durchziehen die Gegenden, zufällige Dörfer entstehen oder auch verlassene Minen, in denen man interessante Dinge findet. Nachts wird der Spieler von sogenannten Mobs angegriffen, wie Skeletten oder Zombies, die, wenn sie besiegt sind, interessante Gegenstände abwerfen.

Erhältlich ist Minecraft für derzeit 26,95 Dollar auf http://www.minecraft.net.

Etwas negativ fällt mir persönlich auf, daß dieses Spiel von Version zu Version teurer wird. Vor einigen Monaten ( Ende April Anfang Mai 2012) habe ich noch knapp 20 Dollar gezahlt.

Ein Dorf auf einem Multiplayerserver
Ein Dorf auf einem Multiplayerserver

Nützliche Programmezugaben für den Windows PC

Microsoft hat auf die Firmenwebsite im Downloadportal nützliche Tools für Schüler, Studenten und Webentwickler bereitgestellt. Darunter Mathematix 4.0 und Webmatrix.

Mathematics

Das erste Tool ist für Schüler, Studenten oder Techniker gedacht. Es ist ein Taschenrechner, der schrittweise Gleichungen löst, zu diesen Diagramme erstellt und Einheiten umwandelt. Nein hierbei handelt es sich nicht um den bereits in Windows integrierten Rechner. Hierbei handelt es sich um einen wissenschftlichen Kalkulatar. Zusätzlich zu den beschriebenen Funktionen, bringt der Rechner eine Schnittstelle zu MS Word und OneNote mit. Mathematics benötigt 64 MB Video-RAM, mindestens einen 500 MHz Prozessor (1 GHz empfohlen), mindestens 256 MB RAM (512 empfohlen) und 65 MB freien Festplattenspeicher. Dazu müssen installiert sein WIN7, Windows Server 2003 mit SP2, Windows Server 2008 R2, Windows Server 2008 SP2, Vista mit SP2 oder Windows XP mit SP3. Weiterhin muß das MS Net. Framework 3.5.1 installiert sein. Mathematics 4.0 ist erhältlich in einer 32 Bit Version oder in einer 64 Bit Variante.

Webmatrix

Webmatrix richtet sich vor allem an Webentwickler, die das eine oder andere Content Managementsystem, wie beispielsweise Typo 3, Drupal, verschiedene Wikis oder WordPress, auf ihrem Rechner testen wollen oder für diese etwas entwickeln möchten. Diese Pakete legtr Microsoft bei diesem Programmbündel bei. Hervoragent eignet sich Webmatrix auch zum Entwickeln eigener Webauftritte mit Datenbanken, PHP, HTML und Co. Bei der Installation richtet Webmatrix automatisch Microsoft IIS oder Wahlweise IIS Express mit MySQL ein.

Downloadlinks

  1. Webmatrix
  2. Download Mathematics 4.0