Erpressungstrojaner als Word-Dokument getarnt

VorsichtWir leben wieder einmal in Zeiten, in denen man allgemein den Dateianeghängen in den Mails mißtrauen sollte. In letzter Zeit häufen sich die Vorfälle, in denen präparierte Word-Dateien Computer infizieren. Die aktuelle Welle ist sogar bis ins Innenministerium von NRW vorgedrungen.

 

Bei Dateianhängen der neuesten Mails sollte man besonders vorsichtig sein, auch wenn die Absendeadresse von einem Bekannten stammt. Aktuell rollt eine Viren-Welle durch das Internet, bei der die Schädlinge – in erster Linie Verschlüsselungstrojaner – mit auf den ersten Blick harmlosen Word-Dokumenten (.doc) oder Zip-Dateien (.zip) daherkommen.

Die Word-Dateien weisen gefährliche Makros auf und die Archive enthalten bösartige ausführbare Dateien (.exe) oder JavaScript (.js). Auf JavaScript setzen die Angreifer, da dieses von vielen Mailservern nicht blockiert wird. Von der Viren-Welle sind in erster Linie Windows-Nutzer betroffen.

Bis zur Inbfektion sind allerdings mehrere Handgriffe notwendig. Beim Empfang einer Mail mit entsprechendem Anhang passiert ersteinmal gar nichts. Öffnet der Empfänger den Anhang, kann dieser eine bösartige ausführbarde Datei starten, die sich im System einnistet. Versteckt sich der Schadcode in einem Zip-Archiv, muß man dieses erst öffnen und die entpackte Datei ausführen. Es sind also mehrere Schritte nötig um die Infektion einzuleiten.

Die Makros in einer Word-Datei versuchen beim Öffnen der Datei Schadsoftware auf Computer zu laden. Derartige Makro-Viren galten eigentlich als quasi ausgestorben, doch vor einigen Monaten tauchte derartige Malware wieder auf. Die Makros in einer Word-Datei versuchen beim Öffnen der Datei Schadsoftware auf Computer zu laden. Derartige Makro-Viren galten eigentlich als quasi ausgestorben, doch vor einigen Monaten tauchte derartige Malware wieder auf. Da die Ganoven ihre Malware anscheinend regelmäßig warten, kommen die Anbieter von Antiviren-Anwendungen nicht hinterher, denn Leser von heise online berichten, dass ihre Virenscanner oft nicht anspringen.

Mittlerweile häufen sich die Berichte, daß Nutzer mittlerweile auch von Verwandten und Bekannten Mails mit schädlichem Dateianhang bekommen haben. Den Anhang sollte man bei bekanntem Absender nicht abnicken, sondern vorher ersteinmal nachfragen, ob der von der Mail auch etwas weis. Denn oft genug nutzen kriminelle Elemente gekaperte Mail-Accounts für ihre Zwecke und kopieren das Adressbuch des übernommenen Accounst gleich mit.

Erschreckend dabei ist, daß sich die Angreifer immer plausiblere Formulierungen einfallen lassen, damit der Empfänger den infizierten Dateianhang öffnet.

Wenn von einer bekannten Adresse Dateien versendet werden, fragt einfach beim Versender nach, was das ist. Weiß er nichts von der Mail, dann ist definitiv ein Trojaner drin. In dem Fall, sollte der Bekannte sein Passwort zu seinem Mailaccount sofort ändern.

Vorsicht vor extrem gut gemachten Phishing-E-Mails
Auch aktuelle Phishing-E-Mails werden immer perfider und selbst versierte und skeptische Internet-Anwender können auf die vermeintliche PayPal-Buchungen oder Amazon-Warnungen vor „ungewöhnlichen Logins“ hereinfallen.

In diesem Fall sollte man immer die URL, zu dem der Link aus einer Phishing-E-Mail führt, untersuchen, denn etwa

sicherheitscenter-9830.amazon-daten-updates.ru

gehört nicht zur Amazon-Domain.

Verschlüsselungstrojaner im Innenministerium

Im Zug der aktuellen Viren-Welle sorgen vor allem Verschlüsselungstrojaner für Frust. So einen hat sich auch das nordrhein-westfälische Innenministerium Mitte dieser Woche eingefangen und verschiedene Computer in der Verwaltung vorsorglich abgeschaltet. Sicherheitsrelevante Systeme, etwa von der Polizei, sind aber nicht betroffen, berichtet der WDR.

schaedlich
schaedlich

Word 2013 – Bloggerparadies

Seit einigen Wochen ist Word 2013 ein Softwarebestandteil meines Computersystems, ich berichtete im April bereits über meine ersten Eindrücke über Microsofts Office-Paket. Seit Word Version 2007 ist es grundsätzlich möglich, direkt aus dem Redmonter Schreibprogramm heraus im eigenen Blog einen Artikel zu schreiben. Dazu sind nur ein paar kleine Handgriffe nötig. Was genau zu tun ist, beschreibe ich hier.

Gehen wir davon aus, daß Word bereits auf dem Computer installiert ist und gestartet ist. Gleich beim ersten Fenster, dort wo man sich eine voreingestellte Formatvorlage auswählen kann, klackert man mit der linken Maustaste auf Blogbeitrag und im aufklappenden Fenster auf die etwas kleinere Schaltfläche Erstellen.

Word 2013 - Blogbeitrag Formatvorlage wählen
Word 2013 – Blogbeitrag Formatvorlage wählen
Word 2013 - Blogbeitrag erstellen
Word 2013 – Blogbeitrag erstellen

Hat man die entsprechende Formatvorlage geöffnet (eine kurzzeitige Internetverbindung ist nötig, um diese von den Microsoft-Servern zu erhalten) muß man nun seinen Blog registrieren. Mit WordPress geht das am allereinfachsten, es bedarf hier keinen Eingriff mehr ins Blogsystem, da WordPress schon alle nötigen Vorraussetzungen in der Standardinstallation mit sich bring.

Word 2013 - Blog registrieren
Word 2013 – Blog registrieren

Jetzt muß muß das benutzte Blogsystem ausgesucht werden. Das ist wichtig, weil Word bereits einige kleine, aber entscheidende Dinge voreinstellt. Aber dazu später mehr. Im Fall von WordPress, wird eben jenes ausgewählt. Das geschieht über das Drop-Down Menü. welches im kommenden Screen angezeigt wird.

Blogsystem waehlen

Im nächsten Schritt ist es wichtig, daß man die korekte Domain angibt und dazu hinter einem Schrägstrich nach rechts folgenden Eintrag hinzufügt: /xmlrpc.php fals Word das nicht automatisch erledigen sollte. Insgesamt sollte dann dastehen http://beispieldomain.de/xmlrpc.php. Beispieldomain.de ist natürlich durch eigene existierende Einträge zu ersetzen. Das nächste Bild erläutert das optisch noch einmal. Benutzernamen und Kennwort sind wichtig, weil Word geschriebene Beiträge und Bilder im Blog ablegen muß und dazu brauchts eine funktionierende Anmeldung.

Word 2013 - Blog registrieren
Word 2013 – Blog registrieren

Ist das alles erledigt, öffnet Word den eigenen Texteditor. Das Menüband (Ribbons) oben präsentiert sich beim Bloggen nun etwas sparsamer. Es enthält nur die wichtigsten Funktionen, die man beim Schreiben fürs Internet und den eigenen Blog benötigt. Dazu gehören ersteinmal die grundlegenden Schriftformatierungen (Schriftart, – größe, Ausrichtung und Schriftsatz wie Fett, Kursiv und unterstrichen), weiterhin Formatvorlagen für das Layout und dazu noch einige Blogfunktionen, wie das Verschlagworten von Artikeln, das Generieren und Hinzufügen von Kategorien und ein großer Knopf zum Veröffentlichen von Beiträgen. Weiterhin kann man bereits geschriebene Artikel und Artikelentwürfe verwalten. Ein weiteres Menüband erledigt das Hinzufügen von Bildern, Wordarts und Tabellen. Eine Rechtschreibekontrolle darf natürlich nicht fehlen. Das ganze untergliedert sich in nur zwei Menübänder, den Rest läßt Word außen vor, weil dieser im Fall eines Bloggs nicht benötigt wird.

Blogbeitraege verfassen und bearbeiten
Blogbeitraege verfassen und bearbeiten

Bilder werden automatisch áuf den Webspace übertragen und in die zugehörigen Ordner des Blogsystems übertragen. Bei WordPress ist das der Ordner WP-Content

Fazit

Word 2013 macht es dem geneigten Blogger leicht seine Beiträge zu verfassen und entsprechend zu gestalten. Zur Standardinstallation von Word muß nichts weiter installiert werden und bei den meisten Blogsystemen muß auch nichts mehr herumgefriemelt werden, damit man beides verbinden kann. Die Einrichtung von Word ist innerhalb von 2 Minuten erledigt, schon kann man mit dem Bloggen, Ideen immer vorrausgesetzt, loslegen. Auf Wunsch verwaltet Word sogar mehr als einen Blog. Man muß nur an die Ribbons gewöhnt sein. Dieses Tutorial funktioniert ab Word 2007.

Links

  1. Angetestet – MS Office 2013
  2. Erfahrungen mit MS Office 2013

Erfahrungen mit MS Office 2013

Microsoft Office Professional Plus 2013
Microsoft Office Professional Plus 2013
Seit etwas mehr als vier Wochen bin ich nun im Besitz des aktuellen Office 2013 von Microsoft. Fünf Office Versionen habe ich seit MS Office 97 übersprungen und stattdessen Open Office und später dann Libre Office genutzt. Aber seit einiger Zeit ist es notwendig geworden MS Office 2013 für Windows zu nutzen. Seit Version 2007 habe ich mich gescheut auch MS Office zu nutzen. Der offensichtliche Grund waren für mich die Ribbons, die MS Office Anno Dazumal einführte. Mittlerweile komme ich nicht mehr herum, MS Office einzusetzen, da bei mir in der Firma sämtliche Dokumente in den seit 2007 eingeführten neuen Dateiformaten kursieren. Am Meisten benötige ich Word und Excel, selten Access und eigentlich nie PowerPoint und Outlook. Von daher beschränke ich mich in diesem Artikel erst einmal auf Word und Excel.

Klar, Libre Office beherrscht auch die neuen Formate wie *.docx oder *.xlsx, aber das mehr oder weniger nur rudimentär. Daher kam seitens meines Arbeitgebers ein Feedback, dass von mir zu Hause bearbeitete Dokumente vom Layout plötzlich irgendwie merkwürdig aussahen und das Layout gelitten hat. Open Office beherrscht zwar die neuen Formate nicht, dafür aber (genau wie Libre Office) die alten Formate (*.doc, *.xls) und diese aber recht gut. Leider werden die Seitens meines Arbeitgebers nicht mehr unterstützt, da neuere Versionen von MS Office zum Einsatz kommen.

Von der Sache her lässt es sich mit MS Office 2013 recht gut arbeiten, sofern man herausgefunden hat, wo die meisten Befehle in Excel, Word, Power Point oder Access denn nun liegen. Bis ich das intus habe, wird wohl noch viel Wasser die Weida hinab fließen. Ist ein Internetzugang parat, so wird schnell Mr. Google befragt, wo denn die gesuchte Funktion in MS Office sich nun befindet. Learning by Doing eben, wie es im Englischen heißen mag.

Am interessantesten sind für mich am neuen Office die neuen Online-Funktionen, die seit früheren Versionen vorhanden sind und weiterhin ausgebaut werden. So zum Beispiel das Erstellen von Dokumenten in der Cloud – NSA ich hör dich Trapsen und daher kommt da nichts hin, was andere nichts angehen würde – und die Funktion, mit der ich Blogbeiträge für Die Medienspürnase verfassen und bearbeiten kann. Sicherlich, MS Word ist für Blogbeiträge ein recht guter Editor, baut allerdings viel unnützen Code mit ein, den man mit WordPress weglassen könnte. Libre Office kann man, wie ich sehe, auch durch Plug-Ins zum Offline Bloggen verwenden. Das werde ich mir später auch noch einmal ansehen. Auf alle Fälle ist die Rechtschreibeprüfung für den einen oder anderen Blogger (oder Bloggerin) doch ein Pluspunkt, da Plug-Ins für WordPress auch die Sicherheit des Blogs gefährden können.

Auch Microsofts OneDrive (ehemals SkyDrive) mit den WebApps für Excel, Word, OneNote und PowerPoint, sind eine recht praktische Ergänzung. Diese stellen ein abgespecktes Office im Internet dar, man kann da leicht mit Smartphones oder Tablets neue Dokumente anlegen und daheim mit seinem Office auf dem PC weiterbearbeiten. Man muss sich allerdings bewusst machen, dass vertrauliche Daten im Internet nichts verloren haben oder eben im Internet verschlüsselt werden müssen.

Letztes Jahr auf der CeBIT habe ich MS Office schon einmal mit neuen Touch-optimierten Geräten antesten können. Mir hat damals die Optik schon recht gut gefallen, es wirkt im Vergleich zu MS Office 2007 (was ich von der Arbeit her kenne) aufgeräumter. Auf meinem Laptop unter Windows 7 Ultimate starten Excel und Word 2013 recht schnell. Formatvorlagen werden für alle Programme aus MS Office 2013 schon am Start angezeigt. Über eine Suche kann man noch weitere Vorlagen aus dem Internet beziehen. Durch diese Vorlagenanzeige bin ich auch auf die sonst etwas verborgene Blogging-Funktion gestoßen.

In dieser Version hebt Microsoft die Onlinefunktionen noch etwas weiter hervor. Möchte man ein Dokument speichern, ist neben den alt hergebrachten Speicherfunktionen nun auch das Veröffentlichen bei SkyDrive eine zentrale Funktion beim Speichern. Auch beim Öffnen von Dokumenten ist SkyDrive optisch recht präsent geworden. Mag man Tabellen und Texte online editieren, fehlen in SkyDrive viele wichtige Funktionen. Aber bei MS Office 2013 ist es kein Problem die dort abgelegten Dateien und Dokumente zu öffnen und diese mit der gesamten Funktionsvielfalt des Office Pakets zu bearbeiten und wieder online zu stellen. Die Änderungen nimmt SkyDrive problemlos an und gibt alles ohne zu mucken und murren wieder.

Fazit

MS Office 2013 ist ein recht umfangreiches Büropaket, was der Endanwender wohl nie komplett ausschöpfen mag. Für das nächste Jahrzehnt wird es mir auf meinem PC sicherlich mehr als genügen, sofern Microsoft mit Windows mir keinen Strich durch die Rechnung macht. Warum? Nun es ist die Philosophie von Microsoft alle paar Jahre die Office Pakete unter neueren Windows-Versionen obsolet werden zu lassen. Das will heißen: Es kann sein, daß Office 2013 zwei oder drei Windows-Versionen später nicht mehr funktioniert, wie bei der Kombination Windows XP und MS Office 97 (oder neuer eben). Wenn man noch die alten Menüleisten gewohnt ist, fällt es noch schwer, sich an die neuen Ribbons zu gewöhnen, obwohl MS Office 2013 gegenüber 2007 (was bei meinem Arbeitgeber noch Standard ist) aufgeräumter und übersichtlicher wirkt. In MS Office 2013 mag die Kacheloptik vorherrschen und seit Windows 8 kann sich nicht jeder damit anfreunden. Für mich ist MS Office 2013 ein tolles Programm mit vielen Funktionen, die ich wohl nur zum Teil ausschöpfen kann.

Angetestet – MS Office 2013

Seit ein paar Tagen befindet sich die neueste Version von MS Office in meinem Besitz. Bei meiner Lizenz handelt es sich um MS Office Professional 2013. Ich berichtete letztes Jahr schon Live von der Cebit über das neueste Redmonter Büropaket. Und zwar ging es damals über die neuen und alten Lizenztypen, auf die ich heute nicht mehr eingehen werde. Am Ende des Artikels gibt es allerdings einen Link zum betreffenden Artikel. Ich für meinen Teil nutze standardmäßg nicht das Abomodell MS Office 365.

Grundlegendes

Enthalten in der Variante Professional sind Word, Excel, PowerPoint, Access, Publisher, Info Path und Lync. Das ist quasi die Luxusvariante des Officepakets der Softwareschmiede aus Redmont, kostet aber mit 539 Euro pro Lizenz aber auch kräftig viel Geld. Wo jetzt die genauen Unterschiede zwischen den einzelnen Versionen liegen, habe ich vor gut einem Jahr schon einmal zusammengefasst und ist über die Links am Ende des Artikels erreichbar. Um diesen Artikel nicht zu lang werden zu lassen, gehe ich nur auf die augenscheinlichsten Details und hauptsächlichen Neuerungen dieses Programmpaketes ein.

Programmstart

Die meisten Programme – Excel, Word, Access, PowerPoint und Publisher – starten seit dieser Version mit einem recht aufgeräumten Startfenster. Dieses ist in zwei Bereiche gegliedert. Der linke, kleinere und farbige Bereich bietet eine Liste von früher geöffneten Dokumenten und eine Option um auf dem Rechner manuell weiter nach Office Dokumenten zu suchen. Der rechte und etwas größere Bereich bietet eine Menge Vorlagen für das jeweilige Programm. Geneigte Nutzer können auch hier gleich ein neues leeres Dokument auswählen und auf eine jungfräuliche DIN A4 Seite, Tabelle, Folie und was auch immer ihre Einträge eingeben. Besitzt man ein Konto bei Microsofts Skydrive, kann man sich gleich über die gewählten Programme dort anmelden und später dort abgelegte Dokumente weiter bearbeiten.Der Programmstart funktioniert nun auch gefühlt flüssiger und schneller als bei den vorhergehenden Versionen.

Word Startbildschirm
Word Startbildschirm

Optik

Nach dem Starten eines Dokuments wirkt die jeweilige Programmoberföäche aufgeräumt. Die Menübänder – Ribbons genannt – kommen mit einem kacheligen Touch daher. Das sieht auch auf einem Windows 7 PC aktzeptabel aus. Den Aero-Effekt aus den Vorgänngerversionen hat Microsoft gestrichen. (Aero sind die halb durchsichtigen Ränder des Programmfensters Anmerkung der Redaktion). Buttons und Knöpfe haben nun ein recht eckiges Design, jedes Programm des Pakets hat nun eine eigene Farbe an den Rändern und Buttons spendiert bekommen, so daß man gleich sieht, wo man sich befindet.

Excel Menue

Interessante Neuerungen

Microsoft bietet nun ganz interessante neue Funktionen an, die zu den althergebrachten hinzukommen. Für systemübergreifendes Sichern von Dateien bietet MS nun einen verbesserten PDF Export für Word und Excel an. Diesen kann man nun gleich aktivieren, wenn man ein frisches Dokument speichern möchte. Dazu wählt man sich als zu speichernden Dateityp PDF aus. Aus Office 2013 kann man seine Dokumente gleich in Microsofts CloudOneDrive ehemals Skydrive sichern. In Word ist es nun möglich Online-Videos (beispielsweise aus YouTube) einzubinden, ohne diese Videos herunterladen zu müssen. Weiterhin bietet Microsoft für seine Programme auch eine verbesserte, teambasierte Bearbeitungsfunktion an. Ist man beispielsweise auf OneDrive eingeloggt und arbeitet mit mehreren Leuten an einem Dokument, so kann man gleich über Word oder Excel auf Kommentare zum Dokument antworten – die Kommentarfunktion wirkt also als kleiner Instantmessenger.

Excel bietet unteredessen eine Schnellanalyse von Daten und Zahlen an. Mit dieser baut man sich ur mit 2 Klicks ein Diagramm zusammen. Neue Funktionen zum Verarbeiten von Zahlen und Daten hat Excel von Microsoft auch spendiert bekommen. Weiterhin wurden ein paar neue Diagrammtypen eingebunden – auch animierte Diagramme.

Die Wichtigste Neuerung in PowerPoint ist meiner Meinung nach die neue Breitbildfunktion 16:9. Somit werden Ausgabemedienunterstützt, die nur 16:9 anbieten. Probleme gibts allerdings noch beim Konvertieren von Präsentationen im Format 4:3 ins Format 16:9 oder umgekehrt. Hier werden noch Die seitlichen oder oberen Ränder schnell abgeschnitten.

Alle wichtigen Neuerungen hat Microsoft auf der offiziellen Website bereitgestellt und beschrieben. Den Link gibts natürlich am Ende des Artikels.

Fazit

Für mich speziell war wichtig, daß das neue Office besser mit der Cloud arbeiten kann, um dort schnell einmal Dokumente abzulegen und für andere Geräte oder Leute freizugeben. Man sollte natürlich immer daran denken, daß Dokumente, die bei speziellen Cloud-Diensten (hier Microsofts OneDrive) oder auf Servern mit Internetanbindung liegen, natürlich auch für Leute mit anderen Begehrlichkeiten interessant werden. Daher sollte man sich schon überlegen, ob man die private Kontakt- und Adressliste von Freunden oder die Jahresbilanz in Excel fürs Geschäfft auf einem Server in der Cloud lagert. Dahin gehört definbitiv nichts privates oder vertrauliches. Allerdings ist Office 2013 gerade für Betriebe mit mehreren Angestellten, gerade im Außendienst, eine gute Gelegenheit, um benötigte und wichtige Dokumente schnell an den Außendienstler zu bringen.

Auch für den privaten Gebrauch kann sich der verbesserte Zugriff in die Cloud lohnen, da mehr und mehr Leute mit Smartphone und Tablet mobil surfen und damit auch ihre Dokumente verwalten wollen, beispielsweise mit OneNote den Einkaufszettel für unterwegs. Die Integration der abgespeckten Onlinevarianten des Paketes in die Installation auf dem PC wurde auch noch verbessert. Nun kann man Tabellen auch mit komplexen Formeln und Funktoionen auf OneDirve laden und diese dort weiterbearbeiten.

Alles in allem ist Office 2013 ein recht gelungenes und rundes Büropaket. Den Umstieg von einer früheren Version sollte man sich aber allerdings überlegen, wenn man die neuen Onlinefunktionen nicht wirklich benötigt.

Links

  1. Neuerungen in MS Office 2013 im Überblick
  2. Die Medienspürnase – Ein Tag auf der CeBit … – Versionierungen von MS Office 2013