Besitzer einer Xbox 360 oder der Wii U können mit Minecraft noch im Aquatic-Update in die Tiefsee tauchen. Wer dann Erweiterungen mit neuen Inhalten möchte, muss laut Entwickler Mojang mit einer der neueren Konsolen spielen.
Das zu Microsoft gehörende Entwicklerstudio Mojang will das Aquatic-Update noch für alle Konsolen veröffentlichen, auf denen Minecraft derzeit läuft. Danach soll es größere Erweiterungen aber nur noch für die Fassungen des Klötzchenspiels geben, die auf der neuen Bedrock-Engine und auf Java basieren – also für die Xbox One, die Switch von Nintendo, die Versionen für mobile Plattformen (iOS und Android) sowie für Windows 10. Einzige Ausnahme ist die Playstation 4, die ebenfalls weiter mit Updates versorgt werden soll.
Keine Erweiterungen, sondern wohl nur noch kleinere Fehlerkorrekturen und ähnliches soll es hingegen nach der Veröffentlichung von Aquatic für die Playstation 3, die Xbox 360, die Playstation Vita sowie die Wii U geben. Als Grund für diese Entscheidung nennen die Entwickler in ihrem Blog, dass diese älteren Plattformen nur noch von fünf Prozent der aktiven Spieler verwendet würden, so dass sich der Aufwand nicht mehr lohne.
Angesichts der riesigen Verbreitung von Minecraft dürfte diese Entscheidung allerdings immer noch ein paar Hunderttausend Spieler betreffen, entsprechend groß ist die Empörung in einigen Foren und in sozialen Netzwerken.
Mit der Tiefsee-Erweiterung, die offiziell den Namen The Update Aquatic trägt, soll Minecraft um Fische und Delfine, erkundbare Schiffswracks und andere unterseeische Elemente ausgebaut werden. Auch die Wasserphysik wollen die Entwickler spürbar verbessern, dazu kommt ein Dreizack als neue Waffe. Einen konkreten Termin gibt es nicht, allerdings möchte Mojang das kostenlose Update nach eigenen Angaben noch im zweiten Quartal 2018 veröffentlichen. Zuerst soll das Addon für die Bedrock- und die Java-Fassungen erhältlich sein, wenig später dann auch für die Playstation 4 und die älteren Konsolen.
Minecraft für Mobilgeräte steht vor einer großen Erweiterung: Entwickler Mojang will auch in der Pocket Edition die Möglichkeit für Befehlsblöcke integrieren – mit denen Spieler wesentlich mehr Möglichkeiten für eigene, kreative Ideen programmieren können.
Das Entwicklerstudio Mojang will die Pocket Edition und die Windows 10 Edition von Minecraft um wichtige Funktionen erweitern, die es bislang nur in der klassischen PC-Fassung gibt: Zum einen soll es auch Befehlsblöcke (Command Blocks) geben, außerdem sollen Mods unterstützt werden. Das hat Chefentwickler Jens Bergensten zu Cnet.com gesagt. Langfristig strebe man an, auf allen Plattformen die gleichen Funktionen anzubieten.
Mit den Befehlsblöcken lassen sich im Kreativ- und im Multiplayermodus einfache Befehle umsetzen – etwa, dass ein Spieler an eine andere Stelle teleportiert wird, sobald er eine Druckplatte betritt. Durch die Verkettung solcher einfachen Kommandos lassen sich mit etwas Aufwand recht komplexe Abenteuer und Szenarios erstellen.
Einen Termin für die Einführung der neuen Optionen in die Pocket Edition nennt Bergensten nicht. Seinen Angaben zufolge arbeiten die Entwickler noch daran, dass durch Mods auf keinen Fall das Hauptprogramm geändert werden soll.
Bei den Command Blocks ist das Problem noch fundamentaler: Ohne echte Tastatur ist die Eingabe von Befehlszeilen ziemlich umständlich – sehr viel mehr als bestmöglichen Komfort etwa durch automatisches Speichern und Vervollständigen dürfte kaum möglich sein.
Aus Teaminternen Streitereien und lizenztechnischen Gründen (wem gehört welcher Quellcode?) wurde mit Erscheinen der Minecraft-Version 1.8 die beliebte Minecraft-Serverversion CraftBukkit eingestellt. 😥 Nach einigen Verhandlungen ging das Projekt vorerst an das Spigot-Team über, welches CraftBukkit in seine Servervariante mit einfließen läßt. Allerdings gibt es zum Download und zur Einsicht nur den Quellcode, der allein nützt aber nichts, um einen eigenen Minecraft-Server zum Spielen einzurichten. Wie das geht hat Greeney vom Forum Gaming Squirrels beschrieben und mir freundlicherweise das Tutorial zum Weiterveröffentlichen zur Verfügung gestellt. Vielen Dank an dich Greeney.
Was erwartet euch bei dem Tutorial? Im Großen und Ganzen beschreibt das Tutorial von Greeney das Kompilieren des Quellcodes zum Spigot-MC-Server. Aufgebaut ist das insgesamt in drei Kapiteln – ein How To für ein Debian-basierendes Linux mit grafischen Oberflächen (in diesem Fall Ubuntu), eine Anleitung für ein textbasierendes Linux und eins für Windows. Der Übersichtlichkeit halber habe ich das Tutorial dann auch entsprechend dreigeteilt. Links zu den Quellen, benötigter Software und allem anderen Wissenswertem befinden sich immer am Ende jedes Artikels. Zudem habe ich Zwecks der Aktualität ein paar Pfadangaben angepasst und werde vielleicht den einen oder anderen Schritt noch kommentieren. Kommentare werden auch als solche gekennzeichnet. Auf Greeneys Inhaltsverzeichnis verzichte ich ebenfalls.
3 Windows (Server)
In diesem Abschnitt werde ich euch zeigen, wie Ihr Spigot & Co. unter Windows herunterladen und kompilieren könnt. Ich verwende hierfür das Betriebssystem: Microsoft Windows Server 2012 R2. Keine Angst, das Vorgehen unter Windows 7, 8, 8.1 und 10 ist exakt dasselbe.
3.1 Vorbereitungen
Als aller erstes müssen wir die für das weitere Vorgehen benötigte Software installieren. (Java jdk – Developers Kit – und git)
Anmerkung: Git ist eine Software, die es Softwareentwicklern ermöglicht über ein Serverbasiertes System ihren Quellcode und Dateien zu verwalten und mit anderen Entwicklern auszutauschen. Java JDK oder auch Java Developer Environment erweitert das normale Java um eine Entwicklungsumgebung, diese ist dafür zuständig, daß der Quellcode vom Spigot-Server kompiliert wird.
3.1.1 Software installieren
Um die zum kompilieren benötigten Dateien herunter zu laden benötigen wir eine Möglichkeit Git Repos zu Klonen. Hierzu empfiehlt sich die gleichnamige Software git (für windows) Die Software kann unter folgendem Link heruntergeladen werden: http://git-scm.com/downloads
Nach dem Download kann die Software Default mässig installiert werden. Es ist hierbei jedoch wichtig, die Git Bash Shell zu installieren, welche standartmässig installiert wird. Wenn Ihr also die zu installierenden Pakete anpasst, achtet darauf, dass Bash mitinstalliert wird.
Als nächstes benötigen wir das Java development kit (kurz jdk) für Windows. Es ist wichtig, dass Ihr das development Kit installiert. Wenn Ihr also bereits Java installiert habt um z.B. Minecraft zu spielen wird dies nicht ausreichen und Ihr müsst die jdk nachinstallieren. Wenn Ihr jedoch schon selbst ein Plugin auf eurem System erstellt habt, könnt Ihr davon ausgehen, dass jdk bereits installiert wurde.
Das Java development kit kann auf folgender Seite für eure Windows Plattform heruntergeladen werden: Download Java Development Kit
Eventuell müsst Ihr euren Computer/Server nach dem installieren von Java neu starten.
3.1.2 Arbeitsverzeichnis erstellen
Da Spigot & Co. Nun jedes Mal kompiliert werden müssen, werden jede Menge Dateien benötigt, welche zunächst heruntergeladen werden müssen, aus welchen später die .jar Datei gebaut wird.
Damit diese nicht euer System zumüllen empfiehlt es sich einen Verzeichnis anzulegen in welchem alle Dateien gespeichert werden welche benötigt werden.
Ich empfehle hierzu im Dokumente Ordner einen neuen Ordner mit dem Namen minecraftServer oder minecraftServerSRC zu erstellen.
3.2 BuildTools herunterladen
Um die BuildTools herunter zu laden öffnet Ihr euren Internet Browser und lädt folgende Datei herunter: Download BuildTools
Speichert die Datei dabei in eurem zuvor erstellten Ordner ab.
Die BuildTools werden benötigt um die Minecraft Server .jar Files zu kompilieren
Erstellt im inneren eures zuvor erstellten Ordners eine Datei mit der Endung .sh mit dem für euer System passendem Inhalt:
In meinem Beispiel trägt die Datei den Namen: BuildTools.sh
Je nachdem wo Ihr das Java development kit installiert habt kann es sein, dass Ihr den Pfad zu eurer Java.exe Datei anpassen müsst.
Anmerkung: Das X steht für die Update Nummer. Normalerweise liefert das Java-JDK auch die aktuelle Java-Runtime mit aus. Aktuell ist es Java jdk1.8.0_31 was da stehen müsste.
3.3 Spigot & Co. Herunterladen und Bauen
Nach dem Ihr die .sh Datei erstellt habt, könnt Ihr diese durch einen Doppelklick starten.
Anschliessend sollten alle Dateien heruntergeladen werden und 10 min später die Spigot Server Files unter: Spigot\Spigot-Server\target\ zu finden sein.
3.4 Hilfe!
Das Programm startet nicht oder Ihr findet keine Server Files?
Stelle sicher, dass Bash zusammen mit git installiert wurde.
Stelle sicher, dass die JAVA jdk installiert wurde
Stelle sicher, dass die Datei auf .sh endet und nicht auf .sh.txt
Stelle sicher, dass der Pfad zu Java in der .sh Datei korrekt ist.
3.5 Video Tutorial
Euch ist das Ganze zu kompliziert? Ihr möchtet das ganze zuerst einmal sehen bevor Ihr es durchführt? Hier gibt es ein Video Tutorial, in dem ich das hier beschriebene kurz demonstriere.
Aus Teaminternen Streitereien und lizenztechnischen Gründen (wem gehört welcher Quellcode?) wurde mit Erscheinen der Minecraft-Version 1.8 die beliebte Minecraft-Serverversion CraftBukkit eingestellt. 😥 Nach einigen Verhandlungen ging das Projekt vorerst an das Spigot-Team über, welches CraftBukkit in seine Servervariante mit einfließen läßt. Allerdings gibt es zum Download und zur Einsicht nur den Quellcode, der allein nützt aber nichts, um einen eigenen Minecraft-Server zum Spielen einzurichten. Wie das geht hat Greeney vom Forum Gaming Squirrels beschrieben und mir freundlicherweise das Tutorial zum Weiterveröffentlichen zur Verfügung gestellt. Vielen Dank an dich Greeney.
Was erwartet euch bei dem Tutorial?
Im Großen und Ganzen beschreibt das Tutorial von Greeney das Kompilieren des Quellcodes zum Spigot-MC-Server. Aufgebaut ist das insgesamt in drei Kapiteln – ein How To für ein Debian-basierendes Linux mit grafischen Oberflächen (in diesem Fall Ubuntu), eine Anleitung für ein textbasierendes Linux und eins für Windows. Der Übersichtlichkeit halber habe ich das Tutorial dann auch entsprechend dreigeteilt. Links zu den Quellen, benötigter Software und allem anderen Wissenswertem befinden sich immer am Ende jedes Artikels. Zudem habe ich Zwecks der Aktualität ein paar Pfadangaben angepasst und werde vielleicht den einen oder anderen Schritt noch kommentieren. Kommentare werden auch als solche gekennzeichnet. Auf Greeneys Inhaltsverzeichnis verzichte ich ebenfalls.
2 Linux Ohne Grafische Oberfläche (Server)
In diesem Abschnitt werde ich euch zeigen, wie Ihr Spigot & Co. unter Linux Ohne GUI (Server) herunterladen könnt. Ich verwende hierfür das Betriebssystem Ubuntu 14.04 LTS.
Darauf wie Ihr auf einen Server über SSH oder mit ähnliche Methoden verbinden könnt, werde ich hier nicht weiter eingehen.
2.1 Vorbereitungen
Als aller erstes müssen wir die für das weitere Vorgehen benötigte Software installieren. Java Developer Environment und git. Mit folgendem Befehl können alle Paket-Definitionen aktuallisiert, sowie git und openjdk-7-jdk (Java Developer Environment) installiert werden.
Anmerkung: Git ist eine Software, die es Softwareentwicklern ermöglicht über ein Serverbasiertes System ihren Quellcode und Dateien zu verwalten und mit anderen Entwicklern auszutauschen. Java JDK oder auch Java Developer Environment erweitert das normale Java um eine Entwicklungsumgebung, diese ist dafür zuständig, daß der Quellcode vom Spigot-Server kompiliert wird.
2.2 Arbeitsverzeichnis erstellen
Als nächstes erstellen wir ein Arbeitsverzeichnis, in dem alle Dateien, welche zum kompilieren der .jar Files benötigt werden, gespeichert werden können. Ich empfehle hierfür ein Ordner im User home anzulegen
Als erstes wechseln wir mit dem Befehl cd in das Verzeichnis user home
Nun erstellen wir einen neuen Ordner mit dem Namen minecraftServer
mkdir minecraftServer
2.3 BuildTools herunterladen
Um die BuildTools herunterzuladen wechseln wir zunächst in den eben erstellten Ordner
cd minecraftServer
Nun laden wir mit folgendem Befehl die BuildTools.jar herunter:
Als letztes starten wir das kompilieren der der .jar Files mit:
java -jar BuildTools.jar
Nach Abschluss des Building Vorgangs, könnt ihr in eurem zuvor erstellten Arbeitsordner unter: Spigot/Spigot-Server/target die spigot-1.8-R0.1-SNAPSHOT.jarfinden, welche eure Server .jar Datei ist. Wie Ihr euren Server starten und konfigurieren könnt, solltet ihr ja alle schon wissen Have FUN!
2.5 Abkürzung
Falls euch das Ganze zu kompliziert ist und Ihr mir vertraut könnt Ihr auch folgenden Befehl in der Konsole eingeben, welcher für euch alle hier beschriebenen Schritte automatisch durchführt:
Dieser Befehl erstellt im Home Ordner des aktuell eingeloggten Users einen neuen Ordner mit dem Namen minecraftServer, in welchem alle Dateien abgelegt werden. Weiterhin startet er alle anderen hier beschriebenen Vorgänge.
HINWEIS: Falls ihr den Ordner minecraftServer bereits in eurem Home (~/minecraftServer) besitzt und nicht wollt, dass in diesem die Dateien erstellt werden, müsst Ihr im Befehl die entsprechenden Pfade bei mkdir und cd anpassen.
2.5 Video Tutorial
Euch ist das ganze zu kompliziert? Ihr möchtet das ganze zuerst einmal sehen bevor Ihr es durchführt? Hier gibt es ein Video Tutorial, in dem ich das hier beschriebene kurz demonstriere.
Aus Teaminternen Streitereien und lizenztechnischen Gründen (wem gehört welcher Quellcode?) wurde mit Erscheinen der Minecraft-Version 1.8 die beliebte Minecraft-Serverversion CraftBukkit eingestellt. 😥 Nach einigen Verhandlungen ging das Projekt vorerst an das Spigot-Team über, welches CraftBukkit in seine Servervariante mit einfließen läßt. Allerdings gibt es zum Download und zur Einsicht nur den Quellcode, der allein nützt aber nichts, um einen eigenen Minecraft-Server zum Spielen einzurichten. Wie das geht hat Greeney vom Forum Gaming Squirrels beschrieben und mir freundlicherweise das Tutorial zum Weiterveröffentlichen zur Verfügung gestellt. Vielen Dank an dich Greeney.
Was erwartet euch bei dem Tutorial?
Im Großen und Ganzen beschreibt das Tutorial von Greeney das Kompilieren des Quellcodes zum Spigot-MC-Server. Aufgebaut ist das insgesamt in drei Kapiteln – ein How To für ein Debian-basierendes Linux mit grafischen Oberflächen (in diesem Fall Ubuntu), eine Anleitung für ein textbasierendes Linux und eins für Windows. Der Übersichtlichkeit halber habe ich das Tutorial dann auch entsprechend dreigeteilt. Links zu den Quellen, benötigter Software und allem anderen Wissenswertem befinden sich immer am Ende jedes Artikels. Zudem habe ich Zwecks der Aktualität ein paar Pfadangaben angepasst und werde vielleicht den einen oder anderen Schritt noch kommentieren. Kommentare werden auch als solche gekennzeichnet. Auf Greeneys Inhaltsverzeichnis verzichte ich ebenfalls.
1. Tutorial – Linux mit Grafischer Oberfläche
1.1 Vorbereitungen
Als aller Erstes müssen wir die für das weitere Vorgehen benötigte Software installieren (Java Developer Environment und Git).
Anmerkung: Git ist eine Software, die es Softwareentwicklern ermöglicht über ein Serverbasiertes System ihren Quellcode und Dateien zu verwalten und mit anderen Entwicklern auszutauschen. Java JDK oder auch Java Developer Environment erweitert das normale Java um eine Entwicklungsumgebung, diese ist dafür zuständig, daß der Quellcode vom Spigot-Server kompiliert wird.
Um Verwirrung durch mehrere gleichnamige Pakete im Softwarecenter zu vermeiden bevorzuge ich die Installation von Software über das Terminal. All jene, welche das Terminal nicht verwenden wollen, dürfen gerne das entsprechende Paket im Software Center suchen.
Um das Terminal zu öffnen drücken wir unter Anwendungen auf den Eintrag Terminal. Oder wir suchen in der Ubuntu-eigenen Suchfunktion nach dem Wort „terminal“.
1.1.1 System Updaten
Sobald sich das Terminal geöffnet hat beginnen wir damit die neusten Packetdefinitionen herunterzuladen, um später die aktuellsten Version der zu installierenden Programmen herunter zu laden.
Um dies zu tun geben wir folgendne Befehl in der Konsole ein:
sudo apt-get update
Nach der Eingabe des Befehls müssen wir das Update mit unserem Passwort bestätigen. Tippt euer Passwort einfach in die Konsole, auch wenn ihr weder Sterne noch sonst etwas in der Konsole sehen könnt.
Nach der Eingabe beginnt Ubuntu Damit die Paketliste zu aktualisieren.
1.1.2 Software installieren
Sobald die Listen aktuell sind und Ihr die Meldung „Fertig“ in der Konsole seht, könnt Ihr mit dem nächsten Schritt vorfahren. Um später Spigot & Co. erstellen zu können, benötigen wir folgende Pakete: git und java-1.7.0-openjdk. Wenn noch keines der beiden Programme auf eurem System installiert ist, können mit folgendem Befehl beide Programme installiert werden.
sudo apt-get install git openjdk-7-jdk
Falls Java (openjdk-7-jdk) bereits installiert ist, könnt Ihr mit folgendem Befehl git installieren.
sudo apt-get install git
Falls git bereits installiert ist, könnt Ihr mit folgendem Befehl Java (openjdk-7-jdk) installieren.
sudo apt-get install openjdk-7-jdk
Falls ihr euch nicht sicher seid, ob ihr schon eines der Programme installiert habt, verwendet den ersten Befehl welcher beides installiert. Falls bereits eines der beiden Programme installiert sein sollte, wird dieses entweder aktualisiert oder übersprungen.
Nachdem beides installiert wurde, könnt ihr die Konsole wieder schliessen oder minimieren.
1.2 Arbeitsverzeichnis erstellen
Da Spigot & Co. nun jedes mal kompiliert werden müssen, werden jede Menge Dateien benötigt. Diese müssen zunächst heruntergeladen werden, aus welchen später die .jar Datei gebaut wird. Damit diese nicht euer System zumüllen empfiehlt es sich einen Verzeichnis anzulegen, in welchem alle Dateien gespeichert werden welche benötigt werden.
Ich empfehle hierzu im Home Ordner einen neuen Ordner mit dem Namen MinecraftServer oder Spigot zu erstellen.
Um dies zu tun öffnet den Datei Manager und springt in den Persönlichen Ordner. In diesem Ordner angekommen, könnt Ihr via. Rechtsklick einen neuen Ordner erstellen. In meinem Beispiel nenne ich den Ordner Spigot.
1.3 BuildTools herunterladen
Um die BuildTools herunter zu laden öffnet Ihr euren Internet Browser und lädt folgende Datei herunter: BuildTools.jar Speichert die Datei dabei in eurem zuvor erstellten Ordner ab. Die BuildTools werden benötigt um die Minecraft Server .jar Files zu kompilieren.
Als nächstes öffnet Ihr erneut ein Terminal oder verwendet das Terminal vom letzten Mal und navigiert mit dem Befehl
cd Pfad/zum/Ordner
zu eurem zuvor erstellten Ordner. Wenn Ihr nicht sicher seid wie der genaue Pfad zu eurem Ordner lautet, könnt Ihr diesen Herausfinden indem Ihr einen Rechtsklick -> Eigenschaften auf die BuildTools.jar in dem entsprechenden Ordner macht.
Der Befehl könnt wie folgt aussehen:
cd /home/greneey/spigot
1.4 Spigot und Co. Herunterladen und Bauen 😉
Sofern Ihr im letzten Schritt mit dem Terminal in den zuvor erstellten Ordner gewechselt habt, können wir fortfahren, ansonsten müsst Ihr dies zuerst erledigen. Um sicher zu stellen, dass Ihr euch im richtigen Ordner befindet gebt den Befehl ls für List ein. Auf der Konsole sollte nun der Eintrag: BuildTools.jar erscheinen.
Nun können wir damit starten alle benötigten Dateien herunterzuladen und die .jar Dateien zu erstellen. Hierzu gebt Ihr folgenden Befehl ein:
java -jar BuildTools.jar
Dieser Befehl startet die BuildTools, welche für uns den Rest übernehmen. Nach Eingabe dieses Befehls wird es zwischen 5 – 15 Minuten dauern und eure .jar Dateien wurden erfolgreich erstellt. Währen dieser Zeit ist es wichtig, dass Ihr weder das Terminal schliesst, noch die Operationen im Terminal abbrecht oder gar den Computer neu startet.
Nach Abschluss des Vorgangs sollte das Terminal in etwa wie folgt aussehen.
Nach Abschluss des Building Vorgangs, könnt ihr in eurem zuvor erstellten Arbeitsordner unter: Spigot/Spigot-Server/target die spigot-1.8-R0.1-SNAPSHOT.jar finden, welche eure Server .jar Datei ist. Wie Ihr euren Server starten und konfigurieren könnt solltet ihr ja alle schon wissen Have FUN!
1.5 Abkürzung
Falls euch das Ganze zu kompliziert ist und Ihr mir vertraut könnt Ihr auch folgenden Befehl in der Konsole eingeben, welcher für euch alle hier beschriebenen Schritte automatisch durchführt:
Dieser Befehl erstellt im Home Ordner des aktuell eingeloggten Users einen neuen Ordner mit dem Namen minecraftServer, in welchem alle Dateien abgelegt werden. Zudem startet er alle Vorgänge, die weiter oben im Tutorial gelistet sind.
Hinweise: Falls ihr den Ordner MinecraftServer bereits in eurem Home (~/minecraftServer) besitzt und nicht wollt, dass in diesem die Dateien erstellt werdet, müsst Ihr im Befehl die entsprechenden Pfade bei mkdir und cd anpassen.
1.6 Video Tutorial 😯
Euch ist das ganze zu kompliziert? Ihr möchtet das ganze zuerst einmal sehen bevor Ihr es durchführt? Hier gibt es ein Video Tutorial, in dem ich das hier beschriebene kurz demonstriere.
Vorgestern berichtete ich über 1800 gehackte und kompromitierte Minecraft-Accounts. Mojang will allen betroffenen Spielern mit Rat und Tat unter die Arme greifen, aber mittlerweile sind weitere Zugangsdaten im Netz aufgetaucht.
Betroffene Spieler sollen den Support der Firma kontaktieren (Links dazu wie immer am Ende des Artikels) – nach Angaben von Mojang geht das sogar auf Deutsch. Vorgestern sind die Zugangsdaten von 1800 Minecraft-Accounts öffentlich geworden, weitere will man inzwischen im Netz gesichtet haben. Mittlerweile melden sich dazu immer mehr Nutzer die Listen mit erbeuteten Daten gesehen haben wollen. Bei manchen dazu handelt es schlichtweg um Doppelungen, andere scheinen neue Login-Daten gefunden zu haben.
Aber momentan ist es fraglich, ob ein Großteil der betroffenen Nutzer überhaupt weiß, daß ihr Zugang kompromitiert wurde. Mittlerweile will man sämtliche Nutzer aus der bekannt gewordenen Liste via E-Mail informiert haben, aber es befanden sich auch alte Minecraft.net Konten, die nicht mit einer Mail-Adresse verknüpft waren.
Wer auf Nummer sicher gehen will, der kann natürlich sein Passwort ändern. Besonders dringlich ist es, wenn man das Passwort auch für andere Webseiten und Dienste (wie Banking, Paypal, Mailadresse etc) verwendet hat.
Heise Security hat berichtet, daß im Netz derzeit eine lange Liste mit gehackten Minecraft-Zugangsdaten kursiert. Wie die Daten erbeutet wurden, läßt sich derzeit noch nicht sagen.
Die Security Abteilung vom Heise-Verlag hat heute im Netz eine Liste von 1800 Zugangsdaten des Open-World-Spiels Minecraft gesichtet. Diese enthalten Mailadresse und das zugehörige Passwort zum Spiel und das alles ganz unverschlüsselt im Klartext. Unter den Accounts befinden sich einige Daten, die sich auch Nutzern aus Deutschland zuordnen lassen. Stichproben haben ergeben, daß die Daten aktuell und funktionsfähig sind. Wie die Daten abgegriffen wurden, ist derzeit noch unklar.
Was kann passieren?
Im Namen des des legitimen Account-Besitzers kann man die Vollversion des Spieles herunterladen und an Spielen auf Online-Servern mitmachen. Ferner kann man sich mit dem Login auf Minecraft.net und Mojang.com anmelden, sofern keine Sicherheitsfragen gesetzt wurden. Auch besteht die Gefahr von Passwortrecycling. Das heißt, daß es richtig gefährlich werden kann, wenn das gleiche Passswort bei Mailadresse, Onlinebanking-Accounts und bei Paypal genutzt wird. In diesem Fall kann sich der Angreifer mit dem erbeuteten Passwort fvonb einem Dienst zum anderen Hangeln.
Derzeit steht noch eine Stellungnahme von Microsoft aus, daß Mojang im Herbst von Microsoft übernommen wurde.
Für Minecraft-Einsteiger habe ich hier ein paar häufig gestellte Fragen und Antworten zusammengesucht, die beim Einstieg in den Alltag eines virtuellen Bauherrn – oder einer Baufrau – helfen sollen. Am Ende des Artikels befinden sich die Links zu einigen Literatur- und Modifikationsempfehlungen. Darunter haben sich auch ein paar tolle Videos eingeschmuggelt.
Frage: Was ist denn Minecraft genau?
Antwort: Minecraft ist ein Sandbox-Adventure, welches anno 2009 von Markus „Notch“ Persson entwickelt wurde. Im Spiel selbst, bewegt man sich in der Ego-Perspektive durch eine zufällig generierte Landschaft, die komplett aus Würfeln besteht. Jeder dieser Block genannte Würfel läßt sich vom Spieler abbauen und neu anordnen. Weiterhin können die meisten der Blöcke auch zu anderen Baumartialen und Gegenständen weiterverarbeitet werden – beispielsweise zu einer Spitzhacke, dem Universalwerkzeug in Minecraft. Die Minecraft-Welt ist eine offene Welt und der Spieler kann prinzipiell im Rahmen des Spiels dort tun und lassen was er möchte. Um es dem Spieler doch nicht ganz so leicht zu machen gibt es angriffslustige MOBs (Mobile Objekte) in Form von Spinnen, Skeletten, Zombies, Drachen – oder eben auch friedliche Dorfbewohner und Tiere. Minecraft gibts seit längerem für PC, für aktuelle Spielkonsolen (Playstation und XBox) aber auch als Pocketeditionen für iOS und Android Smartphones und Tablets. Allerdings unterscheiden sich die Versionen für Konsolen und Smartühones vom Grundspiel im Detail.
Frage: Ich verstehe das Ziel des Spieles nicht, wie kann ich also gewinnen und gibt es einen Endgegner?
Antwort: Per se ist Minecraft ein Spiel mit offenem Ende, man kann es quasi immer weiter spielen. Zwar gibt es einen Abschnitt mit einem Endgegner – diese Dimension heißt bezwichnenderweise daher auch Das Ende – aber wenn der Enderdrache besiegt ist, kann man weiterspielen wie zuvor auch.
Das Spielziel definiert sich im Prinzip jeder selbst: entweder baut man sich Gebäude und Städte nach eigenen Wünschen, man kann aber auch Höhlen und Verliese, die im Spiel zufällig generiert werden, erkunden, aber auch Diamanten und Gold horten um einen virtuellen Palast damit pflastern. Natürlich kann man auch versuchen in einer Wüste zu überleben, oder als Farmer und Viehzüchter spielen. Die Grenzen setzt nur die Fantasie und laut Einstein soll die ja unendlich sein.
Um dem gerecht zu werden, gibts verschiedene Spielmodi. Da ist beispielsweise der Überlebensmodus. Dort sind die verfügbaren Rohstoffe im Inventar des Spielers begrenzt und müssen vorher gefunden und abgebaut werden. Natürlich muß auch Nahrung angebaut oder gejagt werden. Um nicht von verschiedenen angriffslustigen MOBs angegriffen zu werden braucht man einen Unterschlupf.
Weiterhin gibts den Kreativmodus. Hier hat der Spieler gleich von Anfang an sämtliche Baumaterialen in unbegrenzter Menge zur Verfügung. Hier kann man grandiose Bauwerke bauen ohne erst die Rohstoffe zusammensuchen zu müssen.
Um definierte Ziele zu erreichen gibts den Abenteuermodus. Solche Welten enthalten Aufgaben, die man lösen muß um zum Ziel zu kommen. Spielwelten dazu gibts im Internet zum Download. Diese kann man selbst bauen und anderen Spielern zur Verfügung stellen oder eben von anderen spielen.
Frage: Kann ich irgendetwas an der schrecklichen Grafik tun oder brauche ich eine bessere Grafikkarte?
Antwort: Die Grafik ist zum Teil Absicht und zum Teil Nochts Unvermögen am Anfang für ein besseres Aussehen zu sorgen. Neue Grafikhardware wird nicht benötigt, außer vielleicht um für schnelleres Rendering der Bilder zu sorgen. Es gibt allerdings Textur-Packs und Modifikationen, die die Grafik des Spiels aufhübschen, ohne das Spielprinzip zu ändern. Es sieht dann nur optisch anders aus.
Frage: Alleine spielen macht keinen Spaß, wie kann ich Freunde ins Spiel holen?
Antwort: Es gibt diverse Internetversionen des Spiels die man auf einem Server installieren kann. Übers Internet können dann beliebig viele Spieler auf diesem Spieler gemeinsam bauen, oder sich – wenn sie denn wollen – gegen Monster kämpfen oder sich selbst Duelle liefern. Wer sich nicht zutraut einen Server zu mieten
Zuhause kann man Einzelspielerwelten auch übers Lokale Netzwerk (LAN) freigeben und darüber auch mit Freunden und Bekannten spielen. Alle Minecraft-Clients finden sich im Netzwerk selbständig, großes Fachwissen ist nicht von Nöten.
Frage: Das Spiel ist ziemlich unübersichtlich, wie kann ich mir am besten einen Überlick über das gesamte Spiel verschaffen?
Antwort: Das offizielle Minecraft-Wiki enthält im Prinzip sämtliche Informationen zum Spiel. Für mehr Struktur sorgen in
offizielle Handbücher von verschiedenen Autoren und Verlagen. Darüber hinaus gibt es auf Youtube eine Menge Lets-Plays und lernen auf diese Art das Spiel kennen. Unten am Artikel befindet sich eine Liste mit Links zu herausgesuchtem Material.
Frage: Bei Yotube gibt es Videos, in denen sieht Minecraft ganz anders aus als bei mir. Wie machen die denn das?
Antwort: Im Internet gibt es haufenweise Modifikationen für Minecraft die das Spiel sehr vielseitig umkrempeln können. Sogenannte Textur-Pakete ändern nur die Optik des Spiels stark, fügen beispielsweise schönere und realistischere Wassersanimationen oder feine Grafik mit HD-Texturen ein. Es gibt Modifikationen, die fügen eine kleine Übersichtskarte ein, anhand der Spieler seine Position auf der aktuellen Spielwelt feststellen kann. Andere Pakete fügen neue Blöcke und Werkzeuge ein. In der Linkliste habe ich ein paar dieser Pakete zusammengestellt.
Viele Minecraft-Spieler haben blöd geschaut als Microsoft – Herstellerfirma von Windows – Minecraft urplötzlich für 2,5 Milliarden Dollar gekauft hat. Als Minecraftfan mußte ich mir aus meinem Bekanntenkreis immer wieder die Frage anhören „Warum gibt Microsoft die gewaltige Summe von 2,5 Milliarden Dollar für ein digitales Lego aus?“ Nur wer Minecraft nicht kennt und nie gespielt hat, würde solch eine, nun ja, bescheidene Frage stellen. Minecraft ist kein Lego. Minecraft ist eine … Computerspielphilosophie.
Darauf hin habe ich mir so ein paar Gedanken gemacht und bin auf folgende Dinge gestoßen. Wahrscheinlich hat Microsoft nach über 30 Jahren Existenz endlich die dritte Dimension für sich entdeckt. Nach dem Desaster mit den Kacheln in Windows 8.x will man in Redmont sicher zu richtigen Interfaces zurück. Wird aber auch Zeit, Microsoft! Daher liegt es nahe, einfarbige Kacheln in pixelige Würfel upzugraden.
Ein zweiter Gedanke führte mich zu Synergie-Effekten. Das Logo der Firma sieht so oder so aus, als währe es in Minecraft entworfen worden: Vier große und bunte Pixel. Da lag es auf der Hand, das Universalwerkzeug von Minecraft, die Spitzhacke, in das Logo zu integrieren. Microsoft war die letzten beiden Dekaden für viele bunte Bluescreens bekannt. Nun ist dies der nächste Schritt bei den Kiddies wieder hip zu werden. Schaut man sich im Internet ein wenig um, findet man Foren und Blogs voller Minecraft-mit-Clippy-Witzen, aber die meisten Beobachter und Minecraftspieler haben es wohl noch nicht erkannt: Der Dateimanager im unveröffentlichten Windows 9 erscheint wohl in spektakulärem Pixel-3D und muß mit der (virtuellen) Spitzhacke bedient werden. Beliebtheitsbonus bei Kiddies und bärtigen Spiele-Hipstern. Nun denn Apple, in Zukunft mußt du dich warm anziehen, um überhaupt noch cool auszusehen.
Vorausgesetzt: Konzernchef Nadella schreibt die 2,5 Milliarden einfach übers Marketing-Budget ab. Vielleicht kann Microsoft sich das auch gar nicht mehr leisten, seit Valve mit Steam auch die Linux-Welt erobert. Dann sind die Ansätze von Microsoft auch nicht mehr das was sie mal waren. Wenn Herr Nadella das Geld wieder reinholen will, bleibt eigentlich nur eiskalte Abzocke, da dürfen sich Minecraftspieler auch warm anziehen. Aber Minecraft ist laut meinen Erfahrungen recht flexibel. Da gibt’s eigentlich nur eine Antwort drauf. Free-to-Play heißt da das Zauberwort. Das Grundspiel wird den Kiddies kostenlos hinterhergeschmissen, aber wer neue Blöcke und coole Figuren braucht, der kommt um eine Microtransaktion nicht herum.
Prinzipiell sind das alles nur Spekulationen und ich muß gestehen, daß ich selbst keine Ahnung habe, warum eine Würfelwelt so viel wie 6 Airbus A380 wert sind.
Keiner kennt die Pläne der Microsofties genau, was auch immer die vorhaben. Nur eins ist klar wie Kloßbrühe: Die Tage in denen Minecraft angesagt waren, sind gezählt. Sucht euch am besten jetzt schon was Neues, um bei euren Kindern mitreden zu können, denn wenn Microsoft bei einer Sache schon immer unfehlbar ist, dann ist es die, immer dann auf Züge aufzuspringen, wenn sie auf ein totes Gleis mit defekten Schienen abgebogen sind.
Heute hat mein Minecraft-Client die neue Version von Minecraft installiert. Überrascht war ich über die neuen und vielfältigen Anpassungsmöglichkeiten, die man jetzt für das Generieren neuer Karten im Einzelspielermodus hat. Kurzum – man kann jetzt Einfluß auf die Häufigkeit und Lage von jedem Erz (Kohle, Eisen, Diamant, Gold, Redstone und Lapizlazuli) nehmen. Um mir das zu veranschaulichen, habe ich für jedes Erz die Maximaleinstellungen vorgenommen.
Lavaozeane lassen sich jetzt erstellen, die Verteilung von Seen und Lavaseen kann man beeinflussen aber auch die Menge und die Größe von Verliesen und Mienen ist einstellbar. Weiterhin gibt es noch Einstellungen zur Fluß- und Biomgröße. Fortgeschrittene und Experimentierfreudige bekommen natürlich noch tiefgreifendere Einstellungsmöglichkeiten zur Map in die Hand. Alles ist komfortabel über Schieberegler einzustellen.
Was mir natürlich aufgefallen ist – und es kann natürlich an den Maximaleinstellungen liegen – daß die neuen Einstellungen das Kartengenerieren verlangsamen. Auf schnelleren Systemen mag das vielleicht etwas unter den Tisch fallen. Jedenfals werde ich da noch ein bisschen mit den Einstellungen herumexperimentieren und dann werde ich sehen, was das für einen Einfluß auf die Performance hat.
Bleibt zu hoffen, daß diese Einstellungsmöglichkeiten demnächst auch ihren Weg in die offiziellen Server (Minecraft-Vanilla und Craft-Bukkit) fließen werden um auch den Mehrspielermodus zu bereichern.
Für die Pocketedition von Minecraft hat Mojang ein recht großes Update herausgegeben, mit ein paar recht interessanten Neuerungen.
Minecraft bekommt in der neuen Version 0.9.0 nun endlich unendlich große Welten. Weiterhin werden nun auch generierte Berge höher, Sümpfe wurden erweitert und zahlreiche neue Landschaftselemente wurden neu hinzugefügt, darunter beispielsweise mehr Blumenarten. Möchte man Zeit aufwenden, so kann man natürlich ab jetzt auch Wölfe zähmen. Zahlreiche Blöcke aus der PC-Hauptversion wurden integriert, darunter beispielsweise auch Monstereier, oder Blöcke für große Pilze. Weiterhin gibt’s auch neue Mobs im Spiel, wie die Pilzkuh oder den Enderman.
Am Donnerstag Abend erschien die Version für iOS und setzt da die Version mit der Nummer 5 voraus. Erhältlich ist die neue Minecraft-Pocketedition für iPad und iPhone Kostenpunkt 6 Euro. Kurze Zeit Später erschien auch Minecraft-Pocket mit der Nummer 0.9.0 für Android. Diese kostet 5,49 Euro.
Ab 18. Dezember geht es in Deutschland ran an die Klötzer. Minecraft geht da auf der Playstation 3 an den Start. Einen Tag früher geht derselbe Klassiker von Mojang in den USA auf der PS3 online. Steuerungsmäßig und inhaltlich soll es keine keine größeren Unterschiede zur XBox 360 Fassung geben. Herunterladbare Inhalte wie Skins und Texturepacks sollen etwas später über das Playstation Network folgen. Eine Version für Playstation 4 und PS Vita soll es erst im kommenden Jahr geben. Daran arbeiten die Entwickler gerade.
Nach knapp zwei Jahren wird ein Fanprojekt von Lima-City eingestellt. Hierbei handelt es sich um den recht beliebten Minecraftserver, auf dem die Community von Lima-City sich wie in einem kleinen Sandkasten austoben konnte.
Nichts desto Trotz haben sich heute zwei Mitglieder aus der Community aufgemacht und haben die aktuelle Karte des Lima-Minecraft-City Servers genommen und diese auf dem eigenen Server bei Nitrado.de geholt, um den obdachlos gewordenen Minecraftspielern eine neue Zuflucht mit vertrauten Bauwerken zu gewähren. Diese Karte geht heute erstmalig auf diesem Server an den Start, wohl auch aus Nostalgiegründen.
Was ist los auf dem neuen Server?
Eine aktuelle Version vom Bukkit-Server läuft, auch wenn es momentan eine recht stabile Betaversion des der Software um die Version 1.4.6 ist.
Installiert sind folgende Plugins und Mods:
dynmap (Rendereinstellung: nur bei Blockplace und -break rendert die map),
HeroChat,
Craftbook (keine ICs zur Zeit),
MyWarp,
MCDOCS,
LWC,
TradeCraft,
Commandbook,
World Edit,
World Guard,
NoCheatplus,
Hawkeye,
Multiverse,
Creative Gates,
MV Netherportals,
Modifyworld,
PermissionsEX,
SimpleSignEdit,
TimeLog,
Die meisten der Plugins dürften vielen Minecraftspielern ja bekannt sein. Nach einem ersten Test von mir auf dem neuen Server habe ich bereits einen recht guten Eindruck bekommen. Warps stehen recht viele zur Verfügung und die lassen sich auch privatisieren und damit auch Mitspieler zu diesen Warps einladen oder ausladen. Man kommt insgesamt auf 12 Warps, 5 Private Warps, zu denen man nur bestimmte Mitspieler einladen kann und 7 öffentlich zugängliche Warps.
Mit dem LWC Plugin, welches zum Verschließen von Türen, Kisten und Öfen zuständig ist, gibt es noch eine kleine Kinderkrankheit, die sicherlich auch bald ausgemerzt sein wird (ist sicher nur ne Einstellungssache): Es verschließt jetzt maximal nur so um die 80 Kisten/Öfen/Türen, die Administrative dieses Server ist bereits informiert, vielleicht wird die Zahl ja noch angepasst und angehoben.Update am 19. Januar 2013 – Der Fehler wurde korrigiert, man darf jetzt unbegrenzt Kisten, Türen, Öfen und Braustände verschließen.
Bautechnisch darf jeder dort bauen wo er möchte und so groß er möchte, der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Einschränkungen gibt es nur bei Bauwerken, die gegen allgemeingültiges Recht verstoßen. Griefing wird auch nicht erlaubt sein. Die Hauptwelt selbst besitzt die Einstellung Große Biome
Wo finde ich denn nun diesen neuen Server?
Die Server IP, die man eingeben muß um auf diesen Server zu kommen lautet 78.143.1.147. Weiteres Infomaterial findet ihr anschließend in den Links am Ende dieses Artikels.
Wie kann ich mich auf dem Server anmelden?
Das geht über den kleinen Umweg von Lima-City. Das ist notwendig, weil dieser Server ein Fanprojekt von Usern aus der Community um Lima-City ist. Was ihr benötigt ist einen gültigen und legalen Account bei Minecraft. Dann registriert ihr euch einfach auf Lima-City (Achtung Link zum anklickern) und meldet euch direkt im Forum über eine Private Nachricht bei Omi (wieder was zum Anklickern) oder bei Oppa (der ist richtig so geschrieben und wieder zum anklicken). In dieser Nachricht braucht ihr nur euren Ingame Name von Minecraft anzugeben, damit ihr freigeschalten werden könnt. Seid ihr bei Lima-City registriert, dann könnt ihr direkt dem Lima-City Minecraftforum (wieder zum Anklicken) beitreten. Dort findet ihr alle wesentlichen Infos zum Server und zum Spielgeschehen.
Danksagung
Und nochmals recht vielen Dank an die Lima-City Mitglieder Petra und Manfred, die sich rührend um den Umzug der alten Minecraft-WG kümmern. Viel Erfolg und eine Menge Geduld euch beiden beim Hosten des neuen Minecraftservers. An dieser Stelle wünsche ich euch beiden und mir selbst, jede Menge aktiver Spieler auf eurem Server und natürlich eine Menge Spaß beim Bauen, Basteln und Zombiejagen.
Unser Dank gilt auch Pawnee, der bisher den alten Minecraftserver zur Verfügung gestellt hat. Dazu noch dem Kochmarkus, dem ollen GNU, der dort nebenher auch viel Administrationstätigkeiten erledigt hat. Auch dem Moderator Sonok gilt ein Dankeschön. Alle drei genannten Personen haben mehr oder weniger viel Geduld mit den manchmal nervigen Spielern gehabt, die dies und jenes wollten. Danke an alle die sonst noch an diesen Projekt beteiligt sind.
Nun denn, das Weihnachtsgewinnspiel bei Lima City geht in die letzte Runde. Ich habe mir die Mühe gemacht, auf dem Minecraft Server eine Zentrale zu basteln. Im folgenden sind ein paar Screenshots zu sehen und dazu ein paar Worte. Abzugeben sind die Screenshots meinerseits bis zum 26. Dezember 2012, dem zweiten Weihnachtsfeiertag.
Die Zentrale wurde mit Minecraft 1.4.5 im Survival Modus gebaut. Hauptmaterialien sind Glasblöcke, Ziegelstein, Ziegelsteintreppen und Lava, dazu ironischerweise noch ein bisschen TNT. Für das Lima Logo wurde Wolle in hellgrüner, roter und weißer Farbe benutzt.
Das ganze Gebäude ist eine art Doppelpyramide mit dem Schlußstein auf der Höhe 256. Höher geht es weiß Gott nict in Minecraft zu bauen.
Lima-City ist ein kostenloses Webhostingangebot, welches weniger auf Werbung (wie andere Hostingangebote) sondern mehr auf einer aktiven Community aufbaut. Grundfunktionen, wie unbegrenzter Webspace (der nur durch die technische Ausrüstung der Server begrenzt wird), Traffic (basierend auf Fair Use), aktiviertes PHP und Javascript sind kostenlos. Andere Features hingegen muß man sich mit Aktivität in der Community ersteigern. Dazu gehören beispielsweise MySQL Datenbanken, auch *.de Domains, welche für 1 Jahr dann kostenlos sind, Mail Kontingente, oder Traffic für den Downloadbereich. Gezahlt wird alles mit einer internen Währung, den sogenannten Gulden. Verdient werden diese Gulden hauptsächlich mit sinnvollen Beiträgen im fauseigenem Forum. Hat man genug Gulden zusammen, kann man die oben genannten Featuers ebay-mäßig ersteigern. Will man nicht so lange Warten, kann man sich Datenbanken und Downloadtraffic für 1 Euro und Domains für ab 7 Euro gleich vor Ort erwerben. Seit einiger Zeit kann man Promo-Points für bares Geld erwerben. Miot diesen Promopoints kann man für eine Internetseite (vorzugsweise die eigene) eine Bannerwerbung für eine gewisse Zeit in der Lima-City Community schalten.
… und contra
Weiterhin bietet Lima-City eine Statusseite für die Erreichbarkeit der Server, ab und an passiert es, daß die Webspaces und damit die Userseiten nicht erreichbar sind. Für ein gratis Webhostingpaket muß man schonmal Störungen einplanen. Weiterhin sind es nicht die schnellsten Server, die eingesetzt werden. Für Backups der eigenen Seiteninhalte ist der User selbst verantwortlich. Man zahlt ja keine Monatsmiete für den Webspace wie bei Strato oder anderen Hostingpaketen. Außerdem sind aus Trafficgründen diverse Dateien (wie gepackte Archive, .exe Dateien oder Multimediadateien) auf den Webspaces nicht erlaubt.
Aus diesen Gründen, sollte man auf Lima-City keine Website hosten, die für gewerbliche Zwecke (also zum Geldverdienen) genutzt wird, schon aus Gründen der Erreichbarkeit der Server.
Was hat es mit dem Weihnachtsgewinnspiel auf sich?
Jedes Jahr gibts ab dem ersten Advent eine Art Verlosung. Verlost werden als Hauptpreise (erster bis dritter Platz) jeweils eine Domain, ein paar Gulden und ein paar Promo-Points. Dieses Jahr kann man auf zwei Arten an der Weihnachtsverlosung teilnehmen. Möglichkeit Eins beinhaltet einen Designentwurf für ein Spreadshirt. Bei Möglichkeit zwei kann man auf dem inoffiziellen Minecraftserver von Lima-City ein Gebäude basteln, welches die Lima-City Zentrale darstellen soll. Weitere Infos dazu folgen in der obligatorischen Linkliste am Ende des Artikels.
Um auf dem Server von Minecraft mitzumachen, muß man Mitglied der Lima-City Community sein und eine offizielle Version von Minecraft benutzen. Zur Freischaltung muß man nur Kochmarkus oder Pawnee über die Lima-Community kontaktieren.
Was bei meinem Gebäude herausgekommen ist, werde ich nach Weihnachten in einem neuen Artikel beschreiben und dazu ein paar Screenshots liefern.
Jeder kennt es und viele spielen es, das Spiel, von Markus „Notch“ Persson entwickelt, Minecraft. Viel ist dazu nicht zu sagen. Minecraft ist ein Open-World Spiel, bestehend aus unterschiedlichen würfelförmigen Blöcken, wovon die meisten abgebaut und woanders wieder beliebig zusammengesetzt werden. Jeder Block besteht aus einem anderen Material, beispielsweise Holz, Erde, Stein, Erze, Sand usw usw. Jedes Material hat unterschiedliche Eigenschaften. Erze werden mit Kohle geschmolzen und ergeben Metallbaren, die zu diversen Werkzeugen verarbeiten lassen.
Wer etwas Kreativ ist, hat in Minecraft viel zu tun, denn der Rechner generiert riesige zufällige Welten mit unterschiedlichem Aussehen und Bewuchs. So findet man Dschungel, Taiga, Sumpflandschaften oder Wüste neben Bergland. Riesige Höhlen durchziehen die Gegenden, zufällige Dörfer entstehen oder auch verlassene Minen, in denen man interessante Dinge findet. Nachts wird der Spieler von sogenannten Mobs angegriffen, wie Skeletten oder Zombies, die, wenn sie besiegt sind, interessante Gegenstände abwerfen.
Etwas negativ fällt mir persönlich auf, daß dieses Spiel von Version zu Version teurer wird. Vor einigen Monaten ( Ende April Anfang Mai 2012) habe ich noch knapp 20 Dollar gezahlt.