Die Lange Nacht der Computerspiele 2023 fand letztes Wochenende, wie Jedes Jahr in Leipzig statt. Das war der Aufhänger, mich dort mal wieder sehen zu lassen und einige Fotos zu schießen
Die Medienspürnase bei der Langen Nacht der Computerspiele
Nach 2 Jahren Coronabedingter Zwangspause und einem Jahr als Besucher, war ich wieder mit meinem Stand bei der Computerspielenacht vor Ort. Mit dabei waren wie gewohnt meine Playstation 3 von Sony, die mancher vielleicht noch nicht als Retro genug befindet, weil sie noch nicht alt genug ist. Zudem kam mein Commodore Amiga 500 wieder zum Einsatz und meine Commodore Fritzbox aus den Jahren vor der Coronakrise. Wieder sorgte dieser kleine Raspberry Pi 3B in einem Fritzboxgehäuse, auf das das Commodore-Logo gebrusht wurde für einige Fragezeichen auf der Stirn.
Ein Beispiel war eine junge Familie – Vater, Mutter samt Töchterchen, die alle drei rätselten, was das für ein Gerät ist. Der Vater „Das ist doch eine Playstatiom, sie sieht grau aus und auf den Controlern steht das doch!“ Die Tochter: „Nein das ist doch ein Nintendo, da läuft doch Mari Kart 64!“ und die Mutter schaute auch zweifelnd unter das Gerät: „Hier steht doch aber Commodore drauf und wie ein Router sieht es doch auch aus!“ Wieder der Vater mit noch mehr Nachdruck: „Das ist eine Playstation!“ Ich saß neben an am echten Commdore Amiga und konnte mir ein amüsiertes Grinsen nicht verkneifen, bis ich den dreien zu rief: „Nehmt doch mal den Deckel ab!“
Am Nachbartisch hatte ich noch ein Brettspiel mit dem Namen „Das verrückte Labyrinth“ aufgebaut, was den ganzen Tag bis Abends sehr gut bespielt wurde.
VonTabletops und anderen Computerclubs
Weiterhin waren wieder viele Retrocomputerclubs dabei. Anbei Amiga Dresden, ein Sinclair- und ein Atari-Club sowie Retromat mit ihrem Hugo-Automaten, auf dem man das Telespiel Hugo aus dem TV der Neunziger Jahre sogar über ein richtiges Telefon spielen konnte.
Ein sehr schöner Tag und ein langer Abend gingen viel zu schnell vorüber. Ich hoffe man sieht sich kommendes Jahr zur nächsten Spielenacht am HTWK Leipzig wieder.
… mit Playstation Controllern dran, auf der Mario Kart 64 lief und dann noch mit Commodore Logo obendrauf? Wie passt das denn zusammen? Und wie zum Geier hast du es fertig gekriegt der Fritzbox ein Video-Signal und Audio zu entlocken? Das ist ja mal eine wirklich Sinnvolle Verwendung von so einer Fritzbox…
Erst einmal von Anfang an. Am vergangenem Wochenende, dem 21. April, war wieder einmal Spielenacht in Leipzig. Ich berichtete schon früher darüber. Diesmal war ich nicht nur zu Besuch dort, ich habe auch ausgestellt. Drei Systeme hatte ich am Start.
Einen Amiga 500 auf dem ich verschiedene Titel laufen hatte, unter anderem Lotus Turbo 3, Sidewinder, Turrican und diverse andere kurzweilige Spielchen, die zu so einem Event passen. Der (die) Amiga war schon der Alterspräsident unter meinen Systemen. Baujahr irgendwann zwischen 87 und 1990/92. Hardcorefans sehen schon am Gehäuse, welches Baujahr das genau ist. Die Altersangaben sind meinerseits nur um das System für Laien zeitlich einzuordnen.
Mein zweites System war dann doch nicht mehr ganz so retro. Es handelte sich dabei um eine Playstation 3. Die gibt es erst seit 2005, aber ich bin seit 2011 im Besitz einer Slim-Variante. Es liefen da unter anderem Soul Calibour 5, Steetfighter 4 Ultra, aber auch Need for Speed Hot Pursuit 2.
Das dritte System hatte es in sich. Es ist das jüngste meiner drei Systeme. Häufig mußte ich die Frage beantworten, was eine Fritzbox, mit einem Nintendo 64(Mario Kart 64) oder Playstation One Sytem (Tekken 3), Commodore und den Controllern einer Playstation 3 zu tun hat. „Wie passt das denn zu sammen?“ Klang es häufig. „Wie zum Geier kriegst du auf einer Fritzbox Mario Kart 64 zum Laufen? Das ist doch nicht dein Ernst oder?“ Ein Nerd der meinen Stand begutachtete lachte sogar und meinte daß die Fritzbox sinnvoller für Spiele genutzt wird als für ihre ursprunglichen Zwecke…. ob der schon was geahnt hat als er die gesehen hat?
Die Fragen beantworte ich euch nach einigen Bildern zu meinem Stand und einigen Worten zum Event insgesamt.
Wieder hatte man bei sonnigem Wetter einige Retro- und Brettspielbegeisterte Aussteller zusammentrommeln können. Dazu gab es noch ein professionelles e-Sport Team, was seine Spiele auf den eigenen Rechner gezeigt hat, Robo-Fußball und wieder einmal Lötkurse vom Makerspace.
Aussteller waren wie immer recht international vertreten (wenn man nur das deutsche Bundesgebiet und Sachsen als Gastgeberland nimmt). Berlin, Nürnberg, Vogtland…. sogar Hamburg war mit Publikum vertreten (Grüße an Robin und Patrik vom Retrokompott).
Untermauert wurde das ganze wieder von zahlreichen tollen Vorträgen, die auch ziemlich gut wahrgenommen wurden.
Stand der Medienspuernase Seite 1 - Amiga 500 rechts und Links die Playstation 3
Roboter Fußball
Familienspaß an der Commodores Fritzbox mit Mario Kart 64
So, jetzt die Geschichte, die hinter der ominösen Playstation-Fritz-Commodore-Box auf der auch noch ein Nintendo 64 Spiel lief steckt.
Die Idee kam mir bereits letztes Jahr, als ich eine defekte Fritzbox 7390 aus dem Elektroschrott gezogen habe. Die Elektronik an sich war mit meinen eher begrenztem Wissen in Elektrotechnik nicht zu reparieren. Das Gehäuse hat es mir aber ein bisschen angetan. Als erstes habe ich in den Boden ein paar 3 mm große Bohrungen gesetzt – für einen Raspberry Pi Modell 3 und einen 50 mm großen Radiator, der das ganze System ein bisschen kühlen sollte, sowie eine kleine Zugentlastung für die Anschlüsse (HDMI).
Die Fritzbox mit diesem flunderartigem Gehäuse im rot-grauem Look wird hierzulande recht gut verkauft und steht mit Sicherheit in vielen deutschen Haushalten. Gehäuse, die direkt für den Raspberry Pi hergestellt werden, stapeln sich bei namhaften Versandhändlern in den Regalen und werden auch haufenweise für mehr oder minder wenig Geld an den Bastelfritzen gebracht. Das naheliegenste für mich war, das Gehäuse der Fritzbox professionell von einer Künstlerin brushen zu lassen. Sie hat es tatsächlich geschafft, diesem Stück Plastik das Aussehen eines alten und abgewetzten Computers zu geben. Als Amigafan konnte ich es mir natürlich nicht verkneifen ein Logo meiner Lieblingscomputerfirma auf die Oberseite brushen zu lassen. Die Tarnung der Fritzbox ist perfekt gelungen. Vielen Dank für ein wirklich gelungenes Werk Alexandra.
Was die Wahl meiner Controller angeht… Da gibt es weder Geheimnisse oder Gerüchte drum herum. Zum ersten ist das eine recht praktische Überlegung gewesen und zweitens eine finanzielle. Die oben gezeigte Playstation 3 steht sowieso bei mir unter dem Fernseher und dient nicht primär nur zum Spielen sondern auch als BluRay und DVD Player ohne Regionalcodes. Zwei Controller lagen schon bei und die beiden anderen, naja die sollten da als Reserve dienen, fals einer ausfällt und auch meine Commodore-Fritzbox mit Nintendo-Faible bedienen, was ja auch super geklappt hat.
Kurz vor der Spielenacht stand dann auch das Design und das Gehäuse war fertig. Im Vorfeld wurde eine Software auf Basis von Rasbian aufgesetzt. Raspbian ist eine für den Raspberry Pi angepasste Version von Debian. Es liefert schon eine Auswahl an Emulatoren mit und einige weiter kann man sich aus dem Netz nachladen. Das Linux mit den Emulatoren ist an sich frei erhältlich, Linux ist Opensource und die Emulatoren dazu auch. Das System heißt (Bastler werden es kennen) Retro-Pi. Retro-Pi hat als Grundlage das oben beschriebene Raspbian, welches eben für die Emulatorengeschichte noch ein bischen mehr angepasst wurde, damit Spiele und andere Software richtig läuft. Die Spiele an sich und die Firmware einiger Konsolen sind allerdings sogenannte Abandonware und werden nicht mitgeliefert. Abandonware – das bezeichnet eine Software, wo man nicht mehr weiß wo die Urheberrechte liegen. Spiele muß man sich allerdings erst noch in das System einpflegen, je mehr es sind, desto länger dauert es
Ein Emulator ist im Prinzip auch nur eine Software, die einen alten Computer oder eine Spielkonsole simuliert und den Spielen, die ausgeführt werden sollen, eine Umgebung bietet, wo sie drin laufen können.
Update zur Commodore-Fritzbox
Aktuell kamen auf verschiedenen Kanälen weitere Fragen zur Fritzbox herein, die ich an dieser Stelle noch gerne beantworten möchte.
Als Softwaregerüst habe ich, wie schon erwähnt Retro-Pi verwendet, ein auf Emulation angepastes Raspbian mit einem eigenen Desktop, der stark an den der Playstation angelehnt ist. Emuliert habe ich im Prinzip Geräte wie den Tandy von RadioShark, verschiedene Atari Konsolen und Heimcomputer (Atari VCS, Atari 2700, Atari ST…) verschiedene Geräte von Commodore (Amiga, C64, C128…), Spectrum ZX80/81, Schneider und Amstradt CPC, Diverse Nintendokonsolen (NES, SNES und N64) sowie die Playstation One sowie mit der DOS-Box MS-DOS PCs.
Die meisten Ressourcen des Raspberry Pi verschluckt die Emulation von Spielen der N64, da taktet der kleine Kerl in der Fritzbox ziemlich hoch. Zwecks Luftzufuhr habe ich den Auf den Kopf gestellt (Prozessor nach unten) und einen 50 Millimeter Lüfter installiert, den ich an den 3,3 Ampere GPIO-Pin des Raspberry Pi angeschlossen habe. Wenn diese Konsole mal nicht zum Spielen benutzt wird, steht sie mit Kodi (auf einer anderen Speicherkarte) zum Filme und Serien streamen am Fernseher genutzt.
Verwendet wird eine 32 GB MicroSD Karte von Samsung als Datenträger. Die größten ROMs, die darauf gespeichert sind, sind die der Playstation One, da die damals schon ein CD Laufwerk hatte und man den Speicher auf den Sliberscheibchen (650 bis 700 MB) voll ausnutzte.
Auch wenn das Spiel auf der Playstation 3 schon gute 2 Jahre auf dem Buckel hat, habe ich es mir die Tage besorgt und angespielt. Ich bin selbst kein Final Fantasy Fan der ersten Stunde und habe bisher kaum japanische Computerrollenspiele gespielt. Daher ist Final Fantasy 13-2 meine erste Erfahrung in diese Richtung. Bisher habe ich allerdings aus Zeitgründen nur die ersten 4 Kapitel von Final Fantasy 13-2 durchgespielt.
Um was geht es in dem Spiel?
Final Fantasy 13-2 ist das zweite Spiel einer Trilogie. Lightning, die Heldin aus Teil eins ist spurlos verschwunden. Überall in der bekannten Welt vermischen sich verschiedene Zeitlinien – Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft – es entstehen überal Paradoxa, die der Spieler auflösen muß. Nun übernimmt man die Steuerung von Lightnings Schwester Serah und einem jungen und mytsriösen Mann aus der Zukunft, der behauptet, er hätte Lightning gesehen. Ziel ist es, Lightning zu Finden und die vermischten Zeitlinien aufzulösen.
Grafik und Charaktere
Neben Kämpfen gegen knackige Bossgegner, vielen Nebenquests und der Hauptline bietet Final Fantasy 13-2 gut animierte Videosequenzen an. Die Charaktere sind gut gezeichnet und gefallen auf dem ersten Blick. Leider haben viel der Charaktere, obwohl sie optisch erwachsen wirken, noch einiges Kindliches an sich, gerade was das Verhalten angeht. Auch das Spiel bietet beispielsweise mit Serahs Mogry und einigen anderen Gegenständen vieles, was eher Kinderherzen freut, obwohl Final Fantasy sich an erwachsenes Publikum richtet. Im Verlauf des Spiels kann man sich durchaus mit den Hauptcharakteren identifizieren.
Musik und Sound
Ich kenne von den vorhergehenden Teilen Musik und Sounds nicht wikrlich und habe daher keinen Vergleich dazu. Der Musikgeschmack ist recht subjektiv. Mir gefällt die Abwechslung zwischen Klassik und Metal, bzw. der Mix aus beidem.
Gameplay
Auch für Einsteiger ist es recht einfach zu erlernen. Im ersten Kapitel gibt es ein ausführliches Tutorial zu den Kampfen und zum Leveln der Charaktere. Bei letzterem erhält man je nach gewonnenem Kampf oder abgeschlossener Queste so genannte Kristallpunkte. Diese kann man auf verschiedene Rollen verteilen. Hat man bei diesen eine bestimmte Stufe erreicht, so werden immer neue aktive und passive Fertigkeiten aktiviert. Passive Fertigkeiten sind solche, die bei Kämpfen die ganze Zeit aktiviert bleiben und aktive kann der Spieler im Kampf selbst auswählen.
Weiterhin kann man die beiden Hauptcharaktere – Serah und Noel – durch verschiedene Monster, die man im Spielverlauf findet, verstärken. Diese Monster haben verschiedene Angriffsarten und Fertigkeiten, um Serah und Noel bei den Kämpfen zu unterstützen, was den Kämpfen etwas taktisches verleiht. Die Kämpfe selbst sind Pseudorundebasiert, also eine Mischung irgendwo zwischen Echtzeit und Rundenbasiert. Wie jetzt? Nun jeder Kämpfer hat unterschiedlich viele Aktionen in einer Kampfrunde, die er aktivieren kann. Sind diese eingestellt, braucht ein Balken eine Weile, bis dieser gefüllt ist. Erst dann der Charakter zuschlagen. Es handelt sich also um eine Art Erholungszeit.
Einzig etwas hakelig und schwammig ist die Kamera, so bleibt diese oft an ein einem Ort stehen, was hin und wieder recht nervig ist.
Fazit
Grafisch opulentes japanisches Rollenspiel (JRPG), was die Playstation grafisch recht gut ausreizt. Für meinen geschmack hat dieses Spiel ein paar kindliche Elemente zuviel, über die man aber wegsehen kann. Leider hat man angefangen, Final Fantasy von der Playstation weg auch auf andere Konsolen zu portieren, so daß es kein Exklusivtitel mehr für die PS bleibt. Daher gibts von mir nur 4 von 5 Sternchen.
Ab 18. Dezember geht es in Deutschland ran an die Klötzer. Minecraft geht da auf der Playstation 3 an den Start. Einen Tag früher geht derselbe Klassiker von Mojang in den USA auf der PS3 online. Steuerungsmäßig und inhaltlich soll es keine keine größeren Unterschiede zur XBox 360 Fassung geben. Herunterladbare Inhalte wie Skins und Texturepacks sollen etwas später über das Playstation Network folgen. Eine Version für Playstation 4 und PS Vita soll es erst im kommenden Jahr geben. Daran arbeiten die Entwickler gerade.
Konsolen und PCs bringen von Haus aus schon viele Möglichkeiten zum Entertainment mit. Wer viele Aufgaben, beispielsweise Surfen, Office, aber auch Entertainment und Spiele zu erledigen hat, der greift wohl eher zum PC. Spiele und Filme sind das Vorzugsgebiet der neuen Konsolen. Allerdings verschwimmen die Grenzen zwischen Konsolen und PCs immer mehr. Konsolen bringen auch schon eine recht gute Softwareausstattung mit. Was sich momentan alles mit den aktuellen Geräten erledigen lässt, will dieser Artikel aufzeigen.
Nach mittlerweile über 8 Jahren gelten die alten Konsolen, Playstation 3 und XBox 360 als veraltet. Beide kamen anno dazumal im Jahr 2005, auch im (Spät)Herbst heraus. Über den Lebenszyklus der beiden Konsolen gab es zahlreiche Updates des verwendeten Betriebssystem, um Fehler zu beheben und neue Funktionen einzubauen. Die Playstation 3 war schon damals fortschrittlicher als ihre Konkurentin aus dem Hause Microsoft, der XBox 360. Das fing schon mit der Ausstattung an. Das Hauptkriterium war damals der integrierte BluRay Player. Konkurenzprodukte aus anderen Technikschmieden waren entweder noch rar gesäht, oder kosteten annähernd so viel wie die PS3. Da lohnte schon der eher geringe Aufpreis um sich eine PS3 anzuschaffen. Man hatte ja durch die weiteren Eigenschaften dieser Konsole noch einen Vorteil: Man konnte von der heimischen Couch aus nicht nur BluRay Filme angucken, sondern auch zwischendurch das eine oder andere Spiel zocken.
Im Gegensatz zu der PS3 brachte die XBox 360 einen stinknormalen DVD Player mit. Im Gegensatz dazu gab es schon dazu recht günstige DVD Player von der Konkurenz. Hier hat man schon eher überlegt, ob man einen normalen DVD-Player wollte, oder die XBox 360 eher zum Spielen kaufte.
Ein weiterer Ansporn sich für eines der beiden Geräte zu entscheiden, waren die Exklusivtitel der Spiele. Exklusivtitel, es gab sie nur für eine der beiden Konsolen zum Kaufen. Welche Exklusivtitel es zu den beiden Last-Generation-Konsolen gibt und gab, findet man dutzendfach im Internet.
Zu dem Zeitpunkt zum Erscheinen der beiden alten Konsolen hatten diese dem PC gegenüber einen Vorteil: Sie hatten fortschrittlichere und modernere Technik unter der Haube, schneller als sie zu dem Zeitpunkt in PCs verbaut wurde. Konsolen waren und sind, recht klein und passen unter jeden Fernseher, man kann sie von der Couch bedienen. Zudem wurden nicht lang vorher, die ersten hochauflösenden und flachen Fernseher bezahlbar, die zu erschwinglichen Preisen gute Bildqualität lieferten. Eine an den Fernseher angeschlossene Stereo- oder Dolby-Surround-Anlage sorgte zudem noch für knackigen Ton.
…über die Gegenwart
Seit 2005 hat sich in allen Bereichen mittlerweile viel getan. PCs gibt es recht günstig für Büroarbeiten. Legt man mehr Geld drauf, bekommt man schon gute Mittelklasse-Computer von der Stange, die zum Arbeiten und Spielen recht gut taugen. Will man mehr, geht man mit 1000 Euro und mehr in den oberen Bereich der Fahnenstange (ein Ende derer ist wohl nicht in Sicht). Hobbyschrauber werden sich den Lieblings-PC aus den verschiedenen Komponenten selbst zusammen basteln und haben dann genau das im Rechner, was Ihnen gefällt. Vergleicht man eine der beiden Next-Generation Konsolen (Playstation 4 und XBox One), mit dem was alles technisch am PC machbar ist, dann muten einige der Komponenten der beiden Player wie Mittelklasse-Ware an. Zugegeben, wo fängt die Mittelklasse an und wo kann man einen Schnitt für die Oberklasse setzen?
Beispiel Grafikkarten (GPU): Aktuelle Grafikkarten im High End Bereich bringen einige Prozentpunkte mehr an Leistung mit sich. Jede PC Grafikkarte bringt einen separaten Video-Speicher mit – mindestens 1 Gigabyte. Die GPUs von XBox One und PS4 knappsen sich den von den verbauten 8 GiByte Arbeitsspeicher ab. Zurück bleiben mindestens 4 bis 5 Gigabyte für den Arbeitsspeicher in den Konsolen. (Gaming)PCs kommen mit 8 Gigabyte RAM (Arbeitsspeicher) und zusätzlichen 1 bis 3 GiByte flotteren Videospeicher für die Grafiken im Spiel daher. Da bleibt schon mehr Platz für bessere und tollere Effekte und so weiter.
PC-Spieler haben neben besserer Hardware noch einen weiteren Pluspunkt: Die Auswahl an verfügbaren Titel ist riesig. Es gibt kleine Spiele, die schon kostenlos verfügbar sind und Blockbustertitel für 40 bis 50 Euro. Darunter sind Strategiespiele, egal ob rundenbasiert oder in Echtzeit, Rollenspiele, Egoshooter und die ganze Palette an Genres, die ich vielleicht vergessen habe aufzuführen.
Es gibt aber speziell nur für bestimmte Konsolen verfügbare spezielle Exklusivtitel, die es für den PC nicht geben wird. Zu erwähnen ist auch ein recht großes Softwareangebot, welches es neben den Spielen noch gibt. Dazu gehören Browser, Medienspieler für Audio, Video und Bilder.
Der Preis macht die Musik
Preislich gesehen kommt man bei PC-Spielen um einiges günstiger weg (40 bis 50 Euro) als bei Konsolenspielen. Der Durchschnittsspieler kauft sich jeden Monat vielleicht zwei Spiele. Für Konsolenspiele zahlt er schlappe 70 Euro.
Der PC-Spieler spart da schon wieder ein. Aber beim PC kann man sagen: Je mehr Leistung der PC desto teurer war er im Einkauf und ist es noch bei der Leistung, die er aus der Steckdose zieht.
Konsolen kosten eben nur 400 Euro (PS4) oder 500 Euro (XBox One) während ein Gaming PC mal locker das Doppelte kosten mag. Sieht man nur die Spiele, kann sich ein Spieler mit PC Spielen in einem Jahr einen Karibikurlaub unter Palmen zusammensparen – die Palmen dort wirken definitiv echter als auf dem Bildschirm.
Software gibt es auch für die beiden Konsolen mehr als genug, zwar hauptsächlich Spiele, bieten Sonys und Microsofts Spielgeräte auch Software wie Internetbrowser und Medienplayer, mit denen sich Onlineinhalte abrufen lassen und Filme abgespielt werden können. Was sich die beiden Hersteller in der Zukunft noch einfallen lassen ist derzeit ungewiss.
Apropos Bildschirme
Mit aktuellen Grafikkarten, kann man sein Spiel am PC auf drei Displays aufziehen (GPUs von NVidia) oder sogar auf bis zu 6 Monitore (AMD). Das erlaubt natürlich besseres Feeling bei Rennspielen und man hat mehr Platz beim Lieblings Multiplayer Rollenspiel.
Den Softwareschraubenzieher ausgepakt
Weiterhin hat der PC-Spieler noch den Vorteil, daß er sich die Spielegrafik an sein eigenes System anpassen kann. Hat er ein Rennpferd unter den PCs, dann dreht er an einigen Stellschrauben herum und kann somit Grafikeffekte und Spiele auf Hochglanz aufpolieren. Ist der PC nicht so gut aufgestellt (ich will jetzt nicht von Lahmen Gäulen anfangen) zockelt und ruckelt das Bild ein bisschen.
Auch hier wird wieder der Softwareschraubenzieher herausgeholt und einige Einstellungen für diverse Effekte heruntergedreht. Es stehen dem Spieler natürlich fast ein glänzenbdes Dutzend von Effektaufhübschern zur Verfügung.
Bei der Kantenglättung (Antialising) gibt es schon verschiedene Techniken, die alle die Grafik mehr oder minder gut aufhübschen und dabei viel (oder nicht so viel) Tempo benötigen. Beispiele hierfür sind Supersampling (SSAA) oder der fast Standard Multisampling (MSAA).
Weitere Stellschrauben sind die Ambient Occlusion (AO) wo es auch mehrere Verfahren und Techniken gibt, auf die ich nicht nochmal speziell eingehen möchte. Ambient Occlusion ist die Ausleuchtung und der daraus resultierende Schatten von Objekten der Spieleszenerie am Bildschirm. Hier gibt es auch wieder ressourcensparendere Techniken und hardwarefresende Verfahren.
Der PC Spieler kann natürlich, vorrausgesetzt er hat die passende Hardware, selbst bestimmen wie die Spiele am Bildschirm aussehen. Mit gängigen Grafikkarten ist es auch kein Problem mehr, den PC neben einem großen Fernsehgerät zu platzieren und diesen als Monitor zu nutzen. Hier liegt der PC eindeutig vor den Konsolen.
Wie sieht es mit der Erweiterbarkeit und Stabilität aus?
Lenken wir unsere Blicke wieder auf die aktuellen Konsolen. Das sind meist geschlossene Systeme, die schlecht bis gar nicht erweiterbar sind. Hier macht es sich nicht gut, einfach mal mehr RAM einbauen zu wollen oder die Grafikarte auszutauschen. Alte und aktuelle Konsolen sind zumeist durch ihre Geschlossenheit gut abgestimmte Geräte, die stabil laufen. Auch die Software dazu läuft für die XBox One wenn XBoX One draufsteht. Das Gleiche gilt natürlich auch für Sonys Konkurenzkonsole Playstation 4.
Was die Stabilität angeht, so hängt der PC den Konsolen hinterher. Man hat auf dem Markt die freie Auswahl an Komponenten die man verbauen kann, man weiß aber nie so richtig im Vorraus wie die sich vertragen werden, oder ob ein Spiel mit diesen Komponenten auch läuft. Fur Hardware- und Grafikenthusiasten sind Konsolen wohl eher nur die zweite Wahl. Sie lassen sich schwerer auf- und umrüsten als die PCs unterm heimischen Schreibtisch.
Beide Konsolen lassen sich bereits heute Schon mit externen Tastaturen und Mäusen ausstatten um mit denen Surfvergnügen im Internet zu geniesen. Weiterhin unterstützen beide diverse ecterne Speichermedien, von denen sich Musik abhören lassen oder Bilder und Filme betrachten lassen, bequem von der Couch aus.
Was ist denn mit Multiplayer?
Eine Multiplayerfunktion bieten beide neuen Konsolen über die hauseigenen Netze an. Sony präsentiert für seine Playstation 4 das Playstation Network. Für 50 Euro im Jahr (als Abo erhältlich) bekommt man zum Playstation Networt ein Playstation Plus Premium Service. Erst mit diesem Service erschließt sich der ganze Multiplayerspaß über Sonys Konsole.
Erstellen einer Spielesammlung mit über 45 Spielen pro Jahr ohne zusätzliche Kosten.
Anspielen von Games in 60-minütigen Test-Vollversionen.
Riesige Rabatte auf zahlreiche Inhalte im PlayStation Store.
Download Dutzender Premium-Avatare und dynamischer Designs für PlayStation 3 ohne zusätzliche Kosten.
Vorabzugriff auf Spieldemos und Betatestversionen.
Exklusive Funktionen wie „Automatisches Update“ und „Online-Speicher“.
Microsoft hält es mit der XBox One ähnlich. Hier lassen sich Spiele direkt in der Cloud (auf Microsoft Servern) ablegen und Spielstänbde speichern. So kann man diese Spiele auch von der XBox von Freunden weiterspielen. Spielszenen lassen sich als Videos übers Internet mit Freunden teilen. Zudem bietet es die Möglichkeit Spiele mit den entsprechenden Funktionen über Internet mit oder gegen andere Leute zu spielen. Diesen Service läßt sich Microsoft natürlich auch mit 5 Euro im Monat honorieren. Auch hier gibt es zwei Varianten. XBox Live ist die kostenlose Variante und bietet nur eingeschränkte Features. Wer mehr will muß sich bei XBox Live Gold anmelden und zahlen.
Vorraussetzung für beide Dienste (Playstation Network und XBox Live mit den dazugehörigen Premiummitgliedschaften) ist ein breitbandiger DSL-Anschluss, den man schon bei einem Internet Service Provider (ISP) seiner wahl kriegt. Der ist natürlich auch monatlich zu zahlen. Die Modalitäten dazu sind vom provider und vom Anschluß abhängig. Die meisten Haushalte dürften schon einen breitbandigen Anschluss über die Telefonleitung (DSL) oder einen Kabelnetzbetreiber (Kabel) besitzen.
Die Meisten Haushalte besitzen auch schon einen (oder mehrere PCs) mit ganz unterschiedlicher Leistung. Gamer und Technikfreunde besitzen eben leistungsstarke Rechenmaschinen daheim. Für den PC gibts natürlich eine Menge Spiele, die entweder kostenlos oder gegen Zahlung (beispielsweise World of Warcraft) zu spielen sind. Sicherlich schaffen es einige dieser Spiele auch bald auf eine der Konsolen – oder alle beide. Jedenfals hat sich beim PC schon ein regelrechter Wildwuchs an Onlinespielen entwickelt, der bald auch auf die Konsolen übergreifen dürfte.
… zurück in die Zukunft (wer mich kennt weiß das hier das Fazit steht)
Technisch gesehen hat der PC natürlich gegenüber den Konsolen seine Stärken, aber auch seine Schwächen. Die Flexibiltät des PCs ist seine größte Stärke, aber auch die größte Schwäche. Softwaremäßig sind viele Geräte und PC Bauteile nicht gut aufeinander abgestimmt und manches Bauteil verweigert mit dem anderen den Dienst. Auch tut es das eine oder andere Spiel nicht so mit einer bestimmten Grafikkarte. Oder der PC ist mal wieder zickig und stürzt ab. Gegen diese Probleme sind geschlossene Systeme wie die aktuellen Konsolen zwar auch nicht gefeit aber die Bauteile sind meist schon miteinander erprobt und aufeinander abgestimmt, softwaretechnisch und hardwaretechnisch.
Für die Zukunft bringen die beiden Konsolen trotz aller Nachteile viel frischen Wind in die Softwarebranche und Spieleindustrie. Ausgestattet mit 8! Prozessorkernen und guten Mittelklassegrafikkarten hoft man, daß die Software- und Spielerentwickler endlich mal lernen, alle Prozessorkerne für ihre Kreationen ausnutzen zu können. Definitiv ist der nächste Quantensprung für Spiele und Hardware zu erwarten. Die kommenden Spiele sollen höher aufgelöst werden, nue und toilste Effekte mit bringen, was aktuelle Hardware ins Stöhnen und Schwitzen bringen soll. Vielleicht ziehen die Hardwarehersteller dann ebenfalls ein bisschen nach.
Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft bringen die beiden Entertainment- und Computerriesen Sony und Microsoft ihre Next-Generation-Konsolen auf den Markt. Die Rede ist von der neuen Playstation 4 und der XBox One. Beide bieten in Etwa die gleiche Ausstattung und versprechen ein tolles Spieleerlebnis und grandioses Homeentertainment. Für potentielle, aber unentschlossene Nutzer ist es schwer die richtige Wahl zu treffen. Um die Verwirrung Komplett zu machen, mischt seit einigen Jahren im Spiele- und Entertainmentbereich der gute alte PC mit, der sich von einer tristen, grauen Kiste mit dickem Röhrenmonitor in schicke Schachteln mit flachen Flundern als Monitor gemausert hat. Die kommenden Artikel sollen mit der Verwirrung etwas aufräumen.
Was die Werbung verspricht
Die Werbung verspricht bekanntermaßen viel. Grafik vom Feinsten bei den Spielen und den Exklusivtiteln darunter, hochfeiner Bildgenuss beim Entertainment, am besten in UltraHD oder 4K Auflösung. Darunter währen 3840 mal 2160 Pixel als genaues Vierfaches der FullHD Auflösung zu verstehen. Aber momentan wollen das die beiden Hersteller mit ihren Konsolen nicht bieten. Die technischen Vorraussetzungen sind prinzipiell da. Ein schneller Prozessor (CPU) dazu eine gute Grafikeinheit (GPU) und viel Hauptspeicher. Weiterhin gib es bisher noch kein Material in dieser UltraHD Auflösung und entsprechende Fernseher und Monitore sind für den Hausgebraucht noch überdimensional überteuert. Zudem können die beiden Konsolen am Anfang noch nicht alles, was die Vorgänger bereits können. Daher beschränkt man sich bei Spielen und Filmen auf das herkömmliche HD (1280 mal 720 Bildpunkte) und FullHD (1920 mal 1080 Bildpunkte).
Die Playstation 4 erlaubt am Anfang noch nicht das Abspielen von Audio CDs und 3D Filmen, sowie das Abspielen von MP3 und das Streamen von Audio/Video via DLNA. Ähnlich geht es bei der XBox One zu. Diese kann im Moment auch noch keine komprimierten Audiodaten (MP3) abspielen, dafür aber schon Musik und Videos übers Netzwerk via DLNA an andere Geräte und Monitore streamen. Mit großer Sicherheit sind das Features, die noch softwareseitig nachgerüstet werden, weil man sich zum Verkaufsstart ersteinmal auf die Grundfunktionen der Konsolen beschränkt hat. Zusätzlich beinhaltet Sonys Kamera noch mehrere Microphone. Eine Sprachsteuerung in Zukunft währe Denkbar.
Das Nachrüsten von Funktionen geht zumeist über die Updatefunktion der entsprechenden Konsole. Sony und Microsoft bieten in regelmäßigen Abständen Firmwareupdates an. Gleich beim Ersten Start und dem Registrieren der Playstation 4 von Sony gibt es ein 300 MB großes Paket zum Download, welches einige rudimentäre Funktionen in der Software nachrüstet und die es erst ermöglichen Filme von DVD und BluRay abzuspielen und anzusehen. Microsoft wird es mit der XBox One wahrscheinlich ähnlich halten und nach und nach über die Updatefunktion diverse Funktionen freizuschalten und nachzurüsten, bzw Fehler und Bugs in der Firmware (dem Betriebssystem der Konsole) beheben.
Die Steuerbarkeit der Konsolen und ihrer Gegner
In der Werbung ist bekanntermaßen auch viel machbar. So siehts auch bei der Steuerung der Konsolen aus. Die XBox One kommt mit Kinect daher. Das ist nichts anderes als eine 3D-Kamera mit einem Infrarotsensor und zusätzlich verbauten Microphonen. Microsoft wirbt bereits intensiv mit Sprach und Gestensteuerung der XBox One über die Kameras und Microphone in Kinect. In wie weit praktikabel das ist, wird die Zukunft und der Einsatz im Wohnzimmer zeigen. Was die XBox One allerdings im Hintergrund mitaufzeichnet und eventuell übers Internet nach Hause telefoniert ist noch unklar. Prinzipiell könnte Microsoft die verbaute Hardware nutzen, um Marktforschung zu betreiben. Gesichtserkennung ist schon an vielen Stellen gängige Praxis. So könnten Microsoft und Spieleentwickler die Reaktionen der Nutzer mit Kinect aufzeichnen und weiternutzen.
Die Playstation 4 geht es scheinbar etwas ruhiger an. Momentan sieht es nur danach aus, daß diese mit einem neuartigen Controller gesteuert wird, der neben den üblichen Hebeln und Knöpfchen auch ein Touchpad besitzt, welches Wischgesten erkennt und an die Konsole weitergibt. Eine Lightbar am vorderen Ende des Controllers dient zur räumlichen Bestimmung des Controllers mit Hilfe von PlaystationEye, einer 3D-tauglichen Kamera für die Playstation. Damit wird ein bewährtes System zur Steuerung über Gesten von Nintendo übernommen.
Konsolen lassen sich, wenn sie via HDMI an den heimischen Flachfernseher angeschlossen sind, natürlich auch mit der zum Fernseher gehörenden Fernbedienung steuern, was gerade praktisch ist, wenn man eine DVD oder BluRay anschaut. Hier bringt Sony natürlich einen Hausvorteil mit. Wer einen Fernseher von Sony sein Eigen (und seinen Schatz) nennt, bei dem läuft diese Steuerung ohne viel Gefrickel und lässtige Störungen.
Viel Aufsehen machte Microsoft letztes Jahr mit dem neuen Betriebssystem Windows 8.x, welches auf Touchscreens und betouchte Steuerung optimiert wurde. Im PC-Markt hat sich das Getouche allerdings noch nicht so richtig durchsetzen können, ganz im Gegenteil zu dem mobilen Bereich der Tablets und Smartphones. Der PC ist hauptsächlich immer noch durch Maus und Keyboard (neudeutsch für Tastatur und neusächsisch für Tastenbrett) zu steuern. Hardware für Touchsteuerung drängt auch in Form von All-in-One PCs in diesen Bereich vor. Das sind PCs, die in das Bildschirmgehäuse (es ist dafür etwas dicker) integriert sind. Leistungsmäßig sind diese All-in-One PCs allerdings eher in der mittleren und unteren Mittelklasse anzusiedeln.
Mini-PCs, das sind solche Geräte in besonders kompakten Gehäusen, passen gut unter den Fernseher und lassen sich hauptsächlich per Maus und Tastatur steuern. Hardwarehersteller bieten für diverse solcher Gerätschaften auch normale Fernbedienungen an.
Fazit
In der Werbung kann man viel versprechen. Mit dem was dann wirklich kommt, muß der Nutzer natürlich in erster Linie zurecht kommen. Was in der Werbung oftmals so kinderleicht aussieht, ist in der Praxis häufig mit vielen Umständen möglich, oder es wird schlichtweg nicht genutzt, weil Altes sich doch besser bewährt hat. Oft tun sich doch so einige Neuerungen schwer, weil sie entweder nicht intuitiv sind oder zu umständlich sind, aber auch der Nutzer seine alten Methoden gewohnt ist.
In den Nächsten Artikeln über PCs und Konsolen gibt es einen kleinen Exkurs in die Vergangenheit, dazu einige technische Daten zu alten und neuen Geräten. Zudem gibt es hier bei der Medienspürnase weitere lesenswerte Vergleiche zwischen Konsolen und PC auf das Auge. Also Dranbleiben, es lohnt sich.
Heute hat Sony das Firmwareupdate 4.5 der Playstation 3 veröffentlicht. Das bringt bei einigen Nutzern Erleichterung im Updatefrust. Es ist das letzte Update, das einige Nutzer, gerade von älteren Modellen der Playstation 3, manuell herunterladen und installieren müssen. Zu den Neuerungen gehört das automatische Update für alle.
Mit der aktuellen Firmware können Nutzer der PS3 aktuelle Updates und Einkäufe aus dem Playstation Network automatisch herunterladen. Bisher konnten das nur Mitglieder des kostenpflichtigen PSN Plus Angebotes.
Zu den weiteren Neuerungen gehören noch ein paar weitere Kleinigkeiten. Spieler können jetzt ihre erspielten Trophähen ein- und ausblenden, so daß weitere Nutzer nicht sehen, wieviel Zeit mit dem Spielen verbracht wurde. Zudem lassen sich jetzt direckt zwischen der Playstation 3 und der PS Vita Daten austauschen, via WLAN oder kabelgebundenem Ethernet.