Ihr fragt euch, warum es so viele Links unter den einzelnen Beiträgen gibt? Nun, ich möchte es euch hier erklären. Es gibt einen ganz simplen Grund für die vielen Lnks und einer dieser Gründe heißt „YARPP – Yet Not Another Post Plugin“
Warum überhaupt Links?
Das Internet lebt von Links, von Verknüpfungen verschiedenster Seiten. Euch geht es sicherlich auch so, ihr entdeckt eine tolle Seite oder ein niedliches Katzenvideo und wollt es euren Freunden via Whatsapp Zeigen. Dazu teilt ihr einfach den Link zu der gewünschten Seite.
Bei der Medienspürnase ist das genauso. Ich gebe meistens irgendwelche Links zu Quellen oder zu weiterführenden Texten oder Inhalten an, damit ihr wisst, woher ich diese oder jene Information habe, oder was andere Leute zum Thema veröffentlich haben. Manchmal schreibe ich auch über Programme, Spiele und andere schöne Sachen, die man mit dem Computer anstellen kann, also muss zu dem Spiel auich ein Link her, damit ihr nicht erst Google bemühen müsst und gleich weiter surfen könnt. Als letztes Beispiel möchte ich den Artikel zur neuesten Ausgabe der Langen Nacht der Computerspiele in Leipzig anführen, die ihr unter Die Leipziger Spielenacht ist zurück findet.
Dort habe ich mit mehreren Indieentwicklern gesprochen, die dort ihre Spiele vorgestellt haben. Wenn ich denn über soetwas schreibe, dann möchtet Ihr ja wissen, wo Ihr deren Spiele findet, oder wie ihr mit den Entwicklern in Kontakt treten könnt. Also sind Links als Quellenangabe und für weiterführende Informationen für euch essentiell. Diese Links setze ich in der regel manuell und lasse diese von WordPress als Liste aufarbeiten, so daß ihr diese schön sauber und ordentlich am Computer angezeigt bekommt.
Für verlinkte Webseiten ergibt sich auch ein Vorteil. Je meehr Links auf diese Seitzen zeigen, desto besser ist deren Ranking bei Google. Gibt man dort passende Stichwörter ein, desto weiter oben in der Suche erscheint diese Webseite dann auch.
Weiterhin werden Videos von Youtube nur mit Links eingebunden. Mein Blogsystem hat einen HTML5 Player an Bord, welche die Videos, zu denen diese Links führen, gleich anzeigt.
Warum folgen denn weiter unten noch mehr Links?
Darauf habe ich etwas weniger Einfluss. WordPress, mein Blogsystem, habe icch ein wenig aufgebort und da Yet Not another Related Post Plugin installiert. Für Suchmaschinenoptimierung und für die Tag-Cloud an der Seite, muss ich jeden Artikel mit diversen Suchbegriffen spicken. Heutzutage sind Suchbegriffe nicht mehr so relevant wie vor vielleicht 15 oder 20 Jahren. Was zählt sind mehr Verlinkungen und guter Content, der regelmäßig geliefert wird.
Die zweite Latte mit weiteren Links, sind nichts anderes als Pfade zu Artikeln mit ähnlichem Inhalt hier auf dem Blog „Die Medienspürnase“. Wenn ich schon Artikel über die Leipziger Spielenacht oder andere Plugins für Word Press geschrieben habe, dann sucht mir das System ähnliche Artikel heraus. Je mehr Suchbegriffe übereinstimmen, desto höher ist auch die Relevanz angezeigter Links und die bestimmt dann die Position.
Fazit
Die zweite Liste mit Links sind also Lesempfehlungen von anderen Artikeln, die euch eventuell auch interessieren könnten und sollen relevante Inhalte für euch anzeigen.
Nach einem reichlich langem Artikel Anfang des Monats über das Bloggen, habe ich nun die restlichen Sachen zu diesem Thema zusammengestellt. In diesem Beitrag geht es hauptsächlich um ein paar Plugins, die einem Blogger das Leben in WordPress leichter machen, aber auch um ein paar Dinge, die ihr grundsätzlich beachten solltet, um euch ein Kreuz gegen Abmahnanwälte an die Tür zu nageln. Das sind natürlich nur allgemeine Tips und ersetzen keine Beratung. durch einen Fachanwalt. Suchmaschinenoptimierung ist auch noch ein kleiner Punkt den ich anspreche.
WordPress aufgebohrt
Hat man seine ersten paar Artikel verfasst und schon den einen oder anderen Kommentar im Gästebuch eingeheimst, möchte man seinen Blog gern ein bisschen weiter aufbohren.
Aufbohren – damit meine ich ein paar Funktionen für leichteres Arbeiten, aber auch neue Features für Besucher hinzufügen. Das Einfügen von neuen Funktionen in WordPress geht am besten über das Pluginverzeichnis aus dem Backend heraus. Im Laufe der Zeit haben sich da bei mir so einige Sachen angesammelt.
Plugins für SSL Verschlüsselung, WYSIWYG Editoren im Backend, Diashows für Bilder und einiges mehr. Hier stelle ich eine kleine Auswahl meiner Plugins vor. Das soll keine der Listen mit den 10 oder 20 besten AdOns für WordPress werden, wie sie schon zu Hauf im Internet kursieren. Einige habe ich in früheren Artikeln auch schon besprochen.
Die Antispam Bee zum beispiel ist ein fleißiges Bienchen, welches Kommentarspam abfängt. Dazu werden ein paar für den normalen Benutzer unsichtbare Felder in die Kommentarfunktion eingefügt, die, wenn ausgefüllt, der Biene anzeigen, daß da ein Spam-Bot am Werke war. Das Ganze geht sogar ganz datenschutzfreundlich ohne IP-Tracking durch fremde Server.
What you See is what you Get (ausgesprochen für WYSIWYG) ist eine grafische Alternative für den Textbasierten Editor in WordPress. Solcher Alternativen gibt es viele, ich nutze da WP-Edit. Das ist ein Editor, der mir die WordPress eigene Oberfläche mit einer recht großen Funktionsvielfalt aufbohrt und sich ein bisschen wie ein älteres Word (ohne Ribbons) anfüllt. Man markiert eine Textpassage und klackert auf ein Symbol seiner Wahl und schon wird der Text so formatiert wie man möchte. Ansonsten muß man mit Shortcodes herumhantieren, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.
TablePress, WP YouTube Lyte und Meta Slider sind 3 Plugins, die diverse Inhalte Zentral verwalten. TablePress generiert, wie der Name schon Sagt, Tabellen. Diese Befüllt man außerhalb vom WordPress Editor und fügt einen Shortlink in den zu bearbeitenden Text ein. Man braucht hier kein Quäntchen an Scriptsprachen zu erlernen. Der Nachteil allerdings ist, daß diese Tabellen in Javascript erstellt werden was manch ein User blockieren mag. WP YouTube Lyte ist ein schmaler HTML Player für YouTube Videos. In einem Zentralen Menü kann man global für den ganzen Blog die Größe und Ausrichtung des Players einstellen. Einfach die URL eines Youtube Videos in den Beitrag kopieren und das http:// zu einem httpv:// erweitern. MetaSlider erstellt eine Slideshow aus Bildern, die mit WordPress. Wieder kann man für jede Slideshow Zentral sämtliche Einstellungen anpassen.
Insgesamt gibt es tausende sinnvolle und mindestens genausoviele sinnlose Plugins für den eigenen Blog mit WordPress. Im Endeffekt hängt es von den eigenen Vorlieben ab, wie man seinen Blog erweitern möchte. Auch unter der Haube gibt es viel zu tun. Man möchte bei Google und Co gut gefunden werden, also muß man ein bisschen SEO (ausgesprochen für Searche Engine Optimizing – neudeutsch für Suchmaschinenoptimierung) betreiben. Auch hierfür gibt es viele Plugins. Patentrezepte für dieses Themenfeld gibt es nicht, manchmal ist auch weniger etwas mehr.
Mehr Vielfalt
Wie der geneigte Leser schon bemerkt hat, gibt es vielfältige Funktionen und Zubehör zum WordPress-Blog. Um aus diesen vielfältigen Möglichkeiten das richtige und für sich passende Zubehör herauszufinden benötigt Geduld und einiges an Ausprobieren. Es gibt im Netz zu Hauf Listen mit Top 10 Plugin Listen und Tutorials. Wichtig ist es beim Ausprobieren zu wissen, daß man beim Produktivsystem regelmäßig ein Backup macht um bei Fehlkonfigurationen wieder auf einen vorherigen Stand zurückzukommen.
Besser ist es beim Webhoster oder via XAMPP zusätzlich ein Testsystem mit der gleichen Konfiguration und Inhalten einmzurichten. Dort kann man in aller Ruhe neue Funktionen ausprobieren, ohne Gefahr zu laufen, das eigene Produktivsystem zu zerschießen.
Search Engine Optimizing
Hier bietet auch WordPress wieder eine Menge an nützlicher Plugins, die man sich zusätzlich installieren kann. Warum eigentlich Search Engine sonstnochwas? Die Frage ist leicht beantwortet. Ihr möchtet doch mit eurem Blog doch auch bei Google und Co gefunden werden. Natürlich macht schon guter Content (neudeutsch für Inhalt) viel aus. Bilder, Ton, aber auch entsprechend gute Texte mit den entsprechenden Schlüsselwörtern (Keywords) sind da prägend. Darauf nimmt Google sehr viel Rücksicht, aber auch ob eure Seite für mobile Geräte wie Smartphones oder Tablets optimiert ist beeinflußt das Ranking. Google gewichtet auch die Links, die auf verschiedenen Seiten zu eurer Seite gesetzt sind zu einem gewissen Teil. Je Prominenter die Seite, die auf euren Blog verweist, desto besser bewerten die Suchmaschinen das, Linkfarmen allerdings bekommen einen Daumen nach unten.
Für SEO nutze ich zum Beispiel das Plugin All in One SEO Pack. Es bietet mir in der freien Version eine XML Sitemap an, eine art „Landkarte“ des Blogs. Es listet für die Suchmaschinen gut verständlich alle zugänglichen Links auf. Weiterhin bietet es kurze Beschreibungen der Artikel einzugeben und Keywörter dafür zu definieren.
Duplicate Content Cure richtet WordPress so ein, daß mehrere Links auf einen und den selben Artikel im gleichen Blog (beispielsweise aus der Navigation oder der Archivseite) nicht als doppelter Content bewertet wird. Doppelter Inhalt wird auch von den Suchmaschinen abgestraft.
Natürlich sind regelmäßig veröffentlichte Artikel die Beste Werbung. Diese lassen die Suchmaschinen öfter vorbeischauen und Aktivität kommt immer an. Allerdings gibt es kein Patentrezept für gute Suchmaschinenoptimierung. Um das weiter auszubreiten braucht man weitere Artikel zum Thema.
Die Rechtliche Seite des Bloggens
Natürlich gilt natürlich auch hier wieder, daß man das geltende Recht – Datenschutz und Urheberrecht – einhalten sollte. Manch einer würde einen Blog als private Seite sehen und beispielsweise ein Impressum wohl als überflüssig erachten. Aber Recht haben und Recht bekommen sind leider zweierlei Paar Schuhe. Es sollte doch nicht verkehrt sein, Anschrift und Telefonnummer im Impressum einzufügen. Nutzt man Youtube oder Facebooks Daumen-Hoch-Button, ist vielleicht eine Datenschutzerklärung notwendig. Es gibt Impressumgeneratoren im Internet zu Hauf. Das Verlinken von fremden Webseiten ist soweit auch erlaubt, sofern erkennbar ist, daß die fremde Webseite nicht gegen geltendes Recht verstößt und man sich den Inhalt nicht zu eigen macht.
Bilder, Bilder und nochmals Bilder. Fremdes Bildmaterial zu verwenden ist erst einmal rechtlich bedenklich. Lieber selbst ein Foto schießen oder einen Scrfeenshot selbst erstellen, dazu bietet Windows standardmäßig das Snipping-Tool an. Fällt es schwer an passendes Bildmaterial zu kommen, gibt es im Internet auch Sammlungen, aus denen man sich sogar kostenlos bedienen darf. Dazu gehört auch Wikipedia und Wikimedia Commons. Sofern man Bilder aus dieser Quelle dementsprechend kennzeichnet, braucht man keine rechtlichen Streitereien zu befürchten. Wie das schnell und einfach geht, habe ich in einem früheren Artikel schon beschrieben.
Fazit
Bloggen kann schon spaß machen, es macht auf alle Fälle auch einiges an Arbeit. WordPress ist ein weit verbreitetes Blogsystem und das nicht zu Unrecht. Es gibt massig an Zubehör, was man direkt in Form von Funktionen und Themes integrieren kann oder indirekt an das System anflanschen kann. Mit den richtigen Mitteln kann man sich die Arbeit erleichtern und Routineaufgaben ersparen. Durch die Vielfalt an Möglichkeiten geht aber auch viel Zeit für Tests drauf, um für sich den richtigen Weg zu finden.
Schon mehrmals wurde ich gefragt, wie das mit dem Bloggen so ist. Ist das einfach? Was braucht man dazu? Kostet das Geld? Auf einige dieser Fragen möchte ich an dieser Stelle eine Antwort geben und mein Workflow vorstellen.
Im ersten Teil der Artikelserie geht es um WordPress an sich und die Frage ob man es selbst auf ein bisschen Webspace hosten möchte oder ob man bei WordPress.com sich seinen Blog fremdverwalten lassen möchte. Weiterhin gehe ich auf einige Programme ein, die ich auf diversen Geräten lokal bei mir installiert habe und durch diverse Schnittstellen an WordPress angeflanscht sind.
Die Zentrale
Alles dreht sich um die Freie Software WordPress, mit der ich meinen Blog betreibe. Themes und Plugins gibt es zu Hauf kostenfrei, aber auch zum Teil kostenpflichtig im Internet. Mit ein paar grundlegenden HTML/CSS, PHP und Javascriptkenntnissen kann man recht schnell seinen Blog um ansehnliche Designs und Plugins für neue Funktionen erweitern.
Wieso WordPress?
Es gibt genug Alternativen draußen in der freien Wildbahn, die sich für den eigenen Blog qualifizieren, dabei aber leichtgewichtiger sind, weniger verbreitet oder geradeso das Allernötigste an Funktionen mitbringen. Selbst etwas programmieren ist auch nicht zu schwer, sofern man die oben genannte Scriptsprachen beherrscht. Allerdings muss man sich hier immer wieder auf das Scripten konzentrieren, etwa um Fehler zu beheben oder eine neue Funktion zu integrieren. Bei einem vorgefertigtem CMS (kurz für Content Managementsystem) braucht man sich um beides nicht zu kümmern, Updates gibt es mehr oder weniger regelmäßig in verschieden großen Zeitabständen. So bleibt mehr Zeit, um sich auf’s Wesentliche zu konzentrieren.
WordPress bietet für den Einstieg alle relevanten Funktionen und hat eine aktive Community, die das System um viele brauchbare Funktionen erweitert. Themes gibt es jede Menge. In den letzten Jahren hat sich WordPress zu einem vollständigen Content Management System (neudeutsch für System zur Verwaltung von Inhalten) entwickelt, mit dem man auch ganz passable Webseiten und Portale zusammenschrauben kann. Multifunktional ist es auch. Vom Fotoblog (neudeutsch Phlog – von Photo und Blog) bis hin zum Videoblog kann WordPress ziemlich viel. Sogar Social Communities kann WordPress mit dem Plugin Buddypress. Damit kann man aus seinem Blog ein eigenes kleines Facebook machen. Auf Grund der ganzen Fülle an Funktionen, die zum Teil im Grundsystem integriert sind ist WordPress so verbreitet. Viel liegt auch an der Einsteigerfreundlichkeit und der relativ simplen Bedienung. Man braucht nur recht simple Kenntnisse, um einen Blog zu erstellen und zu betreiben.
Die große Verbreitung hat auch ihren Preis. Zahlreiche Gängster suchen nach Schwachstellen, um ganze Server der Webhoster für ihre kriminellen Machenschaften zu mißbrauchen. Bei vielen Installationen einer Software ist es statistisch gesehen eher wahrscheinlich, daß irgendjemad auf eine Schwachstelle stößt, die man aktiv ausnutzen kantan. WordPress sorgt da schon bei manch einem Serveradmin für Schweißausbrüche.
Hosten? Oder nicht Hosten?
Das ist hier die Frage. Da gehen die Meinungen auch ein bisschen auseinander. WordPress betreibt einige Server selbst und bietet geneigten Nutzern jedem eine Instanz von WordPress zu eröffnen. Hierbei übernimmt der Hoster alles selbst – von der Datenbank bis hin zum Backup. Aktualisierungen muß man nicht mehr selbständig durchführen. Man zieht quasi in ein vorgefertigtes Haus ein, was man sich mit Themes und Plugins selbst einrichten kann. An Backups, eventuell für einen Umzug, kommt man hier schwerer.
Für Lau gibt es schon an jeder Ecke ein bisschen Webspace mit einer (oder mehreren) MySQL Datenbanken. Hier muß man sich seinen Blog aber selbst einrichten – bei WordPress.org downloden, via FTP auf den eigenen Webspace hochladen und dann mit der Datenbank verbinden. Viele Webhoster haben aber auch einen automatisierten Installationsvorgang, bei dem man nur einige wichtige Dinge von Hand eintragen muss. Allerdings muß man sich bei einem selbst gehosteten Blog um Backups der Datenbank und des Contentordners kümmern, aber damit fällt auch ein Umzug zu einem anderen Hoster leichter.
Mein Blog liegt bei einem Hostingangebot aus Deutschland – Lima City. Dort habe ich ein bisschen Webspace, eine Domain und die benötigte Datenbank für WordPress. Mailpostfächer für die Domain gibt es auch, die verwalte ich via Thunderbird. Für 8 Euro im Jahr gibt’s auf Lima-City schon eine TLD (Top Level Domain) mit einer .de Endung, dazu kostenfreien Webspace und Datenbanken. Wer etwas schnelleren Webspace und garantiert eine bestimmte Menge Platz haben möchtet, investiert monatlich einige Eurotaler und bekommt ein bestimmtes Kontingent an Platz zugesichert.
Hilfsmittel beim Bloggen
WordPress ist eine reine Webanwendung, die auf einem Server gehostet wird. Deswegen ist ein Browser der Zentrale Bestandteil fürs Bloggen. Ich nutze seit jeher Firefox als meinen Hauptbrowser. Jeder, der irgendwie ein bisschen im Internet kreativ ist, kennt das Dilemma, daß jeder Browser die Internetseiten ein bisschen anders darstellt. Deswegen kommt man um den einen oder anderen Browser für Testzwecke nicht herum. Edge und Internet Explorer sind bei Windows 10 schon dabei, bei älteren Windowsversionen muß man auf Edge wohlweislich verzichten. Chrome benutze ich als Portable Version vom USB Stick aus und in einer virtuellen Maschine läuft ein Linux Mint mit Chromium.
Weitere Hilfsmittel für mich sind mein Tablet, ein Samsung Galaxy S3 samt kleiner Tastatur, die ich dort andocken kann und zwei Apps. Die WordPress-App für Android läßt mich Artikel verfassen und editieren, Samsung SMART CAMERA überträgt via AdHoc WLAN Netz Bilder von meiner Samsung NX3000 Kamera auf das Tablet. Somit wird mein Blog auch soweit mobil, daß ich von unterwegs aus schreiben kann.
Am PC nutze ich verschiedene Programme, um mir den Arbeitsalltag beim Bloggen zu erleichtern. Zum einen ist das MS Office 2016 Professional. Zum anderen Gimp und DigiFoto von Klaus Doege. Wer jetzt nach Libre Office oder andren kostenlosen Bürosuiten aus der OpenSource-Welt fragt, dem sei gesagt, daß ein Lizenzkey für MS Office auf Ebay schon für unter 10 Euronen erhältlich ist. Mit einer passenden Internetverbindung lässt sich MS Office legal von Microsoft laden und auf dem heimischen PC installieren. LibreOffice gibt es ganz kostenlos, zerrupft mir aber öfter das Layout von Dateien im .docx-Format. Zudem hat das OpenSource Büroprogramm die schlechtere Fehlerkorrektur.
MS Word ist ein ansehnlicher Texteditor für WordPress mit einer starken Rechtschreibeprüfung an Bord. Mit ein paar Handgriffen ist Word für den eigenen Blog fit gemacht. In der Suche für Dokumentvorlagen schaut man nach einer mit dem Namen „Blogbeitrag“. Jetzt braucht man nur noch die Domain und seinen Account aus Nutzername und Passwort von seinem Blog, schon baut Word eine Verbindung dorthin auf.
Beide Sachen – das Tablet mit den vorgestellten Apps und ein PC nur mit Word – ersetzen aber nicht die Arbeit via Browser im Blog. Beide Programme erlauben nur das Erstellen und Editieren von Beiträgen. Darüber hinaus kann man nur wenige Einstellungen am Blog vornehmen. Die Endbearbeitung von Beiträgen sollte man doch immer im Backend vornehmen.
Mit Gimp und Digifoto habe ich zwei portable Programme (ähnlich wie Chrome) auf einem USB-Stick gezogen, um Bilder für den Blog in Form zu bringen. Für Android habe ich noch keine passende Bildbearbeitung gefunden. Vorschläge dazu können aber gern in der Kommentarfunktion abgegeben werden.
Fazit
Es gibt etliche Tools, mit denen man sich das Bloggerleben erleichtern kann, die zudem recht mobil sind. Ob man nun selbst seinen Blog irgendwo hostet oder bei WordPress.com mag Geschmackssache sein. Beides bringt seine Vor- und Nachteile mit sich.
Inhalte für eine Webseite sind schnell geschrieben, benötigen aber oftmals noch ein oder zwei Bilder um diese zu illustrieren und aufzulockern. Blog- und Webseitenbetreiber haben es oftmals nicht einfach, an passendes Bildmaterial zu kommen, da Abmahn-Anwälte schnell dabei sind hohe Geldbeträge zu fordern, wenn die Bilder nicht ordentlich lizenziert wurden. Wikipedia schaft da nun Abhilfe.
Wikipedia, bzw die Bilddatenbank Wikimedia Commons hält eine riesige Auswahl an kostenlosen (aber unterschiedlich lizenzierten) Bilder bereit, die man zumeist mit Quellenangabe und Lizenzhinweisen auch für die eigene Internetseite nutzen darf. Meist fällt es aber oft schwer, die genaue Lizenzierung herauszufinden. Dem will die Wikipedia nun mit dem Lizenzhinweisgenerator entgegentreten.
Das Vorgehen, für die richtigen Lizenzhinweise ist recht simpel: Man sucht sich bei Wikipedia oder der Bilddatenbank ein Bild aus und kopiert die URL dieses Bildes (also das was oben in der Adresszeile des Browser) steht in den Generator.
Nach ein paar kurzen Fragen, wie man das Bild weiterverwenden will, bekommt man auch schon den fertigen Lizenzhinweis in Text oder HTML angezeigt und kann diesen zu dem Bild mit einfügen.
Ein Klick auf die Bilder vergrößert diese auf Bildschirmgröße
Jeder Blogger, der etwas auf sich hält, hat bestimmt schon einmal eine Liste seiner Lieblingsplugins für WordPress veröffentlicht, die er seine (persönliche) Top-Ten nennt. Allerdings halte ich solche Listen für Käse. Eine Liste mit 10 vorgestellten Plugins benötigt nur einen Artikel. Hat man irgendwann mal eine Ideen-Flaute – jeder Blogger kennt das irgend woher – dann hat man das Pulver mit einem Artikel bereits verschossen. Deswegen schreibe ich doch lieber hin und wieder einmal einen Artikel über ein sinnvolles oder sinnloses Plugin und habe habe daher etwas Vorrat für Zeiten, in denen mir die Ideen fehlen. Alle Plugins sind unter dem Tag WordPress in der Tag-Cloud, mit anderen Artikeln zum Thema, zu finden – vielleicht gibts in Zukunft einmal eine Seite oder einen Artikel, in dem ich meine Lieblings-Plugins für WordPress mit entsprechenden Links zusammenfasse. In diesem Artikel geht es jetzt um ein recht nützliches Plugin mit dem Namen WP Youtube Lyte.
Was ist WP Youtube Lyte?
WP Youtube Lyte ist ein Plugin für WordPress. Mit diesem kann man Videos von Youtube in WordPress einbetten. Nun mag sich allerdings so manch ein erfahrener Blogger fragen, warum denn dafür ein Plugin notwendig ist, WordPress bringt doch die dazugehörigen Fähigkeiten von Haus aus mit. Ganz sicher ist WP Youtube Lyte eine Lösung für bequeme Webmaster und Blogger. In der Standardausführung von WordPress muß man manuell jedes einzelne Video skalieren und positionieren, die Links dazu in die passenden Shortcuts einfügen und die Parameter dazu manuell festlegen. WP Youtube Lyte nimmt dem Blogger diese Aufgabe ab. Es fügt im Dashboard einen neuen Eintrag hinzu, in dem man die Einstellungen für alle künftigen Videos zentral verwalten kann. Beim Verfassen eines Artikels fügt man einfach den Link eines Videos ein und setzt hinter das obligatorische http ein kleines v und schon werden die zentral gewählten Einstellungen übernommen. Ein Link zu einem Youtubevideo würde dann wie folgt aussehen:
Weiterhin hat das Plugin noch einen nennenswerten Vorteil. Es gibt viele Nutzer, die haben einen Flashblocker in ihrem Browser installiert. Bei einer normalen Eindung sieht man durch solche Blocker nur noch einen schwarzen Platzhalter. Durch Youtube Lyte wird das Video sparsam in HTML5 eingebunden. Das heißt, man sieht das erste Bild eines Videos. Durch einen Klick auf dieses, wird das Video gestartet. Außerdem soll diese Methode effizienter sein, als das Standardverfahren von WordPress.
Im Einstellungsmenü zu Youtube Lyte stellt man die Skalierung des Youtube-Videos auf dem Blog ein, läßt eventuell Links zu oder blockiert diese. Weiterhin gibt es die Optionen für die Ausrichtung der Videos. Hat man diese Einstellungen einmal getroffen, gelten die für alle via Youtube Lyte eingebetten Youtube-Videos.
How to install?
Wordpress mach die Installation von Plugins leicht. Die erste Möglichkeit geht direkt aus dem Dashboard heraus unter dem Menü Plugins –> Installieren. Man gibt im Suchfenster einfach WP Youtube Lyte ein und installiert es direkt. Andernfalls lädt man das Plugin aus dem offiziellen WordPress Pluginverzeichnis herunter, entpackt die Datei auf dem eigenen Rechner und lädt dieses via FTP-Programm in den Plugins-Ordner seiner WordPress-Installation. Nach einer Aktivierung ist Youtube Lyte auch schon einsatzbereit.